Zulathra war ein Hohepriester der Zandalari in der Frühzeit Kalimdors vor der Großen Teilung.
Hintergrund[]
Der Donnerkönig (15.000-12.200 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals)[]
Nachdem Lei Shen die Macht des Wächters Ra an sich gerissen hatte und zum Herrscher über die verschiedenen Moguklans aufgestiegen war, wurden die Zandalari hellhörig. Als einer der Anführer der Zandalari reiste Zulathra zum Donnerkönig, um ihm ein Bündnis beider Imperien vorzuschlagen. Beide Anführer gedachten allerdings bereits zu Beginn, den jeweils anderen auszunutzen: Lei Shen plante, die Zandalari zu versklaven, so sie nicht mehr nützlich seien; Zulathra wiederum hoffte, Lei Shens gottgleiche Macht stehlen zu können. Offiziell wurde lediglich bekannt, dass die Trolle im Gegensatz für ihr Wissen über Kalimdor Kenntnisse in Arkaner Magie erlangen würden und ihnen wurde ein fruchtbarer Landstrich in der Nähe des Tals der Ewigen Blüten in Aussicht gestellt. Insgeheim vereinbarten Zulathra und Lei Shen zudem, dass die Zandalari die Einzigen seien, welche Kenntnis über einen Wiederauferstehungszauber für Lei Shen haben sollten.[2]
Nachdem Lei Shen Zulathras Leben künstlich verlängert hatte, folgte der Hohepriester dem Donnerkönig viele Jahre später nach Uldum, da Lei Shen sich die Schmiede des Ursprungs der Tol'vir bemächtigen wollte.[3] Den Tol'vir war bewusst, dass sie Lei Shen auf offenem Feld unterlegen waren, also aktivierten sie die Schmiede, welche alles Leben im näheren Umkreis auslöschte: der Donnerkönig und seine Gefolgsleute waren gefallen.[4]
Anmerkungen[]
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 91
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 83
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 85
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 87