Die Aldor Wiki
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Stromgarde war einst ein bedeutendes Menschenkönigreich südlich von Lordaeron, angeführt vom Haus Trollbann, im heutigen Arathihochland. Das Wetter schien unberechenbar zu sein.[1] Zudem befand sich Stromgarde stetig in Grenzstreitigkeiten mit dem benachbarten Alterac.[2] Zudem galt Stromgarde als Bergkönigreich, in welchem bereits die Kinder lernten, wie man Felsen erklomm oder Gipfel bestieg.[2]

Hintergrund

Arathor

Strom wurde während der Trollkriege gegründet und wurde so die Heimat der Arathi.[3] Die Stadt wurde die Hauptstadt des großen Reiches von Arathor. Auf dem Höhepunkt der Macht des Reiches gründeten viele Bürger andere Städte, darunter Dalaran. Viele dieser neuen Städte zogen neue Siedler aus Strom an und so war es nur eine Frage von Jahren, bis das einst mächtige Reich in sieben unterschiedliche menschliche Nationen zersplittert war. Strom war nun nicht mehr der Mittelpunkt der Welt und die Führer änderten während dieser Zeit ihren Namen in Stromgarde.[4]

Zweiter Krieg

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Stromgarde war eine Hafenstadt, welche die Kontrolle über das Arathihochland und die Inselfestung Tol Barad hatte. Obwohl nicht die größte Nation, war Stromgarde mit seiner Marine, seinen qualifizierten Rittern und Kriegern, eines der mächtigsten Königreiche der Menschen.[Quelle?] Unter Thoras Trollbann trat Stromgarde der neugegründeten Allianz bei, welche sich der orcischen Bedrohung entgegenzustellen versuchte.[5] So schickte Stromgarde die Hälfte seiner Truppen zur Unterstützung Anduin Lothars.[2] Allerdings hatte Stromgarde kaum eine Chance seine offensiven Fähigkeiten zu zeigen, da die andere Hälfte der Armee in die Verteidigung der Nordländer gegen den Black Tooth Grin-Klan aus Khaz Modan verwickelt war.[Quelle?]

Stromgarde erlitt unter schwerem Beschuss hohe Verluste, führten aber dennoch die Schlacht mit einem Widerstand, den die Horde nicht erwartet hatte. Die Ritter und Krieger führten die Angriffe auf Schritt und Tritt. Aber die Horde schaffte es dennoch einen großen Teil des Reichs Trollbanns, der Stadt (und ihren Hafen) zu zerstören und setzte seinen Marsch in Richtung des Reiches der Elfen von Quel'Thalas fort. Nach der Zerstörung von Alterac, da deren Zusammenarbeit mit den Orcs aufgeflogen war, beantragte Thoras Trollbann den östlichen Teil des Alteractals zum Hoheitsgebiet von Stromgarde in Anerkennung der Opfer und deren Wert während des Zweiten Krieges. Stromgarde verliess das Bündnis bald danach, als König Terenas sich dagegen entschied sämtliche Orcs zu exekutieren.[Quelle?]

Dritter Krieg

Während der Ereignisse des Dritten Krieges hinderte Stromgarde die Geißel vor der Verwüstung ihrer Länder. Trotzdem war die dunkelste Stunde von Stromgarde noch nicht kommen. Lord Thoras Trollbann wurde unter mysteriösen Umständen ermordet und Stromgarde lag unter Belagerung durch das Syndikat und die Oger der Felsfäuste. Die beiden Kräfte konnten mehrere Siege gegen das nun geschwächte Königreich erringen und besetzten viel von ihrem Gelände, einschließlich dem größten Teil der Hauptstadt.

Das Reich verlor rasch nach dem Ende des dritten Krieges die Kontrolle und verlor viel von dem Hoheitsgebiet und den Status der Hauptstadt. Die derzeitige Bevölkerung beläuft sich auf einem niedrigen Stand von 1.200. In der Zeit von World of Warcraft unterliegt es der Leitung von Prinz Galen Trollbann. Die Nationalfarbe Stromgardes ist rot und die Festung ist alles was von dem einst mächtigen Reich Arathor der Menschen übrigblieb.

Jüngere Ereignisse

Stromgarde existiert noch, wenn auch sehr viel schwächer als je zuvor. Seine Bevölkerung und Fläche ist deutlich zurückgegangen. Jaina Prachtmeer überzeugte eine Reihe von Menschen aus Stromgarde während des Dritten Krieges zur Abwanderung nach Kalimdor, die Stromgarde Brigade begründend. Die Stromgarde Armee ist jedoch bei weitem nicht besiegt und hält sowohl eine Basis für strategische Maßnahmen, bekannt als Zuflucht, im Hochland, als auch Teile der zerstörten Hauptstadt selbst. Prinz Galen Trollbann hat sich in Anbetracht der Umstände erheblich geändert und trat der Allianz wieder bei.


Anmerkungen

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