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Der Orden von Skalax war eine Fraktion der frühen Hochkultur der Arakkoa, der Apexis, welche sich rund 3.000 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals in Arak auf Draenor durchsetzte. Die Anhänger widmeten sich dem Studium der Schatten und der arkanen Magie und ihr Orden stand jenem der Anhar, welcher sich dem Licht widmete in punkto Ansehen und Einfluss in nichts nach, da die frühen Arakkoa Licht und Leere für natürliche Bestandteile des Lebens hielten.[1]

Hintergrund[]

Taala und der "Atem von Rukhmar"[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Als die Ursprünglichen unter Knorrgars Führung begannen, die Arakkoa anzugreifen, entsandten beide Orden Späher in die Wälder von Talador, doch nur wenige kehrten je zurück. Tausende Botani und Genesaurier wappneten sich zur Schlacht, während auch die Apexis schließlich ihre Streitkräfte mobilisierten und vom Himmel herabstürzten. Die Anhari und Skalaxi erlitten eine erschütternde Niederlage und durch Knorrgars Zutun erwachte Taala schließlich zum Leben, bereit die Spitzen von Arak anzugreifen. Rettung sollte durch eine Waffe kommen, welche von den Priestern der Anhari ersonnen wurde, der "Atem von Rukhmar".[2] Eine Gruppe der Skalaxi meldete sich freiwillig, die Ursprünglichen solange aufzuhalten, bis die Waffe fertiggestellt werden könnte. Als sie schließlich zum Einsatz kam, barst ein Strahl weißglühenden Feuers aus dem Mechanismus und zerfetzte den Sporenhügel zu einer Wolke aus Glut und Asche. Der Sieg der Apexis schwächte die Macht der Natur derart dauerhaft, dass sich nie wieder eine Überwucherung derart erheben sollte.[3]

Der Untergang der Apexis (1.200 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Über die folgenden Jahrhunderte florierte die Kultur der Apexis und hielten ihre Errungenschaften auf kristallinen Informationsspeichern fest. Sie erschufen mechanische Konstrukte, die niedere Tätigkeiten für sie erledigten und huldigten Anzu und Rukhmar. Die Kultur schien fast dazu bestimmt, ihren Aufstieg ewig fortzusetzen, als eine erbitterte Rivalität zwischen den Anhari und Skalaxi entbrannte.

Unter Priesterfürst Velthreek sammelten und horteten die Anhari so viele Apexiskristalle, wie sie finden konnten, und als der Zaubererfürst Salavass von den Skalaxi dahinterkam, forderte er die sofortige Herausgabe der Kristalle. Als sich die Anhari zu den alleinigen Herrschern über die Apexis aufschwingen wollten, entbrannte ein Bürgerkrieg, der viele Monate andauern sollte. Als die Anhari schließlich den "Atem von Rukhmar" gegen ihre Widersacher einsetzen wollten, gelang es Salavass zwar, die Waffe zu manipulieren, allerdings mit verheerenden Folgen: Eine riesige Explosion verschlang den Mechanismus und tötete innerhalb eines Herzschlags unzählige Arakkoa. Das Land wurde völlig verwüstet und die Region verwandelte sich in ein karges Ödland, welches später als "Spitzen von Arak" bekannt werden sollte. Die Apexis sollten sich von dem Bürgerkrieg nicht erholen.[4]

Das Gorianische Imperium (1000 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Durch die Zerschlagung der Überwucherung hatten die Apexis anderen Völkern Draenors ermöglicht, ebenfalls zu wachsen und die "Kinder des Steins" bevölkerten breite Landstriche, als die Hochkultur der Arakkoa zusammenbrach.[5] Kleine Gruppen von Skalaxi begannen indes, nach Apexiskristallen zu suchen, welche in alle Winde zerstreut waren, sei es aus Ruhm, aus dem Wunsch heraus, Wissen zu bewahren oder aber auch in der Hoffnung, wieder zu altem Glanz emporsteigen zu können. Yonzi, der Anführer der Skalaxi, erfuhr von einer größeren Ansammlung unterhalb einer untergegangenen Siedlung in Talador. Da der Ort nunmehr von Ogron beansprucht wurde, wandten sich die Skalaxi stattdessen an die Sklaven der Ogron, die Oger, und brachten ihnen die Nutzung arkaner Magie bei, damit diese die Ogron vertreiben würden. Die entfernten Abkömmlinge von Grond erwiesen sich als äußerst gelehrige Schüler und warfen schließlich die Ketten der Sklaverei ab.[6] Allerdings führte ihre neue Macht auch dazu, dass der Anführer der Oger, Gog, mitnichten daran dachte, den Arakkoa die Apexiskristalle zu überlassen. Yonzi und seine Brüder beschlossen, das Land zur Not mit Gewalt einzunehmen, wurden allerdings von den Ogern vernichtend geschlagen und Yonzi sollte einen langsamen und qualvollen Tod sterben. Die Geschichten über sein grausames Ende breiteten sich über das Land aus und die Arakkoa wagten in der Folge nur noch höchst selten Vorstöße in das Gebiet der Oger.[7]

Anmerkungen[]


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