Die Aldor Wiki
Advertisement


Aussehen des Charakters[]

Zun'ji ist wie die meisten Trolle recht groß und schlank, ihr Haar ist Rot und sie trägt es meist als Kamm aufgestellt oder als Zopf geflochten, an den Seiten hat sie sich jeweils Zöpfe geflochten in die einige Federn, Perlen, Bänder und Ähnliches eingearbeitet sind. Um den Hals hängen viele klimpernde Ketten aus Knochen und anderem, darunter auch ein Anhänger mit einer Rune die manchmal zu aufzuglühen scheint . Ihre Hauer sind für ein Weibchen nicht zu verachten und viele silberne Ringe zieren ihre Ohren und die Nase. An den Oberarmen und am Rücken kann man einige trollische Tätowierungen erkennen die Ihr jedoch nicht deuten könnt.Auf ihrem Rücken sind eingebrannte oder geätzte Wunden zu erkennen die bei genauerem Betrachten wie trollische Runen aussehen. Ihre Augen funkeln wild und sie scheint ein vorlautes Mundwerk zu haben.


Auftreten des Charakters[]

...


Charaktergeschichte[]

Anfang

  • Zun'ji ist in einem kleinen Dorf auf einer Insel beim Schlingendorntal geboren, ihre Mutter war Stammesschamanin und ihr Vater ein Krieger. Man begann recht früh sie zur Schamanin auszubilden, hauptsächlich lernte sie von ihrer Mutter alles über die Elemente und die Loas und wie man ihre Kräfte nutzte. Doch eines Tages machten sich ihre Eltern mit ein paar anderen Stammesangehörigen auf ins Schlingendorntal um die Vorkommnisse in Zul' Gurub zu ergründen. Sie kamen nie zurück. Zun'ji wurde seitdem von ihrer Tante, einer begabten Heilerin ausgebildet und lernte viele Rituale und den Umgang mit allen möglichen Kräutern und ihre Wirkung.

Aufbruch

  • Als Zun'ji alt genug war,verlies sie ihr Dorf, das zwischenzeitlich auf die Echoinseln gezogen war, und machte sie sich auf um nach ihren Eltern zu suchen, sie wollte Gewissheit. In Grom'gol angekommen, traf sie auf einen Trupp Verlassener, Trolle und anderer, die gerade nach Zul'Gurub aufbrechen wollten um dort einen Schatz zu bergen, sie schloss sich ihnen an um herauszufinden was mit ihren Eltern geschah. In Zul'Gurub angekommen, hörte sie hunderte Stimmen in ihrem Kopf, gequälte Seelen geopferter Trolle und die der von Hakkar besessenen ruhelosen Toten. Die einen warnten sie, die anderen versuchten sie zu verängstigen und zu vertreiben, sie war verunsichert, noch nie hatte sie die Geister sprechen hören, und dann so viele auf einmal, trotz allem blieb sie und suchte nach irgendwelchen Hinweisen auf ihre Eltern, doch sie fand nichts.

Rückkehr

  • Als Zun'ji auf die Echo-Inseln zurückkehrte fand sie ein völlig zerstörtes Dorf vor, keiner hatte den Angriff von Zalazane und seinen Anhängern überlebt. Eigenhändig begrub sie die paar Leichen ihres Stammes die nicht verbrannt worden sind und reiste nun heimatlos, nach Orgrimmar. Dort hörte sie von den Atuad Ackee, einem Stamm aus verschiedenen Trollrassen der heimatlose Trolle aufnahm und die alte Trollkultur pflegten. Zufällig lernte sie einen von ihnen in Orgrimmar kennen, und beschloß irgendwann, sich dem Stamm vorzustellen.

Ein Neuanfang von kurzer Dauer

  • Bei den Atuad Ackee in Sen'jin angekommen, führte sie lange Gespräche mit den Stammesangehörigen und bewies sich schließlich als würdig, ein Ackee zu sein. Zun'ji hatte einen neuen Stamm gefunden. Doch das Glück hielt nicht lange an denn interne Streitigkeiten und das Verschwinden der Stammesführerin sorgten dafür, dass der Stamm zerbrach, so hatte sie sich das ganze nicht vorgestellt.
  • Doch zwei andere der Atuad, Jal'jin und Yulixis mit denen Zun'ji viel erlebt hatte, beschlossen mit ihr zusammen den Stamm neu zu gründen, und so entstand der Stamm der Arinj Ackee.

Die Arinj Ackee

  • Der Stamm wuchs und immer neue Trolle kamen um Mitglied des Stammes zu werden, besonders verstand sich Zun'ji mit Kiyoki, die wie eine Schwester zu ihr war. Doch irgendwann verschwand diese, ohne eine Spur, ihr Männchen Razza'jin litt sehr darunter und suchte sie vergeblich, auch Zun'ji litt unter Kiyokis Verlust und so kamen sie sich näher, doch Zun'ji war hin und hergerissen, sie konnte nichts mit ihm anfangen und Kiyo damit ihr Männchen nehmen, vielleicht würde sie ja auch zurückkommen? Nein sie konnte es nicht, Kiyoki war wie eine Schwester für sie. Zun'ji zog sich zurück und zerbrach sich weiter den Kopf.
  • Doch da war noch ein anderer, er kam nach Sen'jin weil er einen neuen Stamm suchte, die meisten trauten ihm nicht und waren misstrauisch, er war anders, nicht nur weil er ein Drakkari war, doch vielleicht machte ihn gerade das für sie interessant. Er trat dem Stamm bei und die Zeit verging, der Stamm wuchs und Jaljin wurde zum Voodoomeister befördert, das gefiel Zun'ji nicht, hatte sie nicht mindestens genausoviel für den Stamm getan? Dazu kam noch dass er sich mit dem neu erworbenen Rang ziemlich wichtig tat, was Zun'ji wütend machte, ein griesgrämiger Wichtigtuer als Voodoomeister, wie lange konnte das gut gehen?

Der Nebel

  • Nicht gerade unerfreut darüber war sie als sie erfuhr, dass bei einem Streit zwischen ein paar Ackees Jal'jin mal von seinem hohen Ross geholt wurde als er von Rak'ku in einem Kampf so einiges einstecken musste.
  • Doch das Ganze hätte auch schlimmer ausgehen können, denn Rak'ku befiel im Kampf immer wieder die Raserei, und Jal'jin wäre ihr auch fast zum Opfer geworden. So redete Zun'ji mit Rak'ku über sein Problem und suchte nach einer Möglichkeit es zu unterbinden. Die einizige Möglichkeit war, in den Nebel zu gehen und seinen Geist an ein Siegel zu binden, was die Raserei kontrollierbar machte. Aus eigenem Willen gab er Zun'ji damit die Kontrolle über seine Raserei. Doch die Reise in den Nebel war gefährlich, und so reisten sie nach Malaka'jin um Znaza um Hilfe zu bitten, die das Ganze überwachen sollte. Von ihr hatte Zun'ji schon viel gelernt und sie hatte Zun'ji schon einmal den Weg in den Nebel gezeigt.
  • Das Ritual war erfolgreich und die Gefahr gebannt.
  • Doch was sie bisher für sich behalten hatte, sie sah mehr in seinem Geist, als sie erwartet hatte, Ereignisse aus seiner Vergangenheit mit allem erlebten Schmerz und Hass. Und sie fühlte seitdem eine Verbundenheit wie sie sie vorher nicht erlebt hatte. So wuchs ihr Interesse an ihm, doch dachte er genauso? Immerhin hatte er ihr die Kontrolle über sich gegeben, doch das musste ja nichts bedeuten. In Sen'jin angekommen wurde nun auch endlich Zun'ji, nach drängen von Rak'ku zur Voodoomeisterin befördert. Nach dem Stamestreffen und ein paar Pfeifen Trollkraut, kamen sie sich näher und sie schlief in seinen Armen ein. Seitdem ist er ihr Männchen und so schnell wird daran niemand etwas ändern.
  • Als sie ihre Entscheidung Razza'jin mitteilte, was auch ihr sehr weh tat, verließ er Kalimdor und wollte auf eine lange Reise gehen, sie konnte ihn nicht aufhalten. War es ein Abschied für immer?
  • Trotz allem ist Zun'ji sehr glücklich mit Rak'ku und auch im Stamm ist sie recht angesehen, sie durfte auch schon einen Seelenbund für Durlee und Jazek, zwei befreundete Ackees schließen.

Neuanfang

  • Nach einigen Streitereien und Krisen im Stamm und unwürdigem Vehalten des Stammesführers entschlossen Rak’ku und Zun’ji den Stamm zu verlassen, bei den Atuad, die mittlerweile durch einen alten Stammesführer wieder neu gegründet wurden, fanden sie eine neues Zuhause und einen hoffentlich besser funktionierenden Stamm. Zur Zeit folgt Zun’ji dem Ruf der Loas und ist auf langen Reisen um zu lernen und stärker zu werden, jedoch ist sie wann immer es ihr möglich ist bei ihrem Stamm anzutreffen.


befreundete Stämme/Trolle[]

Verhalten gegenüber den Rassen[]

  • Dunkelspeere: freundschaftlich und vertrauensvoll
  • Orks: freundschaftlich
  • Tauren: neutral
  • Verlassene: misstrauisch
  • Blutelfen: unfreundlich und misstrauisch
  • Völker der Allianz: feindseelig
Advertisement