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Zinaba Adshi Zinaba's Traum


Diese Trollin existierte nie als Charakter. Dafür aber lebt sie inzwischen wieder.

Adshi's Charakter[]

Adshi war gerade einmal vier Sommer alt, als sie starb. Zu Lebzeiten aber war sie die Unschuld in Person. Ein kleiner, lieber, schüchterner, fröhlicher Welpe. Sie war recht verschlossen Fremden gegenüber, und hatte den Tod ihrer Eltern nicht verstanden. Zinaba war schnell alles, was die kleine hatte, und auch das einzige, was Zinaba innig liebte. Als die Folterungen begonnen hatten war die Kleine, wie zu erwarten, hilflos, und musste ertragen, was mit ihr geschah. Genau dies löste bei Zinaba einen großen Schutzinstinkt aus, welcher auch jetzt noch oft bei ihr eintritt. Adshi's Willenskraft splitterte, ihr Geist wurde schwach. Ihre Art wandte sich zum fremdartigen. Und Zinaba blieb nur eines, um ihre Schwester davor zu bewahren ein Opfer dieses Wahnsinns zu werden.

Adshi's Rettung[]

Adshi 2
Adshi 3

Als Zinaba sich entschied, dass sie ihre Schwester retten müsse, wandte sie sich an Ikaoan, ihren ehemaligen Lehrer. Dieser Lehrte sie den Umgang mit starken Seelen, ohne diese zu beschädigen. Erst, als sie dies perfekt beherrschte, begann sie mit den Vorbereitungen für ihren Plan. Sie wusste von einer Folterung auf dem Altar von Zul, welche Quiaga, eine der Bewahrerinnen, durchführen wollte. Also ließ Zinaba eine Sternendeuterin, die bei diesem Ritual hätte helfen sollen, verschwinden. Ihre Ritualsroben nahm sie an sich, und ließ sie gefesselt in einer abgelegenen Bergspalte liegen. Sie meldete sich freiwillig als Hexendoktorin, die das Ritual hätte unterstützen sollen. Die Begründung, die sie angab, war die Rettung ihrer Ehre, da sie zuvor mit böser Zunge von dem Ritual gesprochen habe, sie nun aber verstanden habe, dass die Qualen des Welpen nötig seien. Der eigentliche Grund war, dass sie ihren Fluchtweg frei haben wollte. Der Hexendoktor hat seitlich am Altar seine eigene, kleine Plattform, an welcher sich nicht bloß eine weitere Treppe befand, sondern welche auch kaum bewacht war. Dort her könnte sie, wenn sie sich beeilen würde, entfliehen können, ohne einem Axtwerfer in die Quere zu kommen. Daraufhin, am Tage des Rituals, ging sie das wohl größte Risiko ein. Sie nahm ihren eigentlichen Platz ein und ließ das Ritual beginnen. Erst nach einer Weile begann sie eilig ihr Außsehen zu ändern, sich umzuziehen. In die Ritualstracht einer Sternendeuterin gehüllt, und mit Bemalungen und Veränderung einiger auffälligen Äußerlichkeiten versuchte sie ihre Identität zu verstecken, und schlich sich unauffällig unter die anderen, sodass ihr eigentlicher Aufenthaltsort leer blieb. Sie beobachtete das Ritual vom Fuße des Altars, und wartete, bis die Axtwerfer alle die Umgebung beobachteten, statt das Ritual. Dann sprintete sie los. Sie rannte die Treppen hinauf. Ausdauertraining in Shadra'Alor gehörten zu ihren Vorbereitungen. Oben angekommen entriss sie Adshi die Seele, schloss sie in ihrer Halskette ein, und sprang rechts vom Altar hinunter. Quiga schrie, die Axtwerfer brüllten, eine einzige Aufruhe entstand. Aber Zinaba war bereits auf dem Weg zum einzigen Ort, an dem ihr die Blutfratzen nichts anhaben konnten - das Dorf der Splitterborken.

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