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Turalyon Zitate

General Turalyon
Ehemaliger Leutnant von Lord Anduin Lothar, Ritter der Silberhand, Hochgeneral in der Expedition der Allianz die in Draenor, der Heimat der Orcs, einmarschiert ist. Vermutlich gefallen.
Esarus thar no'Darador - Mit unserer Tugend und unserem Blute dienen wir. Du warst die rechte Hand von Gerechtigkeit und Tugend, alter Freund. Dein Name wird in unseren Hallen auf ewig verehrt werden.
- Lord Uther Lichtbringer, Ritter der Silbernen Hand.

Turalyon zählt zu den ersten Paladinen sowie den berühmtesten Helden der Allianz. Als Stellvertreter Lothars führte er Truppen im Zweiten Krieg gegen die orcische Horde und übernahm das Kommando nach Lothars Tod. Er galt seit der Allianzexpedition nach Draenor als verschollen. Im Zuge der Rückkehr der Legion stellte sich heraus, dass er in der Armee des Lichts die Brennende Legion bekämpft hatte; ein Krieg der schließlich auf Argus zum Abschluss kam.[4][5]

Hintergrund[]

Die Allianz von Lordaeron und die Silberne Hand[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Turalyon (Chroniken)

Turalyon motiviert dem Rat der Sieben Nationen, die Allianz zu bilden.

Nach der Zerstörung Sturmwinds im Ersten Krieg[6] und der Invasion Khaz Modans durch die Horde[7] tagte in Lordaeron der sogenannte Rat der Sieben Nationen über das Für und Wider eines Zusammenschlusses angesichts der Bedrohung durch die Orcs. Turalyon, welcher zu diesem Zeitpunkt bereits ein angesehener Priester in Lordaeron war, war die Streitigkeiten zwischen den Oberhäuptern leid. Er brachte den Prinzen Sturmwinds, Varian Wrynn, auf seine Seite und beschwor die Herrscher, ihre alten Differenzen beizulegen. Seine Worte überzeugten schließlich sogar Genn Graumähne und Aiden Perenolde und der Gründung der Allianz von Lordaeron stand nichts mehr im Wege.[8]

Turalyon (Silberne Hand)

Turalyon bei der Gründung der Silbernen Hand.

Alonsus Faol wiederum beschloss zur Unterstützung einen neuen Zweig der Kirche des Lichts zu gründen: die Silberne Hand. Der Orden sollte die besten Eigenschaften der Menschen vereinen und gleichzeitig nationsübergreifend sein. Turalyon zählte nebst Uther Lichtbringer, Tirion Fordring, Saidan Dathrohan und Gavinrad dem Schrecklichen zu den ersten Paladinen, welche die junge Allianz stärken sollten. Jedem Paladin wurde zudem ein Buchband mitgegeben, dessen Verkörperung sie versinnbildlichen sollten; Turalyon erhielt den "Buchband des Schutzes".[9]

Zweiter Krieg (~4/5-7 nDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Bei der ersten Begegnung mit dem "Löwen von Sturmwind" Anduin Lothar wirkte der junge Turalyon noch reichlich nervös, da er Lothar verehrte.[10] Er taute aber im Lauf der Gespräche auf und Lothar machte ihn schließlich zu seinem Stellvertreter.[11] Die Streitkräfte der verschiedenen Nationen fanden sich schließlich in Süderstade ein, um weitere Taktiken zu besprechen, als sie eine Delegation der Hochelfen aus Quel'Thalas unter Alleria Windläufers Führung erreichte. Turalyons Reaktion, als er Alleria das erste Mal erblickte, war ein Schnappen nach Luft.[11] Darüberhinaus verstand sich Turalyon auf Anhieb mit Khadgar, da sie in etwa im gleichen Alter waren und da Khadgar nicht die übliche Arroganz von Magiern an den Tag legte.[12]

Während die Streitkräfte noch bei Süderstade lagerten, erfuhren hochelfische Kundschafter von einem Pakt zwischen Waldtrollen und Orcs sowie der Belagerung des Nistgipfels im Hinterland. Da Lothar in den Wildhammerzwergen wertvolle Verbündete sah, beschloss er die Truppen zu sammeln und ihnen zu Hilfe zu eilen. Nachdem sich die Wildhammerzwerge anschließend der Allianz angeschlossen hatten, wurde den Streitern klar, dass sie ausmanövriert worden waren und nur einen Teil der Horde bekämpft hatten. Orgrim Schicksalshammer führte weitere Kontingente bereits nach Quel'Thalas und Lothar entsandte sogleich Turalyon und einen großen Teil seiner Armeen, um Orgrims Spur zu folgen.[13][14]

Das Aufeinandertreffen mit den Orcs erschütterte Turalyons Glauben an das Licht, da er, seit er der Priesterschaft beigetreten war gelernt hatte, dass das Licht eine Art Band zwischen allen Lebewesen sei. Die Orcs allerdings schienen dieser Lehrmeinung allerdings vehement zu widersprechen und Turalyon wurde von Zweifeln geplagt.[15] Als die Armeen Quel'Thalas schließlich erreichten, hatten die Orcs bereits begonnen, die Dörfer zu plündern und jeden Elfen zu töten, der sich ihnen in den Weg stellte. Aufgrund der Zerstörungen sagte Anasterian der Allianz schließlich seine volle Unterstützung zu, doch die Hoffnung auf einen schnellen Sieg schwand, als die Orcs ihre versklavten roten Drachen ins Feld führten und die Wälder von Quel'Thalas in Flammen aufgingen.[16] Ein mächtiger Schildzauber der hochelfischen Magier, welcher sich über Silbermond legte[17] sowie das beherzten Eingreifen von Khadgar, welcher einen magischen Sturm heraufbeschwor, um unmittelbare Brände zu löschen, halfen bei der Verteidigung ebenso, wie das Eingreifen von Lor'themar Theron, Sylvanas Windläufer, ihrer Waldläufer und der Wildhammerzwerge.[18]

Das Wüten der Horde sowie persönliche Verluste setzten Alleria sehr zu, und in einer schicksalshaften Nacht suchte sie völlig durchnässt Turalyons Zelt auf.[19] Die zarte Romanze schien jedoch zunächst nur von sehr kurzer Dauer zu sein[20] und da Arator erwähnt, dass er ein Kleinkind war, als seine Eltern nach dem Zweiten Krieg nach Draenor aufbrachen[21], scheint es zeitlich nicht unwahrscheinlich, dass Alleria noch während des Krieges schwanger wurde.

Turalyon

Turalyon an Lothars Grab.

Die Kämpfe weiteten sich auf Lordaeron aus, nachdem Schicksalshammer von der Belagerung Silbermonds abgelassen hatte[17], und trotz scharfem Tempo erreichten die Truppen unter Turalyon die Hauptstadt erst, als die Belagerung durch die Orcs bereits begonnen hatte.[22] Gul'dans Verrat vereitelte allerdings Orgrims Erfolg ebenso, wie die beherzte Verteidigung der Armeen Lordaerons selbst. Als Gul'dans Verstärkung nie ankam, da sich dieser längst zu den Verheerten Inseln abgesetzt hatte, brach Orgrim die zunehmend aussichtslose Belagerung ab, um nach Süden zu fliehen.[23] Turalyon und Lothar stellten ihnen nach und erreichten nach der erfolgreichen Befreiung Eisenschmiedes schließlich die Schwarzfelsspitze.[24]

Die Truppen der Allianz stellten sich auf eine Belagerung der Festung ein, als die Orcs unvermittelt aus der Feste stürmten, Der selbstmörderische Vorstoß der Horde überraschte ihre Gegner, sodass Schicksalshammer durch die Belagerungslinien stürmen und sich auf Lothar stürzen konnte. Wenngleich Lothar ein tapferer und versierter Krieger war, stellte sich Schicksalshammer letztlich als der Stärkere der beiden heraus. Lothars Tod ließ die Soldaten der Allianz zunächst zögerlicher werden, doch Turalyon schien nicht bereit, sich Gram und Hoffnungslosigkeit hinzugeben.[25]

Sie stammten nicht von diesem Planeten, nicht von dieser Daseinsebene. Sie stammten von anderswo her und wurden von Dämonen angetrieben, deren Heimat noch weit dahinter lag. Das Heilige Licht einte alles Leben dieser Welt - wozu die Orks nicht gehörten. Die Aufgabenstellung war damit klar. Turalyon wollte die strahlende Pracht des Heiligen Lichts dazu nutzen, die Welt von allen Bedrohungen von außerhalb zu befreien und die Reinheit darin zu erhalten. Die Orks gehörten nicht hierher. Und das bedeutete, dass er sie ungestraft niederstrecken durfte.[26]

Turalyon entfesselte seine magischen Kräfte. so dass das Licht alle um ihn herum blendete, einschließlich Orgrim. Er nahm Lothars zerschmettertes Schwert auf und schlug den Kriegshäuptling bewusstlos, welcher wie viele seiner Gefolgsleute anschließend in Ketten gelegt werden sollte.[25] Flüchtende Orcs wiederum wurden verfolgt, da der genaue Standort des Dunklen Portals, durch welches die Orcs ursprünglich gekommen waren, den Allianzarmeen bis dahin unbekannt gewesen war. Als sie jenes schließlich erreicht hatten, befahl Turalyon Khadgar und seinen Magiern, es zu zerstören.[26][27]

Die Allianzexpedition nach Draenor (~8 nDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Allianzexpedition

Die Allianzexpedition nach Draenor.

Allianzexpedition 2

Jenseits des Dunklen Portals.

Nach dem Ende des Zweiten Kriegs entdeckte Khadgar einen Dimensionsspalt in den Überresten des Dunklen Portals, welcher es der Horde abermals ermöglichen könnte, in Azeroth einzufallen. Turalyon war zu diesem Zeitpunkt General der Allianzarmee und hielt sich in Sturmwind auf, wo er den Wiederaufbau beaufsichtigte. Die Beziehung zu Alleria war inzwischen erkaltet[19] und wenngleich er ihr mehrfach Briefe geschrieben hatte, erhielt er nie eine Antwort.[28]

Während seiner Tätigkeiten in Sturmwind wurde Turalyon von Gelbin Mekkadrill aufgrund einer Rattenplage aufgesucht, auf die jener beim Bau der neuen unterirdischen Verbindung zwischen Eisenschmiede und Sturmwind gestoßen war. Allerdings war er von dem quirligen Gesellen und der Technik völlig überfordert und generell schien ihm die "Schreibtischarbeit" wenig zuzusagen. Wesentlich wohler fühlte er sich in der Kathedrale des Lichts wo er bei einem seiner Besuche auf Uther und Alleria traf. Sie berichtete von Khadgars Befürchtungen, während Turalyon selbst sich zunehmend Sorgen um die sehr von Rache getriebene Waldläuferin machte.[28]

Aufgrund von Khadgars Befürchtungen schickte Turalyon indes zunächst Danath Trollbann mit einer kleinen Armee zum Portal, um in der Zwischenzeit den Rest der Allianztruppen für den Marsch nach Süden vorzubereiten.[29][30] Nur wenige Wochen nach Khadgars Warnung erreichte Ner'zhul auf der anderen Seite des Portals sein Ziel und Grommash Höllschrei führte abermals Truppen nach Azeroth, welche die Allianzsoldaten sogleich in erbitterte Kämpfe verwickelten.[31] Die Schlacht entwickelte sich zu einem Patt, nachdem auch Turalyon mit seiner Verstärkung eingetroffen war und allmählich dämmerte den Verteidigern, dass die Horde vor allem Zeit schinden wollte. Die Gefangennahme und das von Turalyon mit Hilfe des Lichts durchgeführte Verhör von Gaz Soulripper bestätigte den Verdacht: Ner'zhul hatte kein Interesse an einem Eroberungsfeldzug, sondern suchte lediglich nach mächtigen Artefakten.[32][33] Sodann beschlossen Khadgar und Turalyon, dass der Horde auf Draenor selbst Einhalt geboten werden müsste und die "Allianzexpedition" wagte die Reise durch das Dunkle Portal ins Ungewisse.[34][35]

Die Truppen der Allianz vermochten, die Kontrolle über das Dunkle Portal zu übernehmen, und errichteten die Ehrenfeste als Stützpunkt für weitere Operationen. Nachdem sich Turalyon mit Alleria aussöhnen konnte, erfolgte ein erster Angriff auf die Höllenfeuerzitadelle, deren Verteidigung schon nach dem ersten Tag zusammenbrach.[36] Die Söhne Lothars waren siegreich, aber sie hatten keine Zeit zu rasten, oder zu feiern. Khadgar entdeckte, dass Ner'zhul mit dem Rest der Horde nach Südwesten marschierte - die Präsenz des Schädels von Gul'dan nahm er jedoch im Norden wahr. Nach eingehender Besprechung entschied Turalyon, seine Armee aufzuteilen: eine Hälfte würde Ner'zhul verfolgen, während die andere Hälfte sich auf die Suche nach dem Schädel machen würde. So reisten Danath Trollbann und Kurdran Wildhammer nach Süden, während Turalyon, Alleria und Khadgar nach Norden aufbrachen.[37][38]

Ihre Reise führte sie nach Gorgrond, den späteren Schergrat, wo sie mit Schwarzen Drachen sowie Gronn zusammenstießen. Nachdem Gruul, der Anführer der Gronn, ihnen klarmachte, er werde sie nur gehen lassen, so sie ihm helfen würden, Todesschwinge zu erledigen, schlossen sie sich den Gronn gezwungenermaßen an. Nachdem es Khadgar gelungen war, Todesschwinge in die Flucht zu treiben und den Schädel an sich zu nehmen, schlichen sich die Truppen wieder davon, während Gronn und Oger noch beschäftigt damit waren, die übrigen Schwarzdrachen zu quälen und zu töten.[39][40]

So erreichten sie schließlich wieder die restlichen Truppen der Allianz und begannen, den Schwarzen Tempel zu belagern und Turalyon erschlug im Zuge der Gefechte Teron Blutschatten.[41] Ihr Eintreffen konnte allerdings Ner'zhuls Pläne nicht mehr aufhalten, und nachdem der Orc durch eines seiner zahlreich erschaffenen Portale geflüchtet war, drohte Draenor zu zerbersten. Zudem bestand die Gefahr, dass die zerstörerischen Energien durch das Dunkle Portal nach Azeroth überschwappen würden und Turalyon und Khadgar beschlossen, dass man das Portal zerstören müssen, auch wenn das bedeutete, dass sie auf dieser Welt gestrandet sein würden.[42][43] Als schließlich heftige Erdbeben das Land erzittern ließen und ganze Kontinente untergingen, retteten sich Khadgar und die Söhne Lothars durch einen klaffenden Spalt, ohne zu wissen, wohin er sie führen würde. Sekunden später brach die Welt auseinander.[44][45]

Tausend Jahre Krieg[]

Audio Folgende Informationen beziehen sich auf die Hörspiele.
Tausend Jahre Krieg

Tausend Jahre Krieg.

Während das Schicksal der Teilnehmer der Allianzexpedition auf Azeroth über Jahrzehnte unbekannt blieb[46], war selbst für jene auf der Scherbenwelt lange Jahre nicht klar, was mit Turalyon und Alleria passiert war.[47] Als das Wüten des sterbenden Draenor nachließ, verschwanden beide kurzzeitig im Wirbelnden Nether, bevor sie von Lothraxion zurück in die Wälder von Terokkar geholt wurden. Jener hatte sie im Auftrag Xe'ras gesucht und nach einigen Gesprächen, in welchen der Nathrezim Alleria und Turalyon unter anderem über die weitreichenden Pläne der Brennenden Legion sowie die Armee des Lichts unterrichtete, verließ er die Hochelfe und den Menschen wieder. Auch wenn beide nicht an Lothraxions Worten zweifelten, zeigten sie zunächst wenig Interesse daran, dieser Armee auch beizutreten. Nach einem kurzen Zusammenstoß mit ihrem mysteriösen Verfolger rief Xe'ra die beiden auf geistiger Ebene zu sich und das längere Gespräch mündete schließlich in der Zusage Allerias und Turalyons, die Armee des Lichts zu unterstützen.[48][49]

Nach vierzig Jahren in der eigenen Wahrnehmung - auf Azeroth waren indes nur wenige Jahre vergangen - wurde er von Xe'ra in die Reihen der Lichtgeschmiedeten aufgenommen und gemeinsam mit Alleria gewöhnte er sich langsam aber sicher daran, im Wirbelnden Nether zu kämpfen. Fünfhundert Jahre später reiste er mit Alleria nach Argus selbst, um die Gelegenheit zu nutzen, den Hauptsitz der Legion zu infiltrieren, während diese gerade in die Scherbenwelt einfiel. Sie stießen auf Tunnel der Zerschlagenen, welche im Verborgenen überlebt hatten und verspürten beide die Schmerzensschreie des Titanen Argus selbst. Die vollständige Vision erhielt allerdings nur Alleria. Das Aufschrecken der Weltenseele ließ allerdings auch die Legion hellhörig werden und es dauerte nicht lange, bis sich die Dämonen auf die Suche nach den Eindringlingen machten. Beide entkamen dem fast sicheren Tod nur knapp, indem Alleria die Leere nutzte, um ein Portal zu erschaffen - sehr zu Turalyons Entsetzen. Anschließend trennten sich ihre Wege schweren Herzens.[3]

Nach zahlreichen Gefechten über die folgenden Jahrhunderte war die Armee des Lichts erneut auf Argus angekommen und der Kampf schien von Tag zu Tag aussichtsloser zu werden. Der Assassine Auslöschung hatte es indes auch geschafft, Turalyon ausfindig zu machen und sein Leben hing an einem seidenen Faden, als Alleria plötzlich auftauchte und ihm und Lothraxion das Leben rettete. Xe'ra ließ die Elfe anschließend gefangennehmen, aber Turalyons Vertauen in seine Geliebte blieb unerschütterlich.[50]

World of Wacraft: Legion[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
Turalyons Nachricht an Khadgar

Turalyons Nachricht an Khadgar.

Illidan gegen Turalyon (Vindikaar)

Turalyon stürmt nach Xe'ras Tod auf Illidan zu.

Mit der Rückkehr der Legion erreichte Khadgar schließlich ein Lebenszeichen seines ehemaligen Kampfgefährten, welcher für die Armee des Lichts bereits seit einem Jahrtausend in die Schlacht gegen die Legion zog.[51][52] Lady Liadrin zufolge scheint die ganze vom Licht erfüllte Armee so langlebig zu sein, wie die Elfen, was eine derartige Zeitspanne erklären würde und auch die Tatsache berücksichtigt, dass die Zeit im Wirbelnden Nether eigenen Gesetzen folgt, da auf Azeroth keine 1.000 Jahre verstrichen sind.[53] In weiterer Folge kontaktierte er ebenso die Silberne Hand, um sie vor einem nahenden Angriff Balnazzars zu warnen.[54]

Nach dem Fall Kil'jaedens und dem Aufbruch der Vindikaar nach Argus befand sich Turalyon an Bord der Xenedar, als diese über der Heimatwelt der Legion abgeschossen wurde und abstürzte.[55][56] Der Paladin wurde von Krokul gerettet[57] und schickte sich anschließend an, weitere Überlebende des Absturzes ausfindig zu machen und zu retten.[58][59] Nach einem Sieg über den Grubenlord Aggonar kam es zu einem kurzzeitigen Wiedersehen mit seinem Sohn Arator[60][61], bevor das Schlachtfeld ihn erneut rief.[62] Der Armee des Lichts gelang schließlich der Durchbruch zum Wrack der Xenedar, um Xe'ra zu bergen, welche sich noch an Bord befand.[63][64] Turalyons Freude darüber, wieder in der Präsenz der "Mutter des Lichts" zu stehen, sollte allerdings von kurzer Dauer sein. Nachdem der Naaru auf die Vindikaar gebracht wurde, versuchte sie ihren Auserwählten, Illidan Sturmgrimm, recht zwanghaft zur Erfüllung ihrer Prophezeiung zu bringen, was darin mündete, dass Illidan den Naaru auslöschte. Ein wutentbrannter Turalyon stürmte anschließend auf Illidan zu, doch dieser parierte das Schwert des Paladin und Velen versuchte anschließend, die Wogen so gut als möglich zu glätten.[65][66][67][68]

Schweren Herzens widmete sich Turalyon anschließend zunächst wieder dem Kampf gegen die Legion.[69][70] Nachdem Magni Bronzebart eine Vision der Rückkehr Aggramars erhalten hatte[71][72], führte er die Streitkräfte zum Schicksalspass, um mit der Erstürmung der Nath'raxasfestung das Blatt zu Gunsten der Armee des Lichts zu wenden[73][74], doch Aggramars Auftauchen zwang die Armeen zum Rückzug auf die Vindikaar.[75]

World of Warcraft: Battle for Azeroth[]

BfA Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Battle for Azeroth.
Nach dem Sieg über die Brennende Legion und der Rückkehr nach Sturmwind zeichnete sich Turalyon dafür verantwortlich, die Lichtgeschmiedeten als Verbündete für die Allianz zu gewinnen.[76] Wenig begeistert zeigte er sich bei Allerias Plan, sich mit ihren beiden Schwestern, Vereesa und Sylvanas zu treffen, auch wenn Alleria bekundete, dass es sich um eine private und keine öffentlich-politische Zusammenkunft handeln würde.[77]

World of Warcraft: Dragonflight[]

DF Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Dragonflight.

Gemeinsam mit zahlreichen anderen Verbündeten beteiligte sich Turalyon an der Verteidigung Amirdrassils im Smaragdgrünen Traum.[78][79]

Externe Verweise[]

WoWHead Icon [Turalyon]

Siehe auch[]

Anmerkungen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Ultimate Visual Guide, S. 73
  2. World of Warcraft: Legion
  3. 3,0 3,1 Audio Teil 2: Der Smaragdgrüne Stern
  4. Quest [Der Tod eines Titanen]
  5. Video Antorus-Epilog
  6. Chroniken, Bd. 2, S. 135-136
  7. Chroniken, Bd. 2, S. 149-150
  8. Chroniken, Bd. 2, S. 151-152
  9. Chroniken, Bd. 2, S. 153-154
  10. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 5
  11. 11,0 11,1 Im Strom der Dunkelheit, Kap. 7
  12. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 8
  13. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 10
  14. Chroniken, Bd. 2, S. 161
  15. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 12
  16. Chroniken, Bd. 2, S. 163
  17. 17,0 17,1 Chroniken, Bd. 2, S. 164
  18. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 14
  19. 19,0 19,1 Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 2
  20. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 14
  21. NPC-Aussage Arator (Ehrenfeste)
  22. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 16
  23. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 19
  24. Im Strom der Dunkelheit, Kap. 20
  25. 25,0 25,1 Chroniken, Bd. 2, S. 172
  26. 26,0 26,1 Im Strom der Dunkelheit, Kap. 22
  27. Chroniken, Bd. 2, S. 173
  28. 28,0 28,1 Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 5
  29. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 9
  30. Chroniken, Bd. 2, S. 184
  31. Chroniken, Bd. 2, S. 185
  32. Chroniken, Bd. 2, S. 187
  33. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 13
  34. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 14
  35. Chroniken, Bd. 2, S. 190
  36. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 16
  37. Chroniken, Bd. 2, S. 191
  38. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 18
  39. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 22
  40. Chroniken, Bd. 2, S. 193
  41. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 24
  42. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 26
  43. Chroniken, Bd. 2, S. 195-197
  44. Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 28
  45. Chroniken, Bd. 2, S. 197
  46. Chroniken, Bd. 2, S. 198
  47. WoWHead Icon [Khadgars Silbermünze]
  48. Audio Tausend Jahre Krieg, Teil 1: Zwei Helle Lichter
  49. Chroniken, Bd. 3, S. 12-13
  50. Audio Teil 3: Schatten und Licht
  51. Quest [Eine Sternschnuppe]
  52. Video Eine Sternschnuppe?
  53. NPC-Aussage Lady Liadrin
  54. Quest [Ein schweres Vermächtnis]
  55. Quest [In die Nacht]
  56. Video In die Nacht
  57. Quest [Der Schachzug des Propheten]
  58. Quest [Rendezvous]
  59. Quest [Aus der Finsternis]
  60. Quest [Ein Stich ins Herz]
  61. Quest [Rückkehr zur Vindikaar]
  62. Quest [Sammeln des Lichts]
  63. Quest [Leicht geröstet]
  64. Quest [Die Rückkehr des Lichts]
  65. Quest [Das Kind von Licht und Schatten]
  66. Video Illidans Ablehnung von Xe'ras Geschenk
  67. Quest [Essenz der Lichtmutter]
  68. Quest [Eine Gabe des Lichts]
  69. Quest [Verstärkung am Halt des Lichts]
  70. Quest [Einschätzung des Gegners]
  71. Quest [Visionen der Pein]
  72. Video Visionen der Pein
  73. Quest [Sturm auf die Zitadelle]
  74. Quest [Dämmerung der Gerechtigkeit]
  75. Quest [Auf hohem Thron]
  76. Quest [Die Lichtgeschmiedeten]
  77. Windläufer: Die drei Schwestern
  78. Das Zeitalter der Sterblichen
  79. Echo der Feuerlande
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