Die Aldor Wiki
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Die Geschichte von Zajik's Vergangenheit ist lang und beginnt damit, dass er alles und jeden verliert insbesondere seinen Stamm, Stamm der Dunkelklingen.


Die Flucht aus dem Teufelswald[]

Nachdem der Stamm der Dunkelklingen von den maraudierenden Dämonen und den hinterlistigen Elfen im Teufelswald ausgerottet wurde, zog er mit den letzten überlebenden Welpen nach Süden.

Sein ältere Bruder hat die Gruppe angeführt und für einige Zeit gute Entscheidungen getroffen. So durch querte die Gruppe Welpen das Eschental und es gelang ihr über die Berge in die Savanen des Brachlandes zu flüchten. Dort liefen sie einer Gruppe Goblins der Venture Co. in die Hände, welche sofort begriffen, dass hier die Skalven von Morgen vor ihnen stehen. Die Trolle versuchten sich gegen die Goblins zu wehren. Im Gefecht wurde Zajik's Bruder erschlagen und die Gruppe verfiel in Panik und versuchte zu flüchten. Die zwei anderen männchen wurden geschnappt und nur Zajik und ein Weibchen des Stammes gelang es zu entkommen, doch waren sie nicht lang in Sicherheit.

Schon bald witterte ein Raptor die vom Kampf blutenden Trolle. Sie rannten gen Westen davon und gelangten so an die Schlucht zwischen Brachland und Durotar. Entschlossen an der Felswand herunter zu klettern, um dem Raptor zu entkommen, begannen sie den Abstieg, unter sich der reißende Südstrom. Der Wind wehte in der Schlucht so stark, dass sich das Weibchen irgendwann nicht mehr halten konnte und in den Fluss stürzte. Ihr Schicksal ist bis heute ungewiss.

Die Jahre in Kalimdor[]

Der Troll machte sich lange Gedanken, was aus ihm werden sollte. Er wollte sich nicht der Horde anschließen, denn es passte ihm gar nicht sein Landstreicherleben herzugeben, um dann der Horde zu dienen, die ihn in der nächsten blutigen Schlacht gegen die Allianz als Kanonenfutter benützte. Aber er konnte auch nicht auf ewig allein bleiben, ihm fehlten die Bunde in einem Stamm sehr und mit der Zeit wurden auch die Bedürfnisse nach einem Weibchen größer. Es wurde ihm irgendwann klar, er wollte sich wieder einem Stamm anschließen. Doch Trolle gab es nicht in Massen in Kalimdor. In der Wüste bei Sandtrollen leben, wollte er nicht. Er wusste zwar wenig über die Kultur der Trolle, da er sehr jung war als sein Stamm ausgerottet wurde und dieser auch nicht viel Zeit hatte seinen Jungen Trollkultur näher zu bringen, im Angesichts der Dämonen, aber von den großen Trollimperien der Östlichen Königreiche hatte er genug gehört umzu wissen, dass er da finden würde was er sucht.


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Zajik in jungen Jahren


Ständig auf der Hut nicht von den Orcs der Horde entdeckt und verschleppt zu werden, erarbeitete sich Zajik mit kleinen Tagelöhner Jobs ein wenig Geld, sodass er mit 20 Jahren, es sich leisten konnte in See zu stechen und die Reise in die Östlichen Königreiche antrat. Er ging nach einigen Monaten auf See in Westfall an Land und es begann der dritte große Abschnitt seines Lebens.


Die Östlichen Königreiche[]

Man hatte ihn gewarnt, dass er in Westfall es nicht leicht hätte. Auch wenn das Land durch einen Bürgerkrieg verwüstet sei, um auf einen Troll zu schießen hat dort jeder Zeit. So konnte Zajik nur sehr langsam durch das Land ziehen, ständig auf der Hut vor niemandem erblickt zu werden. Oft nutzte er den Schutz der Nacht um unauffäliger zu reisen.

Die Jahre verstrichen und er zog durch die Ländereien von Westfall und Dunkelhain, durchquerte den Gebirgspass der Totenwinde und landete in den Sümpfen des Elends. Hier konnte er sich von den Schwierigkeiten seiner Reisen erholen, die wenigen Bewohner der Sümpfe hatten nicht viel Intresse an ihm und so schuff er sich ein provisorisches Lager. Weitere Jahre strichen dahin und er ging auf die 30 zu. Er hatte den Sumpf rund um sein Lager schon gut erkundet und erkundete immer mehr Teile, bis er irgendwann auf eine trollische Tempelruine stieß, welche nur in Teilen aus einem großen See mitten im Sumpf rackte. Seine Instinkte rieten ihm sie nicht zu betreten, doch von allen Seiten anschauen hatte keiner was gesagt. Wärend der Erkundung stieß er auf alte Bekannte, wobei dies nur Aufgrund seiner "alle Orcs sehen gleich aus"-Philosophie folgte. Eine Patroullie aus Steinard versperrte ihm den Weg und versuchten das Gleiche was alle Orcs der Horde mit ihm machen wollten, Zwangsversöldnern.

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Zajik in den Sümpfen des Elends

Zajik konnte sein Pech nicht fassen und rannte so schnell er konnte in unbekannte Gebiete der Sümpfe, lies all sein Hab und Gut seines Lagers zurück und rannte ohne zurück zu schauen. Nach vielen Stunden endete der Sumpf und er kam ans Verbotene Meer. Die Verfolger zwar abgehängt, aber unfähig zurück zu kehren, machte er sich ein neues, den Umständen entsprechend, schlechteres Lager am Strand.

Nach wenigen Tagen legte ein Piratenschiff an und wollte Vorräte aufstocken. Sie boten Zajik, welcher sie nicht bemerkt hatte und daher nicht weggelaufen war, ein wenig Geld, wenn er ihnen hilft ein wenig Essbares zu finden. Als sie ihn weder verschleppen, nocht töten wollten, entschloss er bei den Piraten anzuheuern.


Das Verbotene Meer[]

Die Piratencrew war das Familienähnlichste was Zajik seit langem hatte. Er arbeite jeden Tag hard, um die Anerkennung der Crew zu gewinnen. Und obwohl er nur die niedersten Arbeiten machte, wurden immer mehr Piraten freundlich mit ihm und die Zahl der Tage an denen er nicht mit neuen Beulen und Blauen Flecken einschlief wurden mehr.

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Zajik nach seiner Piraten Zeit

Die Schifffahrt war zwar harte Arbeit, doch im großen und ganzen nicht spektakulär, bis eines Tages am horizont mehrere Schiffe der Allianz auftauchten, welche sofort begannen das Piratenschiff zu verfolgen. Ungünstiger Weise war es um die Zeit, als das Piratenschiff hätt anlegen müssen um Vorräte aufzustocken. So wurde Trinkwasser und Essen immer knapper und die Crew immer feindlicher. Seinen Höhepunkt hatte das Ganze dann eines Nachts, in dem es zu einem Kampf kam zwischen Zajik und einem anderen Piraten, welcher behauptet hatte Zajik hätte beim Glücksspiel geschummelt und was noch viel schlimmer war, er hätte Vorräte geklaut. Der Käptain, welcher zwar die Geschichte nicht ganz glaubte, hatte nur die Wahl zwischen Zajik töten, oder ihn anders irgendwie loswerden um den Streit zu beenden. Er entschloss sich, den in seinen Augen ehrlichen Zajik vor dem Tod zu bewahren und schlug ihm so hard mit der Faust ins Gesicht, dass Zajik von Board des Schiffes viel und in das tosende dunkle Wasser platschte. Die letzten Worte seines Kaptains schallten in seinen Ohren "Warum würde jemand, wie du uns betrügen!" und er wusste was der Kaptain dachte. Doch viel ihm im nächsten Moment auf, dass ihm das nichte halb so weit brachte, wie er sich hoffte. Sein Gesicht schwoll an und er war immer noch irgendwo im Meer. Es war Nacht, also wurde er zumindest nicht von den Schiffen der Allianz endeckt, aber es kostete ihn viel Kraft sich über Wasser zu halten und nach unendlich vielen Stunden, in denen er mehrmals fest entschlossen war zu ertrinken, strandete er im Hinterland.

Nachdem er wieder laufen konnte, sein Gesicht sich etwas erholt hatte und er sich ein paar Stücke Fleisch aus einer kürzlich verstorbenen Schildkröte geschnitten hatte, machte er sich auf den Weg in den Wald. Nach wenigen Tagen traf er nahe dem Dorf der Splitterborken auf Mandja und er wurde zum Häuptling gebracht, wo ihm ein Aufenthalt gewährt wurde.

"Ein echter Trollstamm dachte Zajik, der seinen Traum schon fast vergessen hatte."



Die Splitterborken - Freunde, Krieg, Aufgaben[]

Zajik wurde schnell in den Stamm integriert, man konnte sich nicht leisten einen Troll zu beherbergen, der zwar alleine zurecht kommt, aber nie gelernt hat sich im Stamm nützlich zu machen. Zu erst musste sein Zandali aufgefrischt werden, denn dies hat er in den Jahren der Einsamkeit fast völlig vergessen. Zorgal, welcher zu dem Zeitpunkt auch Gast im Dorf war und Schüler der Hohepriesterin Jenva, füllte seine Gedächtnislücken und wurde ihm ein guter Freund. Zajik brachte sich im Dorf so gut ein wie er konnte, er war so stolz in einem Trolldorf zu leben, dass er sich alle Mühe gab ein hiflreiches Mitglied zu sein. Er verspach dem Häuptling der Splitterborken, Van'Jin, sogar seine Klinge im Kampf um Shadra'Alor. Er widmete seine Aufmerksamkeit von da an komplett auf die Kriegsvorbereitungen und lernte bei diesen das junge Bruchhauerweibchen Arikka kennen. Da diese die Eigenschaften Tollpatschigkeit, Nutzlosigkeit und Hilflosigkeit meisterte, hatte Zajik Mitleid und begann bald darauf sie zu unterrichten, so gut er konnte.

Die Zeit verstrich und der Krieg näherte sich unaufhaltsam, aber eine zweite Sache bemächtigte sich Zajik's Aufmerksamkeit. Visionen in Träumen und eine Begegnung mit einem wohl mächtigen Geist forderten ihn auf eine lange Reise zu beginnen. Der Grund dafür blieb schleierhaft und so wendete er sich an den Hohepriester des Luchsgeistes Rashoova, welcher ihn zu der Reise ermutigte. Doch erst hatte der Krieg Priorität, da Zajik seine Hilfe angeboten hatte.

Zajik und Arikka, welche schnell lernte wie man den Bogen richtig nutzt, kämpften Seite an Seite mit den Splitterborken und gewannen den Krieg ohne selbst große Verluste zu tragen. Siegesfeiern folgten, doch Zajik war bereits einen Schritt weiter und bereitete sich schon bald auf seine große Reise vor, auf die er Arikka ebenfalls mitnehmen wollte, da er mittlerweile im Stamm als ihr Meister annerkannt wurde. Sie brachen wenige Tage nach dem Ende der Siegeszeremonien im Schutze der Nacht auf. Nur wenige wussten überhaupt über die Reise bescheid und so gab es auch nicht viel Abschied, auch wenn keiner wusste, ob die Trolle jemals zurück kehren.


Aussehen und Verhalten[]

Zajik ist schon weit in das Erwachsenen Alter vorgedrungen und das sieht man ihm auch an. Sein Gesicht wirkt nicht mehr sehr jung und in seinen Augen sieht man oft Trauer und Leid. Er hat orangerotes Haar (zurZeit dunkel Blau gefärbt), welche er als Irokesenschnitt frisiert trägt. Seine Augen sind grünlich. Zajik trägt eine dunkle Ledertracht und verstärkte Handschuhe. Er ist mit einem Schwert, einem Messer und einem Bogen bewaffnet, welchen er mit ein paar Pfeilen geschnürt auf dem Rücken trägt. An seinem Gürtel trägt er einen Beutel, welchen er von einem Magus hat, welchem er einmal das Leben gerettet hat. Dinge in diesem Beutel, werden etwas kleiner und so passt mehr hinein, dass Gewicht bleibt jedoch.

Zajiks Rücken ist stark vernarbt, die eine Hälfte des Rückens scheint ein Muster zu enthalten, was ein altes Stammes Geheimnis ist. Quer drüber strecken sich lange gerade Linien, welche von verschiedenen Tagelöhnerarbeiten stammen, welche er als junger Troll machte.

Zum Jagen und Kämpfen erhält Zajik eine Rüstung von Arilzun. Eine sehr gute Lederrüstung, die Hornschmuck von großen Tieren auf den Schultern trägt. Brust und Beine werden geringfügig durch Ketten und kleinen Platten geschützt.

Wenn man Zajik im Dorf trifft, ist er ein sehr ruhiger und geduldiger Troll. Er macht den ganzen Tag irgendwelche handwerklichen Sachen, sollte er keine Aufgabe bekommen. Er kocht auch meistens für sich selbst, da er dem Stamm keine Last sein will. Oft schnürt er Stricke, baut Pfeile oder besorgt Wasser und Essen. Abends schnitzt er oft verzierungen in seine Flöte, oder flötet auf eben dieser.

Wenn man mit Zajik spricht bekommt man klare, entschiedene Antworten. Er ist meist offen für Gespräche und sucht oft Gesellschaft, wenn ihn nicht unangenehme Errinerungen beschäftigen.

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