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Tristan Südwacht

Sir Tristan Südwacht ist ein Paladin der lange Zeit im Dienste der Krone stand. Er trägt seinen Titel als Ritter und Paladin Sturmwinds bis heute, ist allerdings von der Bildfläche verschwunden.

In den vergangenen Jahren hat Sir Südwacht mehrere Karrieren durchlebt. Er wurde von der Treue der Silbernen Hand. Ein Orden der die Riten und Lehren der alten Silbernen Hand weiterreichte, zum Paladin ausgebildet. Die Zeit nach der Weihung verbrachte er in der Ordensgemeinschaft eines Hochlords, der zu damaligen Zeiten einen Arm der neuen Silbernen Hand in Sturmwind leitete. Sir Südwacht gewann das Vertrauen seiner Ordensbrüder und -schwestern und stieg zum Lordpaladin auf. In Abwesenheit des Hochlords wurde ihm das Kommando über den Orden gegeben. Die Entscheidungen, die er als Vertreter des Hochlords fiel, gefielen aber nicht jedem seiner Brüder und Schwester. Es war Sir Yorgen Isenweg der letztendlich den Bruch der Gemeinschaft herbeiführte und entgegen des Hochlords Willen, so überlieferte es Tristan, den Orden von seinem Einsatzgebiet abzog. So war Sir Yorgen Isenweg für lange Zeit mit Sir Südwacht zerstritten welcher während der Ereignisse den Orden verließ und seinen Titel als Lordpaladin der Silbernen Hand somit aufgab.

Sir Tristan Südwacht, enttäuscht vom Verrat seiner Glaubensbrüder, wandte sich, nach den Ereignissen um die Silberne Hand, der Krone zu und leistet seinen Dienst als Paladin und Ritter Sturmwinds. Er wurde zuerst dem Bataillon "Fordragons Ehr" als Unteroffizier zugeteilt. Seine Karrierelaufbahn im Militär schreitete rasch vorran. Mit seinem ritterlich, diplomatischen Kenntnissen und der Ehre als geweihter Paladin, stieg er schnell in einen Offiziersposten auf und unterstützte Hauptmann Darius eine lange Zeit. Nach der ehrenhaften Entlassung des Hauptmanns stieg Südwacht selbst zum Hauptmann seines Bataillons auf.

So führte Sir Südwacht das 16. Kampfbataillon Fordragons Ehr über zwei Jahre in verschiedenste Einsätze. Einer der wichtigsten Ereignisse in dieser Zeit war die Teilnahme eines Kreuzzuges in den Norden um die Verlassenen zurück zu drängen. Dieser wurde von Sir Isenweg und seinen alten Anhängern legimitiert. Widerwillig folgte Südwacht seinem einstigen Widersacher als Repräsentant der Sturmwinder Armee bis einer Verstrickung von Ereignissen ihn dazu zwang die Zügel an sich zu reißen. Zusammen mit anderen Fraktionen die am Kreuzzug teilnahmen stellte er Yorgen Isenweg und warf ihm vor einen den Schlachtzug als Vorwand zu nehmen um die Allianz in einen Krieg nach seinem Willen zu stürzen. Sir Yorgen Isenweg überlebte diese Konfrontation nicht. Somit ist dies auch eines der kontroversesten Punkte von Sir Südwachts Lebensgeschichte.

Nach den Vorfällen hatte der Mann immer mehr mit sich selbst zu kämpfen. Er gewann viele Freunde aber auch viele Feinde durch seine Taten und es war klar, dass er in seiner jetzigen Verfassung kein Bataillon mehr anführen konnte. Das erkannte auch der Generalstab. Sir Südwacht wurde deswegen einige Zeit vor dem Pandaria Krieg mit allen Ehren aus dem Militär entlassen.

Tristan entschloss sich zu jener Zeit dazu, eine Reise der Selbstfindung anzutreten, welche ihn zu aller erst in seine einstigen Heimat, dem Arathiehochland, führte. Berichte von ansässigen Adelshäusern lassen vermuten, dass er das Land mittlerweile verlassen hat.

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