Die Aldor Wiki
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Die Synode von Silbermond (auch Rat von Silbermond[1][2] oder Silberzirkel) war die herrschende Kaste des Hochelfenreichs von Quel'Thalas, zusammen mit der Sonnenwanderer-Dynastie. Von der Hauptstadt Silbermond aus regierend, bestand der Rat von Silbermond aus sieben bedeutenden Hochelfen-Lords, von denen jeder schwor über das Land der Hochelfen zu wachen und vor der Brennenden Legion und anderen Bedrohungen zu schützen.[3]

Hintergrund[]

Der Rat von Tirisfal (2.680 vDP)[]

Wenngleich die Magier dafür sorgten, dass Dalaran prächtig florierte - Verbrechen waren nicht einmal existent - hatten die konstanten und immer mächtigeren Zauber Konsequenzen. Die Wirklichkeit um Dalaran bekam Risse und Dämonen, angelockt durch die Zauber, schafften es nach Azeroth. Die Eindringlinge verursachten Panik auf den Strassen und Zerstörung in Dalarans Umland, auch wenn die herrschende Magokratie und die Erzmagier alles versuchten, jene im Zaum zu halten. Aus Angst vor einem Aufstand wandten sich die Magier an die Hochelfen. Die Synode von Silbermond schickte augenblicklich die fähigsten Magier, um sich der Sache anzunehmen. Zunächst waren die Anführer Dalarans wenig begeistert davon, sich Schranken aufzuerlegen, waren sie doch genau deswegen in die Stadt gekommen, um ihre Künste frei praktizieren zu können. Restriktionen würden, so die Sicht der Anführer, entweder zu einem Exodus der hellsten Köpfe führen oder, im schlimmsten Fall, zu einem Kollaps Dalarans und Revolten. In jedem Fall aber würde die Arkane Magie weiterhin praktiziert werden. Nachdem weder die Synode noch die Magokratie Dalarans das Wirken von Zaubern de facto verbieten konnte, begründeten sie einen Geheimbund: den Orden von Tirisfal. Dieser sollte sich der Dämonen annehmen, während die Magier ihre Schüler immer wieder auf die Gefahren rücksichtslosen Zauberns hinzuweisen hatten.[4][5]

Zweiter Krieg[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Nach den anfänglichen Berichten und dem Hilfegesuch der frischgegründeten Allianz von Lordaeron zeigte sich Silbermond nicht sonderlich geneigt, jene auch zu gestatten, und gewährte nur ein kleines Kontingent, welches von Alleria Windläufer auf ihren eigenen Wunsch begleitet wurde. Die orcische Horde erschien ihnen weit entfernt und nur darauf aus, das Land der Menschen zu erobern. Die Ratsmitglieder hielten es für besser, diesen Kampf den jüngeren Völkern zu überlassen und verstärkten lediglich ihre Grenzen.[1]

Als die Wälder von Quel'Thalas schließlich doch brannten, da sich die Orcs und Trolle sehr wohl das Elfenreich als Ziel erkoren hatten, stürmte Alleria mitten in eine Ratsverammlung samt Trollkopf in der Hand. Die Nachricht, dass sich die Trolle mit den Orcs trotz der Runensteine Zutritt zu Quel'Thalas verschafft hatten, ließ Anasterian ein Machtwort zu Gunsten der Allianz sprechen.[6]

Dritter Krieg[]

Der Rat wurde ausgelöscht als Arthas Menethil Silbermond während des Dritten Krieges zerstörte. Nach der Zerstörung Silbermonds waren die letzten Mitglieder des Rates Prinz Kael'thas Sonnenwanderer, der sich während des Angriffs in Dalaran aufhielt[7] und Dar'Khan Drathir der Quel'Thalas aus Machtgier an die Geißel verriet.[8][9] Nach der Rückkehr in die verwüsteten Elfenländer baute Kael'thas den Rat von Silbermond nicht wieder auf, sondern wurde zum Alleinherrscher der Blutelfen.

Anmerkungen[]

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