Die Aldor Wiki
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Der Fluch[]

Das Fest neigte sich dem Ende zu, und das Feuerwerk sollte alles abschließen. Yukana übernahm das erste mal die Aufgabe ihrer Mutter, und hoffte, das sie alles richtig gemacht hatte. Hatte sie auch an alles gedacht ?! Das Feuerwerk sollte sie doch vertreiben, und dafür sorgen, das die Geister der Mogu das Dorf in Ruhe lassen.

Das Feuerwerk welches von Chonghao gezündet wurde, erhellte den dunklen Abendhimmel, und sah wunderschön aus. Zusammen mit Doragon genoss Yukana diesen schönen Anblick, in der Hoffnung, das sie alles richtig gemacht hat. Für einen Moment konnte sie all ihre Sorgen vergessen. Als das Feuerwerk dann zu ende war, wollten sie noch die Reste des Abends wegräumen. Die gruseligen Geschichten, welche Naaran erzählt hatte, saßen ihr noch immer in den Knochen. Aber noch unheimlicher, war das die Geschichte von Doragon wahr gewesen war. Asche, und Staub wollte sie an diesem Abend nicht mehr sehen müssen. Als Doragon, und Chonghao die Krüge in die Küche schaffen wollten, und Yukana die Reste des Feuerwerks, erblickten sie jedoch etwas anderes, als sie das Gasthaus betreten hatten.

Aus den grusel Geschichten, wurde Wahrheit. Ein Skelett lag mitten im Gasthaus. Yukana dachte an die Geschichte, welche in Binan passiert ist. An den Pandaren, welcher von den Mogu zu Stein gemacht wurde, und dann verschwunden war. Man sagte das man Ihn in dieser Nacht nach Rache jammern hören konnte. Doch ständig wurde es für ein Märchen gehalten, welches man erzählte. Doch dabei gab es genügend Flüche, und Geister in Pandaria.. Und nun... Nun wurde Binan selbst ein Opfer des Fluches.

Nun standen sie also da, und blickten das Skelett ab Boden an. Alle dachten, das Naaran sich einen Spaß erlaubt hat, doch aus diesem Spaß wurde die bittere Wahrheit. Yukana fasste das Skelett an, und es fühlte sich erschreckend echt an. Delong schien sich einen Spaß aus dieser Sache zu machen, und nahm den Schädel zu sich. Doragon schaffte es jedoch dies zu verhindern, und legte den Schädel wieder zurück. Doch.. Wenn man diesem Fluch glauben schenken konnte, so waren alle drei, welche das Skelett angefasst haben nun verflucht, bis diese arme Seele ihren Frieden finden konnte.

Wahr dieser Fluch nun echt, oder nicht ?! Das würde der Abend noch zeigen. Delong, welcher den Schädel angefasst hatte, fing an sich seltsam zu benehmen und dann... Dann hatte man ihn für den Rest des Abends nicht mehr gesehen. War es der Fluch.. Oder war es der Zufall.. Auch Doragon und Yukana würden es noch erfahren, immerhin haben sie dieses Skelett auch angefasst. Yukana schluckte laut, als sie an diese Sache dachte. Nun wurde es ihr klar... Ihre Mutter hatte an diesen Abend in das Feuer die Kräuter verbrannt, welche zum Ritual der Schlotternächte gehörten... Doch Yukana hatte es vergessen.. Musste diese Person deswegen sterben ?! Wegen ihr ?! Weil sie den wichtigsten Teil vergessen hatte ?!

Es war mitten in der Nacht.. Delong war wie vom Erdboden verschluckt.. Und langsam.. Ja.. So langsam wurde es Zeit zu schlafen. Aber schlafen.. Nach dem Abend ? Nach alle dem, was passiert war ? So leicht würde es nicht gehen, doch sie musste es einfach versuchen. "Ich habe Angst" sprach Yukana leise zu Doragon, während sie mit ihm Richtung Lazarett ging. Würde sie diese Nacht einfach so schlafen können ?!

Yukana setzte sich zum Fenster, an ihren Lieblingsplatz, und blickte in den Nachthimmel. Es wirkte dunkler als sonst, und auch viel kälter. Der Wind wehte die Blätter umher, und gab ein beunruhigendes Pfeifen von sich. Yukana blickte zu Doragon, welcher schon eingeschlafen war, bevor sie nun zu ihren Pfoten blickte. Sie hatte es angefasst... Ob die Geschichte stimmte, wie man sich erzählte ?!

So langsam wurde sie müde, doch es ging ihr zu viel durch ihren Kopf, als das sie einfach so schlafen könnte. Aber auf der anderen Seite, wollte sie diese Nacht auch nicht weiter alleine verbringen. Langsam stand sie von ihren Platz auf, und ging zu Doragon, und legte sich neben ihn. Sie blickte noch eine ganze Weile die Decke an, bevor sie ihre Augen schloss, und langsam eingeschlafen war. Doch nun... Nun würde sie bemerken, wie echt der Fluch war...

Kaum war sie eingeschlafen, schon träumte sie von IHM. Genau wie es in der Geschichte hieß. Auch sie erlebte in ihren Traum, wie alle zu Stein wurden. Alle die sie liebte.. Aber das war nicht das alles. Ihr Traum spielte ihr noch einige Streiche. Sie sah Dinge in diesen Traum, welche sie kein zweites mal sehen wollte. Es war grauenhaft.. Sie wollte aufwachen, aber es fühlte sich alles so echt an. Aber so sehr sie aufwachen wollte, es klappte einfach nicht. So verging die Nacht, und als er Morgen angebrochen war, erwachte sie langsam. Sie hatte diese schlimme Nacht überstanden. Langsam machte sie sich fertig, und ging ins Gasthaus.. Und genau wie es in der Geschichte hieß... Das Skelett war weg, und dabei war die Nacht niemand mehr im Gasthaus gewesen...

Es war also wahr.. Diesen Fluch gab es wirklich.. Es war kein Märchen.. Doragon hatte das Skelett auch angefasst.. Ob er auch diese Alpträume hatte ? Sie würde es wohl bald erfahren. Doch was war nun.. Musste er sterben, weil sie das Ritual nicht richtig gemacht hatte ?! Oder war es einfach ein dummer Zufall.. Aber was war dann mit Delong und ihren Traum ?!

Eins stand fest. Egal wie es passiert war, sie musste dem Toten seinen Frieden bringen. Der Tag der Toten stand bevor. An diesem Tag betete man für den Frieden der Toten, und versuchte ihren Seelen ihren Frieden zu bringen. Doch bis dieser Tag angebrochen war, dauert es es noch einen ganzen Tag. Die Zeit verging, und es wurde Abend. Yukana versuchte sich abzulenken, auch wenn es nicht so recht klappte. Doch sie hatten Gäste, um welche sie sich kümmern musste. Als sie sich zu Tisch setzte, und Doragon den Raum betrat, und auch von seinen Alpträumen erzählte, wusste sie das etwas nicht stimmen konnte. Am nächsten Tag mussten sie dieser armen Seele einfach ihren Frieden bringen.

So brach die Nacht wieder an. Es war wieder eine Nacht der Alpträume. Wieder musste Yukana diese schlimmen Dinge in ihren Träumen sehen... Doch auch diese Nacht ging vorbei. Am nächsten Morgen war es soweit. "Heute wird diese arme Seele endlich ihren Frieden finden, und dann wird hoffentlich alles ein Ende haben". Das waren die Worte, welch Yukana sprach, bevor sie sich auf dem Tag vorbereitete.

Die Reise[]

Da war sie also... Die Stadt der Menschen. Yukana staunte nicht schlecht, als sie mit Doragon in Sturmwind angekommen war. So viele fremde Völker, und diese Stadt war so groß. Es war wirklich gut eine Auszeit zu machen. Oder auch nicht ?! Erst mal wollte Yukana diesen Dunkelmond Jahrmark sehen, von dem eine Fremde im Gasthaus gesprochen hat. So blickte sie sich also mit Doragon die große Stadt der Menschen an. Doch dies war nur ihr erster Anlaufpunkt. Bald würde es weiter gehen. Sehr bald sogar, denn sie waren nun im Wald von Elwynn angekommen. Auch hier blickte sich Yukana staunend um. Ihre Augen strahlten wie ein kleines Kind.

Sie sind also an dem Dorf namens Goldhain angekommen. Doch dort war es Yukana viel zu voll. Also ging es weiter durch dem Portal zur Dunkelmond Insel. Als sie durch den Portal angekommen war, blickte sie sich um. Von hier oben hatte man ja nichts gesehen. Also sollten die beiden Pandaren den Pfeilen folgen, was sie auch machten. Nun erblickten sie ein Feuerwerk, und große Zelte. So einen tollen Ort hatte Yukana noch nie gesehen. Sie zerrte Doragon überall auf den Jahrmarkt mit ihn. Und da waren dann auch diese tollen Tiere. Vorallem das Tier mit dem großen Hals hat es Yukana angetan.

Yukana wirklich richtig glücklich mit Doragon an ihrer Seite, und genoss jeden Moment dieses Tages. Doch so langsam war die Nacht angebrochen. Yukana und Doragon schlichen sich in eines der Zelte. Endlich hatten sie mal Zeit zu zweit.. Das dachten sie. Bis dieser Worgen im Zelt auftauchte, mit seiner schlechten Schauspielerei. Doch an diesem Abend blieb er harmlos. Sie schienen glück gehabt zu haben. So verging mit der Zeit die Nacht.

Der nächste Tag war da, und Yukana blickte sich ein wenig auf der Dunkelmond Insel um. Es war wirklich ein schöner Ort, auch wenn er etwas unheimliches ansich hatte. Als es gegen Mittag wurde kam Doragon wieder zu ihr. Zusammen blickten sie sich ein wenig auf der ganzen Insel um, bis sie sich auf der Spitze des "Berges" nieder gelassen haben. Sie wollten ihre Ruhe zu zweit genießen. Doch diese sollten sie wieder nicht bekommen. Dieser Köter tauchte wieder wie aus dem Nichts auf. Doch dieses mal waren sie vorbereitet. Die freundliche Elfe stand den beiden Pandaren zur Seite, so konnten sie den Worgen überlisten, und ihn zum Schluss in einen Käfig einsperren.

Sie fragten den Worgen ein paar Sachen aus, bevor sie ihn einfach im Käfig gelassen haben, und gegangen sind. Doch der Kampf hatte auch ihre Freunde verletzt. Die Elfe, und ihr Liebster.. Beide mussten wieder leiden. Yukana konnte nicht mehr. Sie wollte weg, und verließ die Insel. Alleine in der fremden Welt irrte sie umher. Sie hatte sich ein Pferd geliehen, doch sie wusste nicht wohin. Sie ritt einfach los, in diese Fremde Welt rein.

Langsam bekam sie Zweifel. War es richtig, was sie machte ?! Aber sie wollte ihren Liebsten doch schützen, und wenn sie nicht bei ihm war konnte sie das doch schaffen. Auf ihren Weg alleine durch die fremde Welt, traf sie auf eine Pandaren. Diese Pandaren war führ ihren Geschmack jedoch etwas seltsam. Schon alleine ihre Art zu reden. Einiges war passiert. Doch spät in der Nacht kamen sie bei den Ruinen von Gilneas an. Yukana blickte sich um, doch nach einer Zeit trennten sich die Wege von Yukana und der fremden Pandaren. Nun war sie ganz alleine in dieser verlassenen und fremden Stadt. Sie hatte die ganze Nacht kein Auge zubekommen, und wollte nur wieder zu ihren Liebsten.

Der nächste Tag war angebrochen. Noch immer war Yukana alleine. Sie wusste nicht wie viel zeit vergangen war. Sie wusste auch nicht, wie es weiter gehen würde. Doch gegen Mittag hatte sich ihre Frage beantwortet. Doragon... Ihr Liebster hatte sie gefunden. Auch wenn sie verwirrt reagierte, so war sie nach einiger Zeit überglücklich. Ihr tat es vom ganzen Herzen leid ihn verlassen zu haben. Sie hatte ihn versprochen nie wieder zu gehen. Doch wie es aussah hatten sie nun ihre Zeit zu zweit. Diese haben sie auch genossen. Endlich... Nur sie und ihr Liebster. Doch da war dieser Köter wieder. Er hatte es geschafft aus dem Käfig zu entkommen. Und nun... Nun störte er die schöne Zeit der Beiden.

Angeschlagen vom Vortag würde dieser Kampf dieses mal nicht gut ausgehen. Und das bemerkten die beiden Pandaren auch schnell. Doragon musste einiges einstecken. Yukana zerriss es fast ihr Herz das ganze mit ansehen zu müssen. Doch auch wenn sie ihr Bestes versuchte. Sie schaffte es einfach nicht. Der Worgen war zu stark, und die Beiden waren zu angeschlagen. Und nun... Nun dürfte sie mit ansehen, wie ihr Liebster Schmerzen erleiden musste und zu Boden ging.

Nun stand Yukana da. Alleine mit diesem Worgen, und unbewaffnet. Es sah nicht gut für sie aus. Dieser blutmagier ließ nicht von ihr ab, und wollte ihr Blut haben. Sie dachte das nun alles vorbei währe. Doch Doragon griff ein. Aber es war nicht der Doragon den sie kannte und liebte. Er kam ihr vor wie ein Fremder, welcher vom Sha besessen ist, und sich selbst nicht unter Kontrolle hat. Immer weiter schlug er auf den Worgen ein. Doch Yukana konnte einfach nicht ansehen, was aus ihren Liebsten geworden ist. Sie wollte, das es aufhörte. Doch nach ihren Worten lag ihr Geliebter auch wieder auf dem Boden. Ihn dürfte einfach nicht mehr passieren. Yukana versuchte den Worgen aus dem Anwesen nach draußen zu locken, damit Doragon außer Gefahr war. Es klappte auch...

Doch nun dürfte die Pandaren Schmerzen kennen lernen, wie sie diese noch nie kannte. Ihr Blut fing an zu kochen. Die Schmerzen waren fast unerträglich für die Pandaren. Und nun... Nun schaffte es dieser Worgen auch noch an ihr Blut zu kommen. Yukana erleidete Höllen Qualen, und es schien nicht zu enden. Doch.. Wenn nicht bald etwas passieren würde, dann würde es mit ihr zu ende sein. Und dabei wollte sie in dieser Welt doch nur eine Auszeit mit Doragon haben, und dann das.

Doch nun hatte sie ihren Liebsten gesehen, wie er mit letzer Kraft das Ritual beenden konnte. Doch Yukana selbst war nun halb tot. Sie hatte unerträgliche Schmerzen, und lag regungslos auf dem Boden. Was war diese Welt hier nur für eine Grausame Welt ?! Sie kannte dies von Pandaria nicht, auch wenn es dort oft Probleme gab. Doch nun musste sie wieder mit ansehen, wie dieser Worgen Doragon gegen die Wand schleuderte. Sie schrie auf, und stand mit ihrer letzten Kraft auf ihren Beinen, auch wenn es den Anschein machte, das sie jeden Moment umkippen würde. Sie stellte sich schützend vor Doragon, und bekam nun selbst alles ab. Doch der Köter schien wohl gedacht zu haben, das er es geschafft hat. Er ließ von ihr ab, und warf sie zu ihren geliebten.

Wie konnte das ganze nur passiert sein ?! Wieso machte jemand so etwas ?! Yukana dachte das ihr Ende bald kommen würde. Aber sie wollte in Doragons Armen sterben, wenn sie schon sterben musste. Doch auch wenn Doragon keine Kraft mehr hatte, so versuchte er ihren Körper zu reinigen. Auch wenn es geklappt hat. Yukana wirkte erbärmlich. Ihr Fell fehlte an manchen Stellen, und von ihrer Kleidung war bis auf ein paar Fetzen nichts mehr übrig. Die Pandaren wirkte mehr tot als lebendig. Doch was passierte nun. Ihren Liebsten schien es nicht gut zu gehen. Wenn Yukana ihr Leben für seins geben konnte, dann würde sie dies machen.

Sie fasste sich an ihre Kette, und an den kleinen Anhänger. Sie öffnete dieses, und in ihn kam ein Samen zum Vorschein. Diesen hatte sie von ihrer Mutter bekommen. Dieser Samen war jedoch kein normaler Baum Samen, sondern ein ganz besonderer. Yukana versuchte ihre letzte Kraft aufzubringen. Sie wusste, das es bald mit ihr zu Ende gehen würde. Doch vorher, da würde sie ihren Liebsten retten. Sie legte den Samen auf dem Boden, und nach kurzer Zeit fing ein kleiner Baum an zu wachen. Doch dieser leuchtete grünlich. Es war die Lebensenergie von Yukana, welche nun jedoch bewustlos zu Boden ging. Konnte sie ihren Liebsten noch retten ?!

Da sie ihre Lebensenergie opfern musste, wurde ihr Fell langsam immer heller.. Es wirkte fast weiß. Doch wie würde es nun weiter gehen. Würde Yukana dies überstehen ?! Würde ihr Liebster wieder zu sich kommen ?!

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