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Akte 12536-B der Streitkräfte Sturmwinds. Autorisiert druch General McKinley. Hauptmann a.D, Südwacht, Tristan

Werdegang und Vergangenes

Sir Tristan Südwacht ist ein Paladin der lange Zeit im Dienste der Krone stand. Er trägt seinen Titel als Ritter und Paladin Sturmwinds bis heute, ist allerdings von der Bildfläche verschwunden.

In den vergangenen Jahren hat Sir Südwacht mehrere Karrieren durchlebt. Er wurde von der Treue der Silbernen Hand, ein Orden der die Riten und Lehren der alten Silbernen Hand weiterreichte, zum Paladin ausgebildet. Die Zeit nach der Weihung verbrachte er in der Ordensgemeinschaft des Hochlords Gaiford Majere, der zu damaligen Zeiten einen Arm der neuen Silbernen Hand in Sturmwind leitete. Sir Südwacht gewann das Vertrauen seiner Ordensbrüder und -schwestern und stieg zum Lordpaladin auf. In Abwesenheit des Hochlords wurde ihm das Kommando über den Orden gegeben. Die Entscheidungen, die er als Vertreter des Hochlords fiel, stießen allerdings bei einigen seiner Brüder und Schwestern auf Missbilligung. Es war Sir Yorgen Isenweg der letztendlich den Bruch der Gemeinschaft herbeiführte und entgegen des Hochlords Willen, so überlieferte es Tristan, den Orden von seinem Einsatzgebiet abzog. So war Sir Yorgen Isenweg für lange Zeit mit Sir Südwacht zerstritten, welcher während der Ereignisse den Orden verließ und seinen Titel als Lordpaladin der Silbernen Hand aufgab.

Sir Tristan Südwacht, enttäuscht vom Verrat seiner Glaubensbrüder, wandte sich, nach den Ereignissen um die Silberne Hand, der Krone zu und leistete seinen Dienst als Paladin und Ritter Sturmwinds. Er wurde zuerst dem Battailon "Fordragons Ehr" als Unteroffizier zugeteilt. Seine Karrierelaufbahn im Militär schritt rasch voran. Mit seinen ritterlich, diplomatischen Kenntnissen und der Ehre als geweihter Paladin, stieg er schnell in einen Offiziersposten auf und unterstützte Hauptmann Darius eine lange Zeit. Nach der ehrenhaften Entlassung des Hauptmanns stieg Südwacht selbst zum Hauptmann seines Bataillons auf.

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So führte Sir Südwacht das 16. Kampfbataillon Fordragons Ehr über zwei Jahre in verschiedenste Einsätze. Einer der wichtigsten Ereignisse in dieser Zeit war die Teilnahme an einem Kreuzzug in das Nördliche Hügelland um die Verlassenen zurück zu drängen. Dieser wurde von Sir Isenweg und seinen alten Anhängern als unabhängige Bewegung geführt. Widerwillig folgte Südwacht seinem einstigen Widersacher als Repräsentant der Sturmwinder Armee bis eine Verstrickung von Ereignissen ihn dazu zwang die Zügel an sich zu reißen. Zusammen mit anderen Fraktionen, die am Kreuzzug teilnahmen, stellte er Yorgen Isenweg und warf ihm vor ,den Schlachtzug als Vorwand zu missbrauchen, um die Allianz in einen Krieg nach seinem Willen zu stürzen. Sir Yorgen Isenweg überlebte diese Konfrontation nicht. Dies ist eines der kontroversesten Ereignisse in Südwachts Lebensgeschichte. Details dazu wurden nicht festgehalten und der Bericht, der an den Generalstab zu Sturmwind ging ist nicht einsehbar.

Nach den Vorfällen hatte der Mann immer mehr mit sich selbst zu kämpfen. Er gewann durch seine Taten viele Freunde, aber auch viele Feinde. Es wurde immer offensichtlicher, dass er in seiner Verfassung keine militärische Einheit anführen konnte. Das erkannte auch der Generalstab. Sir Südwacht wurde deswegen einige Zeit vor dem Pandaria Krieg mit allen Ehren aus dem Militär entlassen.

Tristan entschloss sich zu jener Zeit dazu, die Bildfläche des öffentlichen Dienstes zu verlassen und eine Reise anzutreten, die ihn zu aller erst in seine einstige Heimat, dem Arathiehochland, führte. Berichte von ansässigen Adelshäusern ließen vermuten, dass er das Land schnell wieder verließ. Die Reise des Paladins sollte ihn, in den darauffolgenden Jahren, wieder zurück zum Militär Sturmwinds führen.

Kurz vor der Invasion der Brennenden Legion auf ganz Azeroth, verband man Südwacht mit einer Organisation die sich "Der Eiserne Pakt" nennt. Ob die Organisation bis heute besteht, ist unbekannt. Die genaue Tätigkeit Südwachts in besagter Organisation ist ebenfalls unbekannt.

Während des Krieges hielt sich der Paladin auf den Verheerten Inseln auf und bekämpfte mit einer kleinen Gruppe Lichtwirker die Auswüchse der Dämonen.

Nach dem Ende des Krieges war das Militär Sturmwinds damit beschäftigt, die Verluste des Krieges auszugleichen. Südwacht erhielt das Angebot, als Offizier in einem Bataillon eingesetzt zu werden.

Aktuelles

Beschreibung

Tristan ist ein hochgerüsteter Paladin. Dicke Platten umhüllen den großen Menschen dessen breite Schultern durch das Gewicht nach unten gezogen werden. Das Rüstzeug, welches Tristan trägt, wirkt auf den ersten Blick gepflegt und robust. Bei einem genaueren Blick kann man allerdings merken, dass Plattenpanzer und Schienen bereits abgenutzt sind. Kerben und Kratzer überdecken das Metall von oben bis unten und die einst prachtvollen Farben sind erblasst. Unter dem Blutroten Umhang, der an den Schultern der Rüstung angebracht wurde, trägt der Mann einen Anderthalbhänder. Ein Breitschwert, dessen Bereich um die Hohlkehle mit Litaneien des Lichts in roter Gravur geschmückt ist. An der Parierstange des Schwerts wurde ein Stück schwarzer Stoff angebracht.

Blickt man an den Gürtel des Mannes kann man einige kleinere Ledertaschen ausmachen. Was aber besonders hervor sticht, ist der mit Metall beschlagene Foliant der durch eine rote Kordel am Gürtel befestigt ist. An den abgenutzten Lederteilen kann man sehen, dass das Buch den Mann bereits seit geraumer Zeit begleiten zu scheint. Einige lose Pergamente die aus dem Einband hervorstechen lassen vermuten, dass er längst auch als allgemeines Notizbuch dient.

An den Schultergelenken und dem Brustpanzer lassen sich etliche Abzeichen finden. Der Mann scheint mir seinen vergangenen Errungenschaften offen umzugehen auch wenn das Metall nicht poliert wurde. Es lassen sich mehrere Veteranszeichen der Armee Sturmwinds finden. Kenner wissen, dass sie einen Veteran des Krieges gegen den Lich König und des Kataklymus' vor sich haben. Neben den militärischen Ehrungen befindet sich eine Insignie des Ordens der silbernen Hand dessen Rand mit Gold verziert wurde. Deutlich neuer wirkt daneben ein Anhänger, dessen runde Grundplatte einen Eisernen Stern trägt auf dem ein Schlachthammer sitzt.

Die Bewegungen Tristans wirken sehr gelassen. Ruhig und langsam...ja fast schon müde, scheint der Mann seines Weges zu schlendern wobei ihm sein blutroter Umhang wehend folgt. Mit einem leicht gesenkten Kopf macht er den Eindruck als würde ihm all das Rüstzeug zu schwer sein. Bewegungen sind meist wuchtig und kraftsparend. Sollte man dem Paladin hingegen in einer Kampfsituation begegnen, sieht man ein gänzlich anderes Bild. Kraftvoll und schnell weiß er das Gewicht der Rüstung zu überwinden. Man merkt dann recht schnell, dass dieser Mensch schon lange das Leben in einer Rüstung gewohnt ist. Natürlich fällt dies ebenso auf, wenn man den Paladin ohne Rüstung erblickt. Die Statur Tristans ist als durchtrainiert zu beschreiben.

Tristan wirkt auf Außenstehende oft ernst und in Gedanken. Seine Stirn kann das mit ihren vielen Falten bezeugen. So schlendert der Paladin mit rasselnder Rüstung und müdem Gang an Euch vorbei während Ihr Euch vielleicht ebenfalls einen seiner ernsten Blicke einfangt.

Bekannt aus...

Das Ordenslazarett

Silberwaldoffensive

Operation Tiefenbahn

Das Notfalllager

Lordaeron den Menschen

Feuer der Legion Thread

Zusätzliche Einträge

Die Ketten brechen I


Beziehungen

Freundschaften und Bekannte


Feindschaften


Politische Beziehungen


An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei Allen bedanken die meinen Charakter in irgendeiner Weise berührt haben. All die Jahre entstanden wunderbare und epische Geschichten mit euch und auch wenn ich nicht jeden hier aufzählen kann möchte ich dennoch hier festhalten, dass diese Geschichten mich bis heute bewegen. Charaktere sterben erst, wenn die Geschichten um sie nicht mehr erzählt werden oder die Erinnerungen verblassen. Meine Erinnerungen trage ich im Herzen.

Bilder aus vergangenen Zeiten

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