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Sindril Sonnenspeer Tränen des Adlers

Geschichte[]

Frühe Jahre[]

Sindril Sonnenspeer wurde, viele Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals und viele Jahrzehnte nach der Trollkriegen von Arathor in Sonnenkuppe, im zentralen Quel’Thalas, heute in den Geisterlanden gelegen, geboren. Aus einer Familie vieler Waldläufer stammend, wurde ihm schon recht früh dieser Weg aufgezwungen um das Familienerbe als Offizier im Waldläuferkorps der Quel’dorei zu erfüllen. Er zeigte hierbei eine deutliche Begabung für die Fähigkeiten eines Spähers und Schützen, obwohl er diesen Weg niemals freiwillig auf sich genommen hatte und damit sein magisches Potenzial nicht im Ansatz gefördert wurde. Die Folgen dieser Entwicklung sind noch heute spürbar: Strikter Gehorsam, Disziplin, scharfe Augen und die Fähigkeit sich mit Bögen und Armbrüsten zur Wehr setzen zu können, hätten mit einer anderen Führung auch durch umfassende magische Fähigkeiten nicht erscheinen können.


Erster Krieg[]

Als Medivh das Dunkle Portal unter dem Einfluss des gefallenen Titanen Sargeras öffnete, waren sich weder die Hochelfen, die Königreiche von Lordaeron, geschweige denn das Individuum Sindril Sonnenspeer, sich dieser Tatsache bewusst. Er führte seine Ausbildung in dieser Zeit lediglich weiter und entwickelte sich hierbei, ins besonders während der Patrouillen in die, vom Trollstamm der Amani kontrollierten Gebiete, zu einem Jäger, welcher seinesgleichen sucht. Während dieser Zeit trug es sich auch zu, dass seine ältere Schwester durch die Waldtrolle entführt und letztlich hingerichtet wurde, die genauen Umstände ihres Todes konnten niemals aufgeklärt werden. Es wurde lediglich bestätigt, dass sie entgegen der Befehle ihres kommandierenden Offiziers tiefer und allein in das Gebiet der Amani eindrang. Sindril selbst nahm die Nachricht über ihren Tod mit der gebührenden Fassung eines Soldaten auf, feststeht jedoch, dass er ihren Tod niemals verkraftet hat.


Zweiter Krieg[]

WC2Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft II.

Mit Anduin Lothars, dem Löwen von Azeroth und letzten Arathi, Ankunft in Süderstade und der letztlichen Bildung der Allianz von Lordaeron, nahm das Vorspiel zum Zweiten Krieg seinen Anfang. Sonnenspeer gehörte zum Kontingent, welches unter dem damaligen Waldläufergeneral, Alleria Windläufer, nach Süden zog, um der Allianz zu dienen. Seine primären Einsatzorte waren hierbei die Ausläufer des Hügellandes, das Hinterland, die heutigen östlichen Pestländer und die Grenzen von Quel’Thalas, als die Alte Horde die Grenzen seiner Heimat bedrohten und die Wälder niederbrannten. Wie schon während seiner gesamten Laufbahn als Soldat, hielt er sich streng an die Vorschriften, galt als kreativer aber doch recht grauer Offizier und nutzte seine Kenntnisse der Umgebung aus, um feindliche Einheiten zu dezimieren. Er verblieb nach dem Sieg über die Alte Horde in den Randgebieten der Elfenwälder, in seiner Heimat. Die Schlacht am Schwarzfels und die Ereignisse rund um Grim Batol, welche dem Krieg folgten, hörte er lediglich von anderen Seiten. Ebenso wenig folgte er Alleria und der Expeditionsarmee unter Turalyon nach Draenor.


Dritter Krieg[]

Der Tod von Terenas Menethil II und die gesamten Ereignisse, welche Arthas Fall beschreiben, wurden von ihm nicht näher beleuchtet, bis die Streitkräfte der Geißel die Wälder seiner Heimat verheerten. Einen solchen Feind zu bekämpfen, welcher nur durch Masse, dunkle Zauber und die Tatsache über sie hinwegfegte, dass die Verteidiger gegen ihre eigenen Verwandten kämpfen mussten, führte zur ersten und bis dato letzten Befehlsverweigerung Sindrils. Viele Mitglieder seiner Einheit flohen in die Wälder, nahmen Boote oder andere Mittel, um sich zu verstecken. Gerüchten zufolge, tötete Sonnenspeer seine eigenen Eltern, da diese durch die Seuche infiziert worden waren. Die Invasion der Legion erlebten er und seine überlebenden Kameraden nur am Rande mit, sporadische Angriffe auf Posten der Dämonen, der Geißel oder auch anderer dunkler Schergen des Kultes der Verdammten, waren die einzigen Offenbarungen und Tätigkeiten dieser Tage. Somit war er weder bei der Schlacht um den Hyjal anwesend, noch bei Sylvanas Feldzug gegen die Schreckenslords oder gar schloss er sich Kael’Thas Sonnenwanderer an. Zu stark wichen die Ansichten der neuen „Blutelfen“ und des Prinzen vom alten Weg der Quel’dorei ab.


Der Brennende Kreuzzug[]

BC-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon The Burning Crusade.

Die Rückkehr der Legion, der Kampf um Fremdlandbeziehungsweise die Scherbenwelt, gingen an Sindril und seinen Leuten so spurlos vorüber, wie der Erste Krieg. Sie hatten zu sehr mit der fehlenden Berührung des Sonnenbrunnens zu kämpfen und übten sich in der Ruhe und Meditation. Manch einer würde sogar behaupten, dass ihnen dies nur gelang, da sie allesamt nur beiläufig und notgedrungen mit den Magien zu tun gehabt hatten anstatt sie dauerhaft zu kanalisieren wie Arkanisten. Dennoch entging keinem von ihnen die Läuterung und Reaktivierung des Brunnens, als die Zerschmetterte Sonne mit unzähligen Helden die Rückkehr des Dämonenlords Kil’Jaeden verhinderte.


Der Zorn des Lichkönigs/Der Nordendfeldzug[]

Wrath-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Wrath of the Lich King.

Als Vereesa Windläufer die verbliebenden Hochelfen versammelte und sie unter dem Banner des Silberbundes vereinigte, folgten Sonnenspeer und seine Kameraden diesem Ruf nur zu gern. Das Wissen, welchem sie nun ausgesetzt wurden, wie sehr sich die Welt in ihrem Exil geändert hatte, schien viele der Soldaten zu erdrücken. Eine neue Allianz, eine neue Horde und ihre einstigen Brüder und Schwestern hatten Dämonenmagien kanalisiert, die Sünden der Vergangenheit aufleben lassen und folgten nun dem Banner der Horde. Schon aus diesem Grund, wuchs die Abneigung gegen die Horde, ins besonders gegen die Sin’dorei, in Sindrils Herzen nur immer weiter an. Wesen wie die Draenei zu erblicken oder gar Seite an Seite mit den Kaldorei zu kämpfen, waren hierbei das geringste Problem. So führte er auch in dieser Zeit des Nexuskrieges und der Konflikte mit der Geißel, der Erkundung Ulduars oder dem Sturm auf die Zitadelle des Verheerers seiner Heimat, jeden Befehl seiner Vorgesetzten zur vollsten Zufriedenheit aus. Ganz gleich, wie fähig er auch geworden war, wie präzise er Ziele erledigte, etwas war in ihm gestorben in diesen langen Jahren. Er lachte selten, ließ niemanden an sich heran und stellte seine Pflicht an die erste Stelle.


Der Kataklysmus/Aufstieg des Zerstörers[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

Die Deformierung Azeroths, war wohl für kein einziges Wesen eine Nichtigkeit, und selbst in Dalaran, welches schwebend über Nordend verweilte, spürte man die Auswirkungen dieser Katastrophe. Doch verblieb Sindril an Ort und Stelle, patrouillierte lediglich in den kristallinen Wäldern unter der Stadt oder den nahen Hügeln. Da kein Befehl kam, auszurücken, galt sein Schutz nur den Kirin Tor und seiner Herrin Vereesa. Der Bedrohung durch die Amani, welche durch die Versprechen der Zandalari angestachelt worden waren, wieder über die Welt zu herrschen, stellte er sich jedoch, als man dem Silberbund Zugang zu den Geisterlanden gewährte. Dennoch griff er sonst nicht aktiv in die Konflikte zwischen Allianz und Horde ein, oder gar im Kampf gegen Todesschwinge. Dies änderte sich erst, als man ein Land entdeckte, welches so viel anders war, als alles, was man bis dahin gesehen hatte: Pandaria.


Die Nebel von Pandaria[]

MoP-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Mists of Pandaria.

Die zufällige Entdeckung Pandarias durch Admiral Taylor, welcher einem Angriff der Horde ausweichen musste, um den „Weissen Bauern“ zu schützen, breitete sich wie ein Lauffeuer in den Reihen der Allianz aus, welcher der Silberbund nunmehr auch militärisch zur Seite stand. Sonnenspeer selbst brach jedoch erst mit der 7. Flotte in die Krasarangwildnis auf, nachdem man ihm den Befehl erteilt hatte, dort als Späher zu fungieren. Nur zu gern, demonstrierte er der Löwenlandung, so der Titel dieser Expeditionsstreitmacht, seine Fähigkeiten und die seines Volkes. Doch wurde er schneller zurück nach Dalaran gerufen, als es ihm lieb gewesen wäre, da die Sonnenhäscher, welche noch immer zu den neutralen Kirin Tor gehörten, was sich selbst durch die vollständige Vernichtung Theramores noch nicht geändert hatte, offen mit der Horde sympathisierten und deren Kollaboration während der Zerstörung von Lady Jaina Prachtmeers neuer Heimat mit der Horde ein Handeln unumgänglich machten. Als „Die Säuberung Dalarans“, ging dieser Tag in die Geschichte ein, als der Silberbund, inklusive Sonnenspeer und die Kirin Tor die Sonnenhäscher internierten, töteten oder anderweitig ruhig stellten. Dass Aethas Sonnenhäscher die Flucht gelang, welche ihm nur aufgrund der Hilfe einiger Helden möglich war, schmälerte den Erfolg dieser „Säuberungsaktion“. Die Insel des Donnerkönigs, Lei Shen, ließ die Kirin Tor und den Silberbund erstmals seit Jahren, wieder an der vordersten Front stehen, um die Interessen der Horde oder vielmehr der Blutelfen dort zu vereiteln. Erst als Lei Shen durch eine Vielzahl an Helden niedergestreckt werden konnte, erhielt Sonnenspeer die Erlaubnis sich einer Gruppe anzuschließen, welche man nur als Die Tränen des Adlers kannte. Eine Vereinigung aus Söldnern, deren oberstes Gut der Schutz der „Familie“ war.

Beschreibung[]

Körper[]

Ein durchschnittlicher Quel’dorei scheint dieser Waldläufer darzustellen, sofern man von den unzähligen neuen Durchschnittswerten absieht, welche durch muskelbepackte oder zu skelettierten Artgenossen repräsentativ in eine Statistik gezwängt worden sind. Weder die leichte Muskelansätze, noch die relativ breiten Schultern dürften darüber hinwegtäuschen können, dass dieses Individuum keineswegs aus der allgemeingültigen Norm des Volkes zu fallen gedenkt. Er dürfte zumindest auf etwaige Beobachter, aufgrund seiner Körperkonturen einen durchaus gesunden und genährten Gesamteindruck machen.

Selbst den Gesichtszügen mag man kaum Besonderheiten anlasten. Sachte zeichnen sich die Wangenknochen unter der Haut des Elfen ab, welche zudem einen leichten Hang zu Blässe aufweist ohne dabei die krankhaften Erscheinungen einer der wandelnden Puppen der Umgebung angelegt zu haben. Das kräftige Blau der Augen, könnte das Bild des Strahlemanns ebenso unterstreichen, wie das schulterlange und silberne, nahezu weisse Haar, welches dem Ideal früheren der Hochelfendynastie entspricht.

Rüstung und Bewaffnung[]

Die Kleidung des Elfen, zumeist eine Auswahl an Rüstungen aus leichten Leder, wohl um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken, dürfte selbst für einen Laien den Eindruck erwecken, dass sie weder einen Kampf gesehen hat, noch, dass sie überhaupt jemals anderweitig benutzt worden ist um sich etwaiger Gegner zu erwehren. Der am Gürtel befindliche Dolch, eindeutig elfischer Herkunft, weist hierbei nebst zweier Kurzschwerter oder eines Bogens ähnliche Gebrauchsspuren auf und könnte ebenso gut, frisch aus einer Schmiede stammen. Am Kragen des Elfen, der Schluss liegt also nahe, dass er unter der Rüstung zumindest Stoffe trägt, befinden sich jeweils beidseitig Anstecknadeln des Silberbunds und der dazugehörige Wappenrock scheint ebenso wenig zu fehlen, wie das Rangabzeichen eines simplen Waldläufers des Bundes.

Fähigkeiten & Eigenschaften[]

Sprachkenntnisse[]

IconSmall HighElf Male Laleh-progress-10 Thalassisch (Wort) - Muttersprache
IconSmall HighElf Male Laleh-progress-10 Thalassisch (Schrift) - Typische geschwungene Schrift.
IconSmall Human Male Laleh-progress-09 Gemeinsprache (Wort) - Ein leichter Akzent, aber keine gravierenden Probleme
IconSmall Human Male Laleh-progress-08 Gemeinsprache (Schrift) - Seine Fähigkeiten in der Verschriftlichung werden nur durch die thalasschische Schreibkunst übertroffen
IconSmall NightElf Male Laleh-progress-08 Darnassisch (Wort) - Keine nennenswerten Probleme.
IconSmall NightElf Male Laleh-progress-08 Darnassisch (Schrift) - Kaum Unterschiede zum Thalassischen festzustellen.
IconSmall Draenei Male Laleh-progress-05 Draeneiisch (Wort) - Deutlicher Akzent, unzureichendes Vokabular.
IconSmall Draenei Male Laleh-progress-05 Draeneiisch (Schrift) - Probleme mit der Grammatik
IconSmall Dwarf Male Laleh-progress-02 Zwergisch (Wort) - Kaum bis garnicht verständlich.
IconSmall Dwarf Male Laleh-progress-02 Zwergisch (Schrift) - Schöne Schrift, aber miserable Grammatik.
IconSmall Gnome Male Laleh-progress-02 Gnomisch (Wort) - Sie waren ihm immer suspekt.
IconSmall Gnome Male Laleh-progress-01 Gnomisch (Schrift) - Würde er die Sprache verstehen, würde die Verschriftlichung keine Probleme darstellen.

Waffenkenntnisse[]

Die Fertigkeit, mit Waffengattungen umzugehen:

Inv weapon bow 05 Laleh-progress-10 Bögen/Armbrüste - Er wurde geboren, um diese Waffen zu führen.
Inv sword 04 Laleh-progress-08 Einhandschwerter - Seine zwei elfischen Kurzschwerter, könnten ebenso seine Arme sein.
Inv sword 06 Laleh-progress-03 Zwerhandschwerter - Grundlegende Fähigkeiten sind vorhanden, aber keine bevorzugte Waffe.
Ability rogue kidneyshot Laleh-progress-01 Nahkampf - Sein Talent, tendiert gegen null.
Inv weapon rifle 01 Laleh-progress-01

Gewehre - Zu laut, zu mechanisch und sie stinken.

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