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Uther der Lichtbringer Zitate


Uther (der) Lichtbringer zählte zu den ersten Paladinen der Ritter der Silberhand[3] und führte jene im Kampf gegen die Horde während des Zweiten Krieges an.[2] Sein Glaube war stets derart stark, dass er sichtbar wurde, und Uther von lichtigem Glanz im Gefecht umgeben war.[4] Für Arthas, den er von Kindesbeinen an unterrichtete[5], war er stets der Inbegriff felsenfester Unerschütterlichkeit des Lichts.[6] Während des Dritten Krieges wurde Uther bei der Verteidigung der Urne mit der Asche Terenas' von Arthas verraten und getötet.[7] Nach dem Tod zog es seine Seele zur Bastion in den Schattenlanden.[8]

Hintergrund[]

Zweiter Krieg (4/5-7 nDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Uther (TCG)

Uther während des Zweiten Krieges.

Vor seiner Ernennung zum Paladin zählte Uther zu den Rittern Lordaerons und war ein Anhänger des Heiligen Lichts seit seiner Jugend. Sein spiritueller Berater und Mentor war Alonsus Faol.[3][9] Faol, welcher die Bedrohung durch die Orcs sehr ernst nahm, hatte indes nach der gelungenen Gründung der Allianz von Lordaeron beschlossen, einen neuen Zweig der Kirche zu gründen: die Silberne Hand. Uther zählte damit neben Turalyon, Saidan Dathrohan, Tirion Fordring und Gavinrad zu den ersten Paladinen, welche sich der orcischen Bedrohung entgegenstellen sollten.[9] Im Gegensatz zu einem sehr nervösen und jungen Turalyon wirkten sowohl Uther als auch Tirion Fordring eher gelassen bei ihrer Ernennung. Sogleich richtete er das Wort an Lothar und verkündete, er werde ihm zu Diensten sein und Lothar solle die Paladine dort einsetzen, wo er es für richtig hielt. Lothar befürchtete allerdings zunächst, dass Uthers Frömmigkeit und Ehrgefühl hinderlich sein könnten, da er aus erster Hand wusste, wie hässlich sich der Kampf gegen Orcs gestaltete.[3] Tag und Nacht wurden die heiligen Krieger einem rigorosen Training unterzogen, während sie Lothars Armee begleiteten, und ein jeder von ihnen erhielt einen Buchband, der eine der Kerneigenschaften der Silbernen Hand vertrat. Uther trug den Buchband der Gerechtigkeit.[10]

Uther war an einigen der blutigsten Konflikte des zweiten Krieges beteiligt[2], einschließlich Orgrim Schicksalshammers Belagerung von Lordaeron, im Zuge welcher er beim Sieg über die Horde half. Nach der Befreiung Lordaerons stieß er zu den Truppen Lothars und Turalyons, welche die Horde bis zur Schwarzfelsspitze verfolgt hatten.[11][12]

Nach Beendigung des Krieges hielt sich Uther eine Zeit in Sturmwind auf, da die Paladine auf Alonsus Faols Geheiß auch in Friedenszeiten der Bevölkerung dienen sollten. So half er beim Wiederaufbau und kümmerte sich um die Kranken und Verletzten.[13] Einige Zeit später reiste er zurück nach Lordaeron und wurde der Mentor von Arthas Menethil, den er zum Paladin ausbilden sollte.[14]

Der Dritte Krieg[]

Die Geißel von Lordaeron[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.
Uther the Lightbringer

Statue zu Uthers Ehren.

Nachdem Thrall sich nunmehr Kriegshäuptling nannte und die befreiten Orcs erstarkten[15] wurden Arthas und Uther Lichtbringer zur Unterstüzung Strahnbrads geschickt, welches von den Schwarzfelsorcs bedroht wurde.[16] Beiden Paladinen gelang es, der Bedrohung Herr zu werden[17], während sich allmählich Gerüchte über eine Seuche verbreiteten.[15]

Im Zuge der auf Terenas' und Antonidas' Geheiß durchgeführten Untersuchungen durch Jaina Prachtmeer und Arthas[18][19] erreichten beide schließlich Herdweiler, welches bereits von der Geißel angegriffen wurde. Jaina holte Uther zu Hilfe und das Schlimmste konnte verhindert werden. Als Arthas anschließend bekundete, er werde nach Stratholme reisen, um Mal'Ganis persönlich zu konfrontieren, versuchte Uther seinen ehemaligen Schüler zu mäßigen, da dieser es kaum alleine mit dem Schreckenslord aufnehmen könne.[20] Da Arthas sich nicht umstimmen ließ beschloss Uther, ihm zu folgen, sobald seine Männer ausreichend geruht hatten.[21] Wie Jaina war auch Uther aufgefallen, dass etwas mit Arthas nicht stimmte, aber er sorgte sich deswegen nicht weiter, da er wusste, dass der Prinz bisweilen sehr eigensinnig sein konnte.[22]

Als Uther und seine Männer Stratholme erreichten, verkündete Arthas, dass das verdorbene Korn aus Andorhal bereits verteilt worden sei und jeder Bewohner der Stadt damit potentiell infiziert sein könne. Arthas' radikaler Vorschlag, die gesamte Stadt auszulöschen, stieß bei Uther auf wenig Verständnis. Als sich der Paladin weigerte, bezichtigte ihn Arthas' des Hochverrats und löste den Orden der Silbernen Hand nominell auf.[23][24][22]

"Wie könnt Ihr auch nur daran denken?", brüllte Uther und ging zu seinem ehemaligen Schüler. "Es muss einen anderen Weg geben. Das ist keine verfaulte Apfelernte, sondern eine Stadt voller menschlicher Wesen!"[24]

Nach Arthas' Säuberung der Stadt nahm Uther das Ausmaß der Zerstörung in Augenschein und traf dabei auf Jaina, welche in einem sehr ähnlichen Ansinnen den Ort ebenfalls aufgesucht hatte. Der Ausfall mit Arthas und die Säuberung Stratholmes setzten Uther sehr zu. Jaina offenbarte ihm, Arthas habe nach Nordend reisen wollen, um Mal'Ganis erneut zu konfrontieren.[25] Uther beschloss daraufhin, König Teneras zu informieren[26][27] und beide kamen überein, dass Arthas unverzüglich zurückzukehren habe.[28] Arthas verweigerte sich dem königlichen Edikt allerdings und ließ die Schiffe niederbrennen, mit welche seine Männer zurück nach Lordaeron hätten reisen können.[29] Als Arthas schließlich tatsächlich wieder lordaeronischen Boden betrat, war er längst zu einer Spielfigur des Lichkönigs geworden und stürzte das Königreich mit der Ermordung seines eigenen Vaters in den Untergang.[30][31]

Pfad der Verdammten[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Nach dem Fall Lordaerons versammelten sich die überlebenden Paladine in Andorhal, welches als einer der wenigen Orte in Lordaeron noch von der Allianz kontrolliert wurde. Sie nutzten die Stadt als Basis, um Vorstöße gegen die Geißel zu unternehmen.[32]

Terenas wurde feierlich verbrannt und in einer magischen Urne beigesetzt. Uther begleitete anschließend die Prozession zur Beisetzung des verstorbenen Königs, als die verbliebenen Ritter der Silbernen Hand von Arthas und seinen Schergen der Geißel angegriffen wurden. Uther stellte sich seinem ehemaligen Schüler - letztlich erfolglos - entgegen.[33][7][32]

Plötzlich war der Paladin zu Arthas' Schrecken in ein leuchtendes, helles Licht gehüllt. Nicht nur der Hammer allein, sondern der ganze Körper erstrahlte, weil Uther selbst die Waffe des Lichts war, die Arthas niederstrecken würde. [...]

Das Leuchten, das Uther umgab, wurde stärker, und Arthas verzog das Gesicht vor Schmerz, als das Licht seine Augen ebenso verbrannte wie seine Seele. [...]

Arthas bewegte sich erneut vorwärts, diesmal gab es kein Zögern, und er begann ernsthaft zu kämpfen.

Der Hammer, groß und leuchtend, fiel aus Uthers gefühllosen Fingern, als Frostgram ihm beinahe den Arm abtrennte. Ein Schlag dellte Uthers Brustpanzer ein, das Blau und Gold der Allianz, für die er einst gekämpft hatte, fiel in Stücken auf die schneebedeckte Erde. Uther, der Lichtbringer, sank auf die Knie. [...]

Er stieß mit dem Runenschwert durch Uthers Kehle, ließ die trotzigen Worte verstummen, durchtrennte das große Herz. Uther starb fast augenblicklich. Arthas zog die Klinge heraus, trat zurück und zitterte.[33]

Der Tod des Lichtbringers läutete das Ende des Widerstands in Andorhal ein. Die Stadt fiel unter die Kontrolle der Geißel.[32]

Frostgram[]

Wrath-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Wrath of the Lich King.
[...]

Uthers fortwährender Beistand[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
[...]

Gedenken an Uther[]

Grabmal in den Westlichen Pestländern[]

Classic-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf World of Warcraft.
Uthers Grab befindet sich in den Westlichen Pestländern, östlich des Zugwindlagers. Folgendes ist auf Uthers Grabstein zu lesen:
Hier liegt Uther der Lichtbringer
Erster Paladin - Gründer des Ordens der Silbernen Hand
Uther lebte und starb für die Verteidigung des Königreichs Lordaeron. Obwohl er von seinem geliebten Schüler verraten wurde, glauben wir, dass sein Geist weiterlebt. Er wacht weiterhin über uns, selbst als die Schatten sich überall über unser ruiniertes Land legten. Sein Licht ist das Licht der gesamten Menschheit - und so lange, wie wir sein Beispiel ehren, so wird es nie verblassen.
- Anonym

Anmerkungen[]


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