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Shikako ist eine aus Silbermond stammende Sin'dorei, heute in Dalaran lebend. Sie war einst eine Elementarmagierin im Dienste mehrerer Lehreinrichtungen in Silbermond, heute jedoch hat sie sich völlig der Nethermantie hingegeben. Nachdem sie ihre Einstellung als lehrende Magistrix im Sanktum des Phönix und im Haus Elrennon aufgegeben hat, lebt sie zurzeit im Exil in Dalaran.

Aussehen und Auftreten des Charakters[]

Die Natur hat Shikako viel geschenkt, nicht nur Talent zur Magie. Sie ist ungewöhnlich groß, mit 1.85 Meter größer als manch männlicher Sin'dorei. Ihr Körper ist schlank, doch nicht abgemagert, was man an der relativ gut gebauten Brust und den kurvenreichen Hüfte erkennen kann. Ihre langen Haare [etwas länger als das Model im Spiel es vorschreibt] sind glatt, gepflegt und hellgrau. Einziger Makel an ihrem Körper sind ihre Hände, jene sind trocken, hier und da etwas rissig und sehr rau. Das geschulte Auge kann die jahrzehntelangen Wirkung von Magie sofort erkennen.

Ihr Gesicht ist schmal, ebenmäßig und absolut emotionslos, nur selten huscht ein künstliches Lächeln herauf. Das Grün in ihren Augen leuchtet nun stärker als das eines "Durchschnittsblutelfen" und scheint ganz und gar nicht mehr natürlichem Ursprungs zu sein. Für den hohen Konsum von Felenergie braucht es kein geschultes Auge mehr.

Auffällig, sofern sichtbar, ist der Haufen Schmuck an ihr: Rubintropfen an den Ohren; ein oktaederförmiger, milchig-trüber Kristall an einer feinen Silberkette um den Hals; ein dünner goldener Armreif um das rechte Handgelenk; vier schlichte, jedoch edle Eheringe an der linken Hand; ein goldenes Eterniumband am rechten Zeigefinger. Dazu gesellt sich am rechten Mittelfinger ein Ring aus einem matten, silbernen Material, in dem relativ große Edelsteine eingearbeitet wurden: Ein Amethyst, ein Azurit und ein Rubin. Seit einiger Zeit ist auch ein Ring am linken Zeigefinger dazugekommen, er besteht aus einem gewissen dunklen Metall. Neuestens trägt sie einen goldenen Siegelring am rechten Ringfinger, das eingeschliffene Symbol auf dem großen Amethyst kann von Kennern bereits vom Weiten als Siegel der Kirin Tor erkannt werden. Ihre Kleidung ist fein, immer sauber, doch nicht allzu sehr pompös wie die des Adelsstandes. In ihrer Nähe erkennt man sofort den Duft eines Kräuterperfums, dazu gesellt sich ein Hauch von Asche, geronnenem Blut und thalassischem Tabbak.

Vergangenes Leben[]

Kindheit, Jugend und Ausbildung[]

Ein genaues Datum von Shikako's Geburt ist nicht bekannt, jedoch wurden die offiziellen Dokumente erst Jahre nach ihrer Geburt erstellt. Eine Mutter ist nicht verzeichnet (Shikako kennt nur einen Namen, Sarin), nur ihr Vater Anoriel Vlyndrel. Dieser war ein Magister der ehemaligen Synode von Silbermond und bekannt als strenger, doch gerechter Lehrer. Shikako wuchs behütet in Silbermond auf, kam in den Genuss von Zofe und Dienerschaft. Des weiteren wurde sie schon immer von ihrem Vater nach allen damaligen Regeln verwöhnt. Früh wurde sie von ihrem Vater im Privatunterricht der arkanen Künste gelehrt, besuchte jedoch nie eine Akademie. Prüfungen, die zwar von Magistern aus Dalaran durchgeführt wurden, bestand sie meisterlich. Dennoch zog sie sich zurück zu ihrem Vater und studierte weiterhin. Sie hatte nie viele Freunde, wenn sogar nur relativ wenige. Schon im jungen Alter wurde sie dem Magister Raendyl Goldquell versprochen, und im Alter von ungefähr 80 Jahren wurde die arrangierte Ehe vollbracht.

Shikako2

Shikako im Alter von ca. 100 Jahren


Ehen[]

  • Raendyl Goldquell: Ein typischer damaliger Schönling, reich, gute Beziehungen und der arkanen Magie mächtig. Im Laufe von fünf Jahren hat Shikako es gelernt ihn zu lieben und die perfekte Vorzeigefrau zu spielen. Jedoch vorderte auch Raendyl seinen Tribut, er verbat Shikako das Studium der arkanen Künste, sehr zum Missfallen ihres Vaters Anoriel. Die Ehe scheiterte unschön, als Shikako Raendyl mit einer anderen Frau im Ehebett erwischte. Im Zorn verletzte sie Raendyl tödlich, die andere Frau konnte fliehen. Offiziell ist es natürlich ein "Unfall" gewesen.


  • Laendrys Relmaël: Shikako lernte ihn einige Jahre nach dem Tod von Raendyl kennen. Er war ein Kommandant der Weltenwanderer, befehligte drei Gruppen von Spähern an den östlichen Grenzen des Reiches. Auch wenn er nicht sonderlich wohlhabend oder gar von einem Geschlecht Silbermonds abstammte, heirateten die beiden nur wenige Monate nach ihrem Kennenlernen. Geldsorgen hatten sie keine, denn Shikako war Alleinerbin Raendyls, was Laendrys natürlich nicht wusste. Kinder hatten sie keine, auch wenn beide sich sehnlichst welche gewünscht hatten. Auch diese Ehe endete unschön, als Laendrys auf einer Spähermission tief in den Wäldern der östlichen Grenze von einer Bande Waldtrolle überfallen und heimtückisch ermordet wurde. Genau wie das letzte Mal, war Shikako Alleinerbin. Doch dieses Mal verhalf das Geld nicht ihre Trauer zu überwinden. Zwanzig Jahre vergingen unbeschrieben, Shikako lebte im Haus ihres Vaters, studierte nur ab und an wieder die arkane Magie.
Männer2

Shikako's Ehemänner in chronologischer Reihenfolge (v.l.n.r.)


  • Otorion Meerbrise: Ein damaliger Händler aus Silbermond, kein besonderer Mann. Aus der Ehe versprach sich Otorion Geld, denn er wusste die Vlyndrels waren kein einflussreiches, aber dennoch reiches Adelsgeschlecht. Dennoch kam es nie zu einer langen Ehe, Otorion verschwand in der Nacht der Geburt seiner Tochter, Nandariel. Nun war Shikako allein, mit einem Kind, aber sie hatte wie immer ihr Geld, das ihr keinen Trost spendete, es aber leichter zu leben machte. Dies geschah fast genau 150 Jahre vor der Eröffnung des Dunklen Portals. Heute ist sich Shikako sicher, Otorion sei seit Jahren tot, jedoch hatte sie nie einen Beweis dafür.


  • Kalarian Feuerschweif: Ungefähr 50 Jahre vergingen, Nandariel wuchs behütet, jedoch ohne Vater auf. Auch ihr Großvater, Anoriel konnte keinen Ersatz spenden, denn er starb als das Mädchen 12 Jahre alt wurde. Kalarian war ein Magister Dalarans, arbeitete in Silbermond in hoher Position. Shikako lernte ihn kennen, als sie ihren Abschluss zur Magistrix an der Synode entlich abschloss. Ihr Fach war die elementare Magie der höheren Ebene, spezialisiert auf Feuer. Kalarian bat Shikako um ihre Hand, nur wenige Tage nach deren Kennenlernen. Shikako war mehr als überrascht, jedoch auch sehr skeptisch Männern gegenüber, besonders nach den ersten drei Enttäuschungen. Jedoch war sie, mal wieder, blind genug ihm zu vertrauen und heiratete ihn. Wenig später schenkte Kalarian ihr einen Sohn, Zylmereth. Die Ehe hielt lang, 30 Jahre und Shikako war sich sicher, das diesmal absolut nichts passieren könnte. Doch naiv wie die alterne Elfe war, passierte es wieder. Kalarian verließ Shikako für eine andere Frau, flüchtete in die Umgebung von Dalaran. Blind vor Wut und Hass vergaß sie ihre Kinder, ihre Pflichten als Magistrix und jagte Kalarian nach. Zehn Monate hetzte sie zwischen Quel'thalas und Dalaran, immer nach ihrem letzten Ehemann suchend. Doch als sie ihn gefunden hatte, brachte sie es nicht soweit, Kalarian nach ihrem Willen zu richten. Sie ließ Gnade vor Recht walten, nur damit ihr Sohn seinen Vater nicht verliere. Heute weis sie natürlich nicht, ob Kalarian die Kriege überlebt hatte, jedoch wünschte sie ihm natürlich den Tod, als sie hörte Archimonde habe die Stadt Dalaran im 3. Krieg angegriffen.


Vor der Eröffnung des Dunklen Portals, während der Kriege und nach dem Einmarsch der Geißel[]

Die Jahre vergingen ruhig, Nandariel und Zylmereth wuchsen zwar beide ohne Vater, dennoch mit der Liebe ihrer Mutter auf. Auch wenn ihre Arbeit als Arkanistin sie aufhielt, kümmerte sie sich um ihre Kinder und auch um das Haus Vlyndrel, das im Laufe der Jahrzehnte dünner geworden ist. Zylmereth folgte dem Beispiel seiner Mutter und studierte die arkanen Künste, jedoch nicht bei Shikako selbst sondern in Dalaran. Nandariel war auch mit Talent zu der arkanen Magie gesegnet, jedoch, sehr zum Bedauern ihrer Mutter, wandte sie sich ihrer Freizeit zu, anstatt richtiges zu lernen. Fünf Jahre vor der Eröffnung des Dunklen Portals und die darauf folgenden Kriege, kam Zylmereth bei einem "Unfall" ums Leben. Die genauen Ereignisse kannte Shikako nicht, dennoch machte sie den zuständigen Magister, die violette Zitadelle und Dalaran selbst verantwortlich. Doch ihr Anliegen wurde natürlich nicht Beachtung geschenkt, auch wenn sie die Tochter eines ach so berühmten Magisters der Synode war.

Nach dem Tod ihres Sohnes lebten sich auch Mutter und Tochter auseinander, Shikako hatte monatelang keinen Kontakt zu Nandariel. Der erste und zweite Krieg vergingen relativ unbedeutend für Shikako, auch wenn sie den zweiten Krieg finanziell unterstützte, als sie hörte Orcs und Trolle der Amani würden die Grenzländer überfallen und niederbrennen. Nach dem verheerenden Einmarsch der Geißel, den Shikako nur knapp überlebte, suchte sie in den ersten Nachkriegstagen nach Nandariel, jedoch ohne Erfolg. Shikako war sich sicher, das sie den Einmarsch nicht überlebt hatte.

Natürlich blieb auch der Verlust des Sonnenbrunnens nicht unbemerkt für Shikako. Wie alle anderen ihres Volkes litt auch sie unter starker Magiesucht. Sie hörte von älteren Elfen, die starben weil sie schwächer waren und den Abzug arkaner Energie nicht verkrafteten. Sie wusste, die arkane Magie würde ihr nicht lange helfen und auch der Naaru, den man nach Silbermond brachte wollte sie nicht benutzen. Sie überwand sich selbst und lernte schnell wie man Dämonen beschwörte und ihre Energie nutzte. Das Haus Vlyndrel existierte nicht mehr, die wenigen Mitglieder die den Krieg überlebten waren in alle Richtungen verstreut. Heute hat Shikako nur sehr, sehr wenig Kontankt mit ihnen. Wie so viele ihres Volkes schwor sie nun Rache, um die zu ehren die gefallen sind. Doch sie schwor nicht auf die Geißel, sondern derer, die ihr alles im Leben genommen haben. Und sie fing mit den Menschen an.

Derzeitiges Leben[]

Shikako today

Shikako heute

Nachdem sie die Dämonen als Energiequelle gefunden hatte, blieb ihr nicht viel übrig zu tun. Silbermond wurde ihr schnell überdrüssig und so zog sie mit einigen Pilgern in die Scherbenwelt. Doch ihr wurde schnell klar, das ihr ach so geliebter Prinz sie verraten hatte und flüchtete nach Shattrath. Auch wenn sie sich den Sehern nicht vollständig angeschlossen hat, ist eine gewisse Treue vorhanden.

Nachdem Kael'thas Silbermond angriffen und den Naaru gestohlen hatte, zog Shikako zurück nach Silbermond und unterstützt seitdem ihr Volk mit allen Mitteln, die Shikako zur Verfügung stehen.

Zurzeit lebt Shikako jedoch im Exil, nachdem sie ihre Arbeit am Sanktum des Phönix und dessen erstes Trägerhaus Elrennon aufgegeben hat, in Dalaran. Man munkelt sie habe eine hohe Abfindung der Kirin Tor erhalten, Jahrzehnte nach den unschönen Vorfällen ihrer Familie.

Gesinnung gegenüber anderen Rassen[]

  • Ein gut gepflegter Hass gegen Menschen
  • Der angeborene Hass auf jeden Stamm der Trolle wurde stark durch Laendryls Ableben verstärkt
  • Shikako hat nicht vergessen was die Orcs im zweiten Krieg getan haben, akzeptiert jedoch die unter Thralls Führung zum Teil
  • "Niedere" Rassen (Goblins, Zwerge, Gnome, etc.) sind für Shikako nur Fehltritte der Schöpfung, dürfen wie Tiere gejagt werden
  • Überraschende Neutralität gegenüber den Nachtelfen, Shikako kümmert sich nicht was die "Baumschmuser" auf der anderen Seite des Meeres tun
  • Das Bündniss mit der Horde ist für Shikako brüchig, kann jederzeit aufgelöst werden

Familie[]

  • Anoriel Vlyndrel, Vater †
  • Sarin, angebliche Mutter, höchstwahrscheinlich tot
  • Raendyl Goldquell, erster Ehemann †
  • Laendrys Relmaël, zweiter Ehemann †
  • Otorion Meerbrise, dritter Ehemann, Verbleib unbekannt
  • Kalarian Feuerschweif, vierter Ehemann, Verbleib unbekannt
  • Nandariel Vlyndrel, Tochter aus dritter Ehe, Verbleib unbekannt
  • Zylmereth Vlyndrel, Sohn aus vierter Ehe †

Bekannte[]

Zitate[]

  • "Soso."
  • "Verstehe."
  • "Fasst mich nochmal an, Verlassener, und ich gewähre euch einen zweiten Tod."
  • "Nein, ich brauche das Licht nicht. Ich brauch nur mich und mein kaltes, boshaftes und verkrüppeltes Herz, wie euer Kollege es schon erwähnte." - Bezogen auf einen Lichtgläubigen, der Shikako konvertieren wollte.
  • "Dämonen sind Werkzeuge, keine Freunde."
  • "Nein, Troll, ich habe nie mit dieser Teufelswache geschlafen. Werde ich auch nie tun. Zumal diese nicht mir gehört."
  • "Was zur verfluchten fünften Hölle des Nethers willst du?"
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