Die Aldor Wiki
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Tranek Schraubschredder ist der Sohn von Bixxy und Dragus Schraubschredder, welche bei einer Explosion im Alchemielabor der Familie ihr Leben ließen. Tranek überlebte wie viele seines Kartells die Explosion des Kajaros durch Todesschwinge und die daraus resultierende Zerstörung Kezans. Schließlich strandete er zunächst auf den Verlorenen Inseln und brach dann in das fremde Kalimdor auf.

Aussehen des Charakters[]

Das Wort durchschnittlich beschreibt Tranek am besten. Seine Kleidung vermittelt stets weder den Eindruck eines armen Bettlers, noch die eines reichen Unternehmers. Mit seinen jungen 28 Jahren und seiner kleinen Statur macht er eine flinke und agile Gestalt. Seine grüne Haut sorgt dafür das seine roten, leuchtenden Augen hervorstechen. Seine schwarzen Haare trägt er stets so wie sie grade fallen. Seine Hände weisen Spuren von vergangenen Verbrennungen auf, ein Risiko, welches man als Alchemist zu tragen hat.

Einzig auffällig sind die sechs Ringe die er vereilt auf seine sechs Finger trägt. Sie alle tragen einen anderen Stein in einer goldenen Fassung. Sie Farben der Steine sind rot, blau, gelb, violett, orange und grün. Es lässt sich nicht genau sagen ob sie echt oder billige Fälschungen sind. Ansonsten erscheint er gut gepflegt. Die Nägel sind in angemessender Länge gehalten und seine Zähne sind alle erhalten. Einzig den rechten Eckzahn musste er durch eine Potese, natürlich au Gold, ersetzen.

Zudem trägt er einen Raketengürtel an dem immer einige Phiolen und magische Beutel, welche alles, egal welcher größe, einfach verschlucken, hängen.

Kleidung[]

In Eigener Mission[]

Kleider machen Leute und nach dieser Devise lebt Tranek. Auch wenn er sich nicht die teuerste Kleidung leisten kann sorgt er stets dafür das alle Teile seiner Kleidung zueinander passen. Dabei bedient er sich sowohl an Stoff als auch an Leder Rüstung. Was genau er trägt passt er seinen oder den Bedürfnissen der Kultur/Gruppierung an welche er grade erforscht.

Im Auftrag der Horde[]

Anders ist es in der Regel jedoch wenn er im Auftrag der Horde unterwegs ist. Hier findet meistens nur Leder verwendung da dieses besser schützt und dennoch viel Beweglichkeit bietet. Sollte es für eine Spionage Mission jedoch von nöten sein führt hier kein Weg an Stoff Rüstung vorbei. Ein einheitliches Aussehen der Kleidung steht hier im Hintergrund.

Verhalten[]

Tranek ist ein sehr aufgeschlossener und direkter Goblin. Es fällt ihm leicht auf andere zuzugehen was ihm bei seiner Arbeit mehr als nützlich ist. Jedoch kann er durch das was er sagt andere auch verletzen oder gar beleidigen. Dies ist von ihm aber in den meisten Fällen unbeabsichtig und bleibt von seiner Seite auch unbemerkt. Man sollte es ihm also nicht unbedingt Nachtragen. Seine direkte Art und die Tatsache das er sehr rational denkt hat ihn jedoch schon in die ein oder andere schwierige Situation katapultiert. Es fällt ihm nämlich schwer den Glauben anderer zu verstehen und so wirkt er gar spöttisch wenn er eine Diskussion darüber anfängt. Jedoch bleiben ihm daraus resultierende bedrohlichen Situation verborgen bis sein Gegenüber den ersten Angriff unternimmt. Doch auch solche Rückschläge oder direkte Ablehnung seiner Anwesenheit sowie ein gefährliches Umfeld halten ihn nicht davon ab ein Volk und seine Kultur, einen Ort oder eine Fraktion zu erforschen. Er findet immer einen Weg und wenn er mehrere Tage, Wochen oder Monate nur im Verborgenen bleibt. Sein Wissensdrang ist, seit der Ankunft auf Kalimdor, unstillbar. Im Hinterkopf hat er jedoch auch immer wie er Profit aus dem schlagen kann was er gelernt hat.

Lebenslauf[]

Vergangenheit[]

Tranek wurde auf Kezan geboren und ist dort auch aufgewachsen. Seine Eltern starben recht früh bei einer Explosion wärend sie sich im Alchemielabor aufhielten. Einige ihrer Forschungsdaten konnten jedoch gerettet werden so das Tranek ebenfalls anfing sich mit der Alchemie zu beschäftigen. Um Geld zu verdienen sicherte er sich eine hohe Stelle in einem Unternehmen welches sich mit dem In- und Export von exotischen Dingen beschäftigte. Das Gehalt war äußerst zufriedenstellend so das er sich hin und wieder sogar selber ein solches Objekt leisten konnte, unter anderem ein Ei, aus dem sein treuer Begleiter Klunker, ein Hippogryphenküken, schlüpfte.

Klunker, das Hippogryphenküken

Klunker, das Hippogryphenküken

Schließlich kam der Tag an dem Todesschwinge auf Kezan erschien. Kurz darauf find der Kajaro an auszubrechen und Kezan war dem Untergang geweiht. Tranek musste all sein Gold aufgeben um einen Platz auf einem der Rettungsschiffe kaufen zu können. Mit einem ungutem Gefühl im Bauch segelten sie los Richtung Azshara. Eine verängstigende Vorstellung für einen Goblin der bisher nochnie außerhalb Kezans war und in eine Welt voller fremder Völker aufbrach. Und das mit nichts als den Kleidern am Leib.

Doch es gab einige Umwege als das Schiff in eine Schlacht zwischen Allianz und Horde geriet. Denn die Allianz eröffnete grundlos das Feuer und so sank das Schiff. Tranek hatte jedoch Glück und wurde an das Ufer einer Insel gespült. Dort sah er sich dazu gezwungen die Angelkunst und die Kochkunst zu erlernen, so gut wie es von alleine ging. Und auch seine Wunden musste er selbst versorgen und das ohne Kenntnisse der Ersten Hilfe. Doch er kam über die Runden bis das Schicksal es erneut nicht gut mit ihm meinte. Er wurde von dem ebenfalls auf der Insel gestrandeten Handelsprinzen Gallywix versklavt. Irgendwie war dieser schnell an Macht auf den Inseln gelangt und zwang nun sein Eigenes Volk zur arbeit in Minen und zum Bau eines Docks.

Tranek gestrandet und alles verloren

Gestrandet und alles verloren

Doch es gab Hoffnung, eine kleine Gruppe Goblins und einige Orcs der Horde leisteten Wiederstand, so hatte Tranek es zumindest gehört. Und so war es auch. Der Kriegshäuptlich Thrall persönlich half beim Sturz Gallywix. Nun konnten die Goblins endlich die segel Richtung Kalimdor setzen. Tranek akzteptierte es auch das Gallywix künftig Handelsprinz und damit Anführer des Bilgewasserkartells bleiben durfte. Schließlich musste dieser sich jetzt auch jemandem beugen, nämlich dem neuem Kriegshäuptling Garrosh Höllschrei. das Bilgewasserkartell war nun Teil der Horde.

Heute[]

Nach der Ankunft auf Kalimdor begann Tranek Fuß zu fassen. Eine heimat findet er am Bilgewasserhafen der zukünftigen Hauptstadt der Goblins. Zudem kannte er sich als Alchemist auch mit Kräutern aus. So verkaufte er Kräuter die er nicht grade für die Alchemie brauchte zu verkaufen. Ein guter Weg um an Gold zu kommen, jedoch nicht ergiebig genug um das zu finanzieren was Tranek sich erträumte. Denn er wollte die Welt kennelernen. Die Abenteuer auf den Verlorenen Inseln hatten in ihm den Wunsch geweckt Azeroth zu erkunden. Die dort ansessigen Völker und deren Kultur zu erforschen. Die Fraktionen wie z.B die Argentumdämmerung, von denen er auf Kezan gehört hatte, kennenzulernen. Das Portal in die ferne Heimatwelt der Orcs zu durchschreiten. Für all das brauchte man unmengen an Gold.

So beschloss Tranek sich im Umgang mit Waffen zu bilden um sich in den Dienst der Horde zu stellen. Der Allianz konnte er nicht verzeihen das sie einfach so ein Flüchtlingsschiff angriffen. So reist er im Namen der Horde stets an die Front an der er grade gebraucht wird, gegen entsprechende Entlohnung versteht sich. Doch auch Privat stellt er seine Dienste denen die der Horde angehören oder sich dieser Neutral gegenüber verhalten zur Verfügung. Sein Aufgabenfeld bewegt sich dabei von einfach Sammel-, Erkundungs- und Suchaufträgen bis hin zu Spionage und Auftragsmord. Jedoch kehrt er natürlich nicht zum Auftraggeber zurück bis er die Taschen jedes Feindes vor Ort geleert hat zurück. Unterschlupf wärend er in Orgrimmar auf Aufträge hofft, handel betreibt oder auf einen Ruf zu Front wartet findet er in Yelmaks Alchemieladen

Nachdem er in den Reihen der Horde erste Erfolge feierte wurde er als Schurke sogar von der Zerschmetterten Hand initiiert. Damit steht er ganz offiziel im Dienste einer Gruppierung die für die Horde arbeitet.

Durch die gemeinsamen Einnahmen seines Kräutergeschäfts und seines Dienstes bei der Horde ist es ihm nun möglich als selbsternannter "Diplomatischer Kulturforscher" durch Azeroth zu ziehen. All seine Erlebnisse hält der dabei in einem Logbuch fest. Versorgen kann er sich dank der Fertigkeiten die er auf den Verlorenen Inseln erlangte selbst.

Sein Leben auf Kezan hat er natürlich nicht vergessen. So bildete er sich auch in der Archäolige aus. Schließlich weiß er wie viel die Leute bereit sind für exotische Gegenstände zu zahlen. Und was wäre exotischer als alter historischer Kram den ein Goblin auf Reisen auf einer Expedition ausgegraben hat?

Tranek lebt also im einem ständigem Wechsel zwischen seinem Traumberuf, in eigener Mission, und seinem Dienst für die Horde. Die Gier nach Profit immer im Hinterkopf.

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