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Suramar Questverlauf

Suramar war eine der größten Städte des ehemaligen Kaldorei-Imperiums vor über zehntausend Jahren.[3] Die Überreste befinden sich heute auf den sogenannten Verheerten Inseln.[1][2] Zu den berühmtesten "Söhnen und Töchtern" der Stadt zählen Malfurion und Illidan Sturmgrimm sowie Tyrande Wisperwind.

Hintergrund[]

Vor der Großen Teilung[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Kaldorei-Imperium

Ausdehnung des Kaldorei-Imperiums.

Suramar wurde zu Hochzeiten des Kaldorei-Imperiums zum Zentrum der Anbetung Elunes und Heim der Schwesternschaft von Elune.[4] Zudem beherbergte die Stadt die große Bibliothek von Izal-Shurah.[1] Die Landschaft um Suramar herum bestand aus sanften Hügeln und breiten Flüssen und, bis zum Aufkommen der Legion, Wald.[5] Zu Zeiten Königin Azsharas war die Stadt von pulsierendem Leben erfüllt, die Bauten der Nachtelfen erstrahlten prächtig und farbenfroh.[6] Auch wenn der Glanz nicht mit Zin-Azshari mithalten konnte, herrschte hier doch eine ganz eigene Atmosphäre aus hellen Farben, prachtvollen Bauten und Elfen in prächtigen Gewändern.[7] Für Gefangene verfügte Suramar nur über eine kleine Einrichtung, da der Großteil in Rabenkrones Rabenwehr gebracht wurde.[8]

Krieg der Ahnen[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Während das Zentrum Kalimdors im ausgebrochenen Krieg der Ahnen von unzähligen Kämpfen heimgesucht wurde, machte sich eine Gruppe Hochgeborener im Dienste Azsharas zunehmend Sorgen um ihre Zukunft. Die Magier, welche im Auftrag ihrer Königin zahlreiche mächtige Artefakte verwahrte, besaßen unter anderem die sagenumwobenen titanischen Säulen der Schöpfung. Wenngleich sie anfänglich treu hinter ihrer Königin standen, begann diese Entschlossenheit zunehmend zu wanken. Großmagistrix Elisande befand die Entwicklungen für bedenklich und zweifelte daran, dass die Legion die richtige Wahl für die Hochgeborenen sei.[9] Kur'talos Rabenkrones Streitmacht hatte die Stadt nach nur einem Tag dem Feind überlassen müssen[10] und die Ländereien wurden von den Felenergien ringsum verwüstet. Als die Legion versuchte, in Suramar ein weiteres Portal zu errichten, um zusätzliche Verstärkungen nach Kalimdor zu holen, entschied sich die Großmagistrix, die Anstrengungen der Dämonen zu sabotieren. Sie benutzen die Säulen der Schöpfung, um das Portal zu versiegeln.[9] Allerdings schlossen sie sich dem Widerstand nicht an, sondern schufen mittels des Auges von Aman'Thul den sogenannten Nachtbrunnen, welcher sie über die Jahrhunderte schützen sollte.[11]

Dritter Krieg[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.
Suramar

Suramar in Warcraft III: Reign of Chaos.

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Die Rückkehr der Brennenden Legion[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
Alle Wege führen nach Suramar, einer alten Elfenmetropole im Zentrum der Verheerten Inseln. Der verderbte Nachtbrunnen bildet die Lebensgrundlage der Nachtgeborenen. Von ihm beziehen sie die für sie lebenswichtige Energie. Diejenigen unter ihnen, die von dieser Quelle abgeschnitten sind, werden zu Nachtsüchtigen. Ihre Körper zeigen starke Entzugserscheinungen und sie suchen verzweifelt nach magischer Energie, die sie zum Überleben benötigen. Ganz oben im Palast von Suramar, tief im Inneren dieser riesigen Stadt, plant der Hexenmeister Gul'dan bereits den nächsten Schritt für den Feldzug der Legion[12]
Suramar Schutzbarriere

Suramar unter der Schutzbarriere.

Nach dem Sieg über Archimonde im alternativen Draenor stieß jener Gul'dan in das aktuelle Azeroth, in welchem sein "anderes Ich" im Verlauf des Zweiten Krieges verstorben war.[13] Im Zuge seiner neuerlichen Machenschaften suchte er Suramar auf, wo sich das Auge von Aman'Thul befand. Gul'dan versprach den Nachtgeborenen, sie würden weiter überleben, so sie ihm Zugang zum Nachtbrunnen gewähren würden - oder aber mit ihrer Stadt untergehen. Nach hitzigen Diskussionen unter Elisandes Untergebenen über das Für und Wider eines Bündnisses mit der Brennenden Legion beschloss Großmagistrix Elisande schließlich, nachzugeben, da sie nur so glaubte, ihr Volk vor dem drohenden Untergang schützen zu können.[14]

Widerstand gegen Elisande[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
Nicht alle Nachtgeborenen waren mit den Entscheidungen Elisandes einverstanden und wurden dafür in die Verbannung geschickt. Abgeschnitten vom Nachtbrunnen fristeten jene das Dasein der Nachtsüchtigen. Zu den prominentesten Ausgestoßenen zählte die Erste Arkanistin Thalyssra.[15] Sie plante einen Umsturz in Suramar, um Elisande Einhalt zu gebieten und nistete sich in Shal'Aran ein.[16] Zu ihren Verbündeten konnte sie den ehemaligen Großtelemanten[17] sowie die einflussreiche Adelige Ly'leth Lunastre zählen.[18] Während mit Hilfe des Großtelemanten ein altes Teleportationsnetzwerk wieder aktiviert werden konnte, sollte Shal'Aran unter dem neugewonnen Arcan'dor erblühen und die Nachtsüchtigen bei ihrem schweren Kampf stärken.[19] Arkanistin Valtrois kümmerte sich indes um die Versorgung Shal'Arans durch ein Anzapfen uralter Leylinien[20] und die Aktionen des Widerstands nahmen Gestalt an.[21][22][23][24][25][26] Als der Arcan'dor drohte, instabil zu werden[27], gelang den Rebellen schließlich das Unmögliche: mittels eines unter der Nachtfestung entfesselten Manasturms[28][29] konnte der Baum derart gestärkt werden, dass er die Flüchtlinge in Shal'Aran nicht nur versorgte, sondern von ihrer Sucht heilte.[30]

Elisandes Reaktion auf die vermehrten kleinen Siege der Rebellen erfolgte am Mondsichelforum, welches sie von ihren dämonischen Verbündeten überrennen ließ.[31][32][33] Nachdem die Legion zahlreiche Bürgerinnen und Bürger - darunter auch Vanthir[34] - gefangengenommen hatte[35], bekamen die Rebellen nicht nur Unterstützung durch Deserteure der Dämmerwache[36][37], sondern von Nachtelfen, Blutelfen und Hochelfen, welche ihre Truppen vor der Stadt versammelten[38]: der Marsch auf Suramar konnte beginnen.[39] Widrigkeiten zum Trotz[40] konnte eine Bresche geschlagen werden[41], welche es den vereinten elfischen Truppen schließlich erlauben sollte, die Nachtfestung selbst zu stürmen.[42]

Das Schicksal der Nachtgeborenen[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
Das Schicksal der Nachtgeborenen

Das Schicksal der Nachtgeborenen.

Nachdem die vereinten elfischen Streitkräfte den Nachtbrunnen erreicht hatten, entbrannte ein bitterer Kampf gegen Gul'dan, welcher Illidans Körper mittels eines Rituals dazu benutzen wollte, als Gefäß für Sargeras selbst zu dienen. Seinen Körper nahm Illidan im Zuge des Kampfes allerdings selbst wieder in Besitz und setzte Gul'dans Treiben effektvoll ein Ende.[43] Khadgar sicherte das Auge von Aman'Thul zur weiteren Bekämpfung der Legion, während die Nachtgeborenen vor einem instabilen Nachtbrunnen standen und eine folgenschwere Entscheidung für ihre Zukunft treffen mussten. Obwohl Arkanistin Valtrois bekundete, dass eine Stabilisierung möglich sei, um trotz Arcan'dor nicht auf die Kräfte des Brunnens verzichten zu müssen, entschied sich Thalyssra schließlich dagegen. Der Brunnen sollte sterben.[44]

Wir müssen den Nachtbrunnen vergessen, Verantwortung für unsere Fehler übernehmen und unsere Schuld bei den Völkern Azeroths begleichen.[44]

Siehe auch[]

Anmerkungen[]


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