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Die ersten Satyrn waren gehörnte Verzerrungen der Hochgeborenen, welche sich im Zuge des Kriegs der Ahnen der Brennenden Legion anschlossen und die neue Gestalt als "Geschenk" Sargeras' empfingen. Einige Satyrn zu mächtigen Illusionen fähig, wie die Machenschaften von Xaravan am Wisperwindhain bezeugen, welche vor dem Mitgliedern des Smaragdkreises verborgen blieben.[3][4]

Hintergrund[]

Xavius: der erste Satyr[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Die Bestrebungen der Hochgeborenen, das Portal für die Ankunft Sargeras' zu erweitern und zu unterstützen waren durch Malfurions Eingreifen vorerst gescheitert. Dem jungen Druiden war es gelungen, den Hohen Berater der Königin zu vernichten und die Pläne zu vereiteln.[5] Sargeras war entsprechend wütend, beschloss aber, seinen ergebenen Diener Xavius einer neuen Bestimmung zuzuführen.[6]

Und dann begann er zum ersten Mal nach seinem Tode wirklich zu sehen. Er bemerkte, dass seine Arme und Beine anders waren als zuvor. Die Beine bogen sich an den Knien nach hinten und endeten in Hufen. Alle Gliedmaßen waren von dichtem Fell bedeckt, die Hände endeten in langen Klauen. Sein Gesicht fühlte sich fremd an. Er spürte, dass gekrümmte Hörner aus seiner Stirn ragten. Nichts erinnerte an seinen letzten Körper, und er fragte sich, wie andere ihn erkennen sollten. Zögernd hob er die Hand und berührte seine Augen … und plötzlich wusste er, woran man ihn erkennen würde. Er spürte, wie die Kräfte darin mit jeder Sekunde größer wurden. Er erkannte die Stränge magischer Energie, die ihn umgaben, sah, wie die unsichtbare Hand seines Gottes seinen Körper erschuf und ihm mehr Macht verlieh als je zuvor.[6]

Xavius erkannte als er zurück in Azeroth war, das er den Fluch der Satyrn weitergeben und andere ebenso transformieren konnte. Peroth'arn war der erste, der sich bereiterklärte, das "Geschenk" des "Erhabenen" anzunehmen[7], nach und nach verschwanden immer mehr Hochgeborene.[8] Xavius wurde schließlich von Malfurion erneut besiegt, sein Vermächtnis in Form der übrigen Satyrn sollte Kalimdor allerdings noch für Jahrhunderte verpesten.[9]

Krieg der Satyrn[]

Manga Folgende Informationen beziehen sich auf die Warcraft Comics und Mangas.

Als die verstreuten Reste der Legion in Azeroth sich Jahrhunderte später mit den bösartigen Satyrn verbündeten, erhoben die Nachtelfen sich erneut, um der Bedrohung Herr zu werden. Im darauffolgenden Krieg der Satyrn mussten die Nachtelfen schwere Verluste einstecken, konnten jedoch schließlich die Streitmächte vernichten, die ihre Welt ins Verderben stürzen wollten.[10]

In der Ära nach der Großen Teilung begannen die Satyrn, aus Rache am Tod ihres Anführers Xavius, einen erneuten Krieg gegen die Nachtelfen. Sie verbündeten sich mit Überresten der Brennenden Legion, welche nach wie vor eine Präsenz auf Azeroth innehatte und gedachten das Eschental in Flammen aufgehen zu lassen und letztlich jede Zivilisation auf Kalimdor zu tilgen. Die Streitkräfte der Nachtelfen - die Schildwache, die Schwesternschaft von Elune sowie die Druiden - stellten sich ihnen entgegen.[11] Sämtliche politische Strukturen der Satyrn, die man auch nur im Entferntesten als Regierung hätte bezeichnen können, wurden vollständig ausgelöscht und die Satyrn damit gezwungen, bis heute in kleinen Sekten zu leben.[12]

Anmerkungen[]

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