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Stamm der Granithufe Die ausdauernden Wanderer Gildenaufnahme Geschichten, Rituale und Legenden

Die Güte der Erdenmutter...[]

Die Granithufe sind ein taurischer Stamm, die bis zur Gründung Donnerfels' wie ihre Brüder und Schwestern als Nomaden durch Kalimdor reisten, um den brutalen und mörderischen Zentauren zu entfliehen. Vor knapp vierzig Jahren drohte dem Stamm nach einem Angriff zum Fest der großen Jagd die Ausrottung und die wenigen Überlebenden verteilten sich quer durchs Land. Kahawee, der Weitsichtige, Schamane und Häuptling der Granithufe, sollte diesen Angriff nicht überleben. Auch seine geliebte Frau erlag kurz danach ihren Verletzungen. Nicht einmal eine Handvoll sollte sich nach dem Beitritt der Horde wiederfinden und Sena Granithuf, Tochter des Kahawee dem Weitsichtigen, versuchte vergebens, die nur wenigen Angehörigen des Stammes vor dem großen Wall Mulgors zusammen zu halten.

Die Zeit verging, aus der Stammesmutter Sena Granithuf wurde die Wanderne, Mitglied des Zirkel des Cenarius. Tuldur, ein tapferer Krieger des Stammes, hatte sich den Kämpfen der Horde angeschlossen. Was aus den wenigen anderen wurde, wusste Sena bis dahin nicht.

Vielleicht war es die Gnade der Erdenmutter selbst, dass die älteste Tochter des Häuptlings nach dem Kataklysmus Klarheit erhalten sollte, was zu jener düsteren Zeit mit ihrer jüngeren Schwester und den Jungen Tauren geschah, als die Zentrauren ihr Fest gestürmt hatten. Kurz nach dem Sonnenwendfest, an einem warmen Tag im Sommer und einer stürmischen Zeit innerhalb der Horde fanden sich Sena, zusammen mit ihrem kleinen Sohn Kahawee und Pawahe, ihre jüngere Schwester, wieder. In der Hoffnung, die Granithufe wieder zu vereinen und den Stamm, wie es ihre Ahnen schon vor ihnen getan haben, zu führen schlossen sie sich wieder zusammen und so findet man heute die sehr kleine Gruppe der Granithufe in Donnerfels wieder.

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