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Ravern Kieron ist ein durchaus eigensinniger und seltsamer Zeitgenosse, welcher die Gesellschaft der Natur und der Tiere jener der humanoiden Rassen wohl stehts vorziehen würde.

Seitenübersicht[]

  1. Auftreten
    1. Aussehen
    2. Verhalten
    3. Besonderheiten
  2. Fähigkeiten und Wissen

Auftreten[]

Aussehen:[]

Wie der Wind kommt und geht der Erntehexer mittleren Alters zumeist, so taucht er ebenso auf und verschwindet auch wieder, in der Regel unbemerkt. Der hochgewachsene und schlanke Körper ist in Felle, Leder und Lederbänder gehüllt, Stoff sieht man an ihm relativ wenig. Dort wo man die Haut seines Körpers erblickt, was vor allem an Oberkörper und Armen der Fall ist, wirkt jene wettergegerbt, ebenso das markante Gesicht. Das dünne Haar ist von brauner Farbe mit einem ordentlichen Rotstich, vor allem in der Sonne, eben jene Farbe ziert auch der Bart. Die Frisur ist meist eher praktisch nach hinten geworfen als wirklich frisiert. Die braun-grünen Iriden des Augenpaares haben wohl auf die meisten eine beunruhigende Wirkung, als würde man in einen Wald blicken, jener starrt jedoch zurück, manchmal so scheint es, bis tief in die Seele. Neben de wohl auffälligen Kleidungsstil fällt der Stab sofort ins Auge. Aus dunklem Holz gefertigt und mit Lederbändern umwickelt. Das Kopfstück wird von einer Holzkrone geziert, deren vier Enden in spitzen, Zeigefinger langen Krallen endet. Am Gürtel befinden sich allerlei Beutelchen. Zu allem haftet dem Erntehexer ein Geruch von Wald, Wiese und Tieren an, vermischt mit Kräutern.

Verhalten:[]

Zumeist eigen scheint er nicht sonderlich viel Wert auf allgemeine gesellschaftliche Gepflogenheiten zu legen. Er sagt was er denkt zumeist wie er es sich denkt, wenn auch manches davon kryptisch wirken kann. An Selbstbewusstsein mangelt es ihm in keinster Weise, dafür jedoch oftmals an Feingefühl in heiklen Situationen. Gelegentlich neigt er auch zu Wutausbrücken, meist hängen jene jedoch mit etwas zusammen, das gegen die Natur zielt.

Besonderheiten:[]

In der Nähe dieses Mannes dürfte man sich immer irgendwie beobachtet fühlen, dabei muss er einen nicht einmal ansehen. Zudem munkelt man, dass dort wo er ist, auffällig viele Raben zu sehen seien. An seiner Aussprache ist deutlich zu erkennen, das er aus Gilneas stammt.

Fähigkeiten und Wissen[]

Kräuter und Gifte Sprachenkenntnisse Sonstiges

Inv misc herb 10 Laleh-progress-09 Kräuter der alten Welt
Inv misc herb nightmarevine Laleh-progress-01 Kräuter der Scherbenwelt
Inv misc herb goldclover Laleh-progress-06 Kräuter von Nordend
Inv misc herb cinderbloom Laleh-progress-08 Kräuter des Kataklysmus
Inv misc herb jadetealeaf Laleh-progress-03 Kräuter Pandarias
Inv misc herb frostweed Laleh-progress-00 Kräuter Draenors
Inv herbalism 70 aethril Laleh-progress-07 Kräuter der verheerten Inseln
Inv misc herb akundasbite Laleh-progress-02 Kräuter von Kul Tiras und Zandalar
Ability rogue dualweild Laleh-progress-08 Pflanzliche Gifte
Inv pet pythonbrown Laleh-progress-10 Tierische Gifte

Inv misc tournaments banner human Laleh-progress-10 Gemeinsprache
Inv misc tournaments symbol nightelf Laleh-progress-09 Darnassisch
Inv misc tournaments symbol dwarf Laleh-progress-02 Zwergisch
Inv misc tournaments symbol tauren Laleh-progress-03 Taurahe

Inv misc bandage netherweave heavy Laleh-progress-10 Heilkunde
Inv misc flaskofvolatility Laleh-progress-07 Herstellung von Medizin
Ability Mount BlackDireWolf Laleh-progress-07 Wildtierkunde
Trade LeatherWorking Laleh-progress-05 Lederverarbeitung
Achievement Cooking MasteroftheGrill Laleh-progress-06 Kochen

Übersicht Aktuelles[]

  1. Aktuelle Geschichte
    1. Krieg der Dornen
      1. Genozid
      2. Der Schwur des Erntehexers
      3. Ein Neuanfang
  2. Gerüchte
    1. Aktuelle Gerüchte
    2. Vergangene Gerüchte

Krieg der Dornen (Patch 8.0)[]

Genozid:[]

Nach dem Sieg über die Legion sah Ravern keine Notwendigkeit, erst einmal irgendwo anders hin zu gehen. So blieb er im Hain der Träume und übte fleißig die Kontrolle und Beherrschung der Fluggestalt, denn wo sollte man dies besser können als in stürmischen Gebirgen und dichten Wäldern? Die meisten Druiden der Kralle wählen eine Sturmkrähe als ihre Form, vereinzelte sogar eine Eule. Doch Ravern war im Herzen Gilneer, durch und durch, so ist es nicht verwunderlich, dass er die Gestalt eines Raben besitzt. Einige Mondzyklen später wurden seine Träume unruhiger und auch machte sich ein beklemmendes Gefühl in ihm breit, das er jedoch nicht zuordnen konnte, als würde ihn etwas versuchen zu warnen. Die ersten Nächte tat er es als nichtig ab, doch bemerkte er dies auch bei den anderen im Hain, jedoch wusste niemand was los war. Hatten sie alle das gleiche schlechte gegessen? Waren es einfach nur verspätete Erschöpfungserscheinungen? Bald sollte sich der Schleier Lüften, als ein Druide die Kunde darüber brachte, das Sylvanas Windläufer in die Dunkelküste einmaschierte, gen Teldrassil ziehend. Außer sich vor Sorge suchte er einen Weg, schnellstmöglich dorthin zu kommen, doch sogar fliegend würde es mehrere Tage dauern, vielleicht sogar 2 Wochen. Doch zogen auch die anderen Druiden gen Teldrassil und nutzen so das Traumportal. Das erste und wohl einzige mal, das Ravern körperlich in den Traum eingetreten ist und auch nur unter Führung mehrer Druiden und Erzdruiden, erreichten sie bald den Hyjal, doch schien es zu spät. Dunkle Rauchwolken stiegen am Horizont auf, wie ein alles verschlingender glutroter Kollos trohnte er über dem Baum der Kaldorei und nährte sich an seiner Essenz. Ravern flog sofort los doch was sich ihm bot, war ein Bild puren Elends. Die Dunkelküste war übersät mit den leblosen Körpern der Kaldorei und Gilneer, Orcs und Verlassene. Dies war kein Krieg, keine einfache Schlacht, für Ravern war es ein Genozid. In seiner Trauer versunken flog er weiter gen Teldrassil, die Angst um seine Freunde, seine Familie trieb ihn an, er verausgabte sich maßlos doch es war ihm egal, einen Raben würde keiner beachten. In seinem Kopf schrie eine Stimme, er solle es nicht tun, es wäre ein Himmelfahrskommando, doch ließ er sich nicht einmal von seiner eigenen Vernunft aufhalten. So flog er den brennenden Baum empor und kam relativ unbeschadet an seinem Ziel an, aber ob es das war was er sehen wollte? Die ganze Stadt brannte und die letzten die sich retten konnten, strömten in den Tempel von Elune, so nahm auch er jenen Weg. Doch so wie er ankam wurde er evakuiert und fand sich mit einer Rauchvergiftung in Sturmwind wieder.

Der Schwur des Erntehexers:[]

Nach einigen Tagen kam Ravern wieder vollkommen zu Bewusstsein, wenn auch seine Sinne vernebelt waren und ihm das Sprechen schwer fiel. Er wurde sich in den ersten Momenten nicht gewahr, wo er war oder was passierte, doch als er sich umsah sah er die Kaldorei, die Gilneer, Menschen und andere Völker welche sich um sie kümmerten, am meisten erschreckte ihn jedoch nicht das Elend sondern das sie in Sturmwind waren. Er ließ sich erzählen was passierte, wie es dazu kommen konnte und in seinen Augen flammte eine Angst auf, seine Mutter, seine Geschwister, sein Shan'do und seine Freunde! Waren sie noch am Leben? Entgegen der Anweisungen seiner behandelnden Heiler schleppte er sich aus dem Zelt und suchte alles ab und wurde fündig. Sowohl sein Shan'do wie auch seine Mutter und viele seiner Freunde waren ihren Verletzungen erlegen. Er konnte nichts anderes tun als regungslos dort zu stehen und zu weinen, viele Stunden lang weinte er einfach nur bis ihn jemand beiseite nahm und ihn wieder in das Zelt brachte. Sie waren tot, alle die ihm etwas bedeuteten waren tot, seine Geschwister verschollen, man nimmt an das sie es ebenso nicht geschafft haben. Viele Tage verweigerte er das Essen, zu sprechen oder sich auch nur irgendwohin zu bewegen. Er wirkte wie ein lebender Toter, doch in seinem Inneren tobte eine Schlacht, Gedanken drehten sich um sich selbst und verwirbelten wieder mit den nächsten und im Zentrum des ganzen war sie, Sylvanas, die Bansheekönigin. Sie hatte ihm alles genommen, erst seinen Vater, danach seine Heimat Gilneas und nun den Rest seiner Familie und seine neue Heimat. Untote, widerliche Abnormalitäten die keinerlei Existenzberechtigung hatten. Verabscheute er doch sonst den Krieg, der von den Völkern selbst zu verantworten ist schwor er sich erst zu ruhen, erlaubte sich selbst erst zu sterben wenn die "Lichkönigin" und jeder einzelne Untote von Azeroths Antlitz getilgt worden ist.

Ein Neuanfang:[]

Dieser Teil betrifft das aktuelle IC-Geschehen und wird zum nächsten Content-Patch veröffentlicht, wenn jene Ereignisse vorbei sind.

Aktuelle Gerüchte[]

Aktuelle Gerüchte die mit Ravern zusammen hängen[]

  • Man erzählt sich, das seit einiger Zeit vermehrt Raben in Sturmwind zu sehen sind. Sie sollen wohl relativ zeitgleich mit Ravern aufgetaucht sein (20.09.2018)

Vergangene Gerüchte[]

Vergangene Gerüchte die mit Ravern zusammen hängen[]

Familie[]

Warrior talent icon Deadlycalm
Larmun Kieron

Vater, Feldwebel in der gilneer Armee, verstorben

Larmun Kieron war ein ehrenhafter und sehr disziplinierter Mann mittleren Alters. Von Klein auf wurde er von seinem Vater, einem Hauptmann der gilneer Armee dazu erzogen, selbst einmal die Kariere bei der Armee einzuschlagen. Schnell schaffte er es bis zum Feldwebel, jedoch lies die Kariere bei der Armee nicht viel Zeit übrig sich in den ersten Jahren um seine Kinder zu kümmern, doch wenn er Zeit fand war er ein gerechter und liebevoller Vater. Er starb an einem Biss der Worgen während der Mondscheinmorde in Gilneas.
Ability druid nourish
Elia Kieron

Mutter, Kräuter- und Heilkundige, Erntehexe, verstorben

Wunderschön und wild waren nur zwei Synonyme, welche mit dem Namen Elia Kieron einher gingen. Sie war eine sehr erfahrene Heil- und Kräuterkundige und zudem eine ebenso starke Erntehexe. Sie versuchte grundsätzlich, entgegen aller Anfeindungen, den Menschen in ihrer Umgebung zu helfen, doch sollte man ihre Hilfsbereitschaft nicht mit einem Komplex verwechseln, denn sie merkte schnell wenn man versuchte sie auszunutzen oder zu hintergehen. Für ihre Kinder war sie stets da und die liebevollste Person die man in den östlichen Königreichen wohl hätte finden können, dennoch erzog sie die Kinder mit einer gewissen Strenge, was sie schon recht früh selbstständig werden lies. Erlag ihren Verletzungen im Krieg der Dornen.
Warrior talent icon Deadlycalm
Jüngere Geschwister

Jüngere Geschwister, Aufenthalt unbekannt,

Derzeit werden keine genauen Informationen über die Geschwister bekannt gegeben, da sie als zukünftige Rollenspielkonzepte zur Verfügung stehen könnten. Derzeit ist nur bekannt, dass die Geschwister während dem Krieg der Dornen verschwanden, niemand weis ob sie noch leben oder gefallen sind.

Spezielle Beziehungen[]

INV Azerite Debuff
Artur

Erster Schüler in Heil- und Kräuterkunde

Ein überaus lehrsamer und neugieriger junger Mann der das Herz am rechten Fleck hat. Manchmal ein wenig arg kindlich, doch das bekommen wir schon in den Griff, genauso wie sein manchmal übergroßes Mundwerk.

Freunde und Bekannte[]

Freunde[]

Ability druid flightform
Shan'do Thaelion Rabenauge

Druide der Kralle, Shan'do

Rabenauge war mehr als nur ein Shan'do für Ravern, er war ihm ebenso ein guter Freund und ein wertvoller Berater, vielleicht ein wenig Ersatz für seinen eigenen Vater den er so früh verloren hat. Trotz dem Misstrauen der anderen Druiden gab er Ravern nicht auf, er lehrte ihn alles was er wusste und ermöglichte ihm sogar nicht nur am Hyjal zu lernen, sondern auch im Hain der Träume was für Menschen nicht unbedingt üblich ist. Immer hatte er ein Auge auf seinen Schützling, doch ließ er ihn seine Erfahrungen selber machen, er nahm lehrte Ravern das jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist und es größere Ziele gibt, als die eigenen persönlichen Belange. Verstarb beim Krieg der Dornen.
Ability Worgen DarkFlight
Lorcan Oaksfield

Ein Wolf im Schafspelz, Büchsenmacher

Lorcan? Ein recht interessanter Mensch, so oft er wirkt, als wäre er nicht ganz bei der Sache oder eine Meile neben sich, überrascht er mich immer wieder mit seinem Verhalten, positiv. Auch wenn ich mich, seit ich ihn kenne, so fühle als hätte ich zwei Schatten.
Ability racial PreturnaturalCalm
Nashia

Die schüchterne Elfe

Nashia ist eine sehr untypische wenn auch angenehme Vertreterin ihrer Art. Zumeist etwas schüchtern und zurück haltend hat sie einen scharfen Verstand und stellt an den richtigen Stellen die richtigen Fragen. Manchmal steht sie sich jedoch selbst im Weg.

Bekannte[]

Spell Priest Chakra
Sir Doktor Aglaron Bandes von Seestein

Ein Paladin der oftmals zu weich scheint, Arzt,

Ein durchaus netter und freundlicher Zeitgenosse, jedoch wirkt er manchmal etwas zu weich und gutherzig. Man könnte ihn fast treudoof bezeichnen in einem netten Sinne.

Unbeliebte Personen[]

Achievement boss grandmagustelestra
Yasmina

Heilerin, Schützin

Ein Kind welches wohl zu sehr auf ihre eigenen Vorlieben bedacht ist.

Das Rabennest[]

Lage[]

Das Zuhause des Erntehexers befindet sich tief im Sturmgebirge, welches um Sturmwind liegt und die Stadt vom Elwynnwald, der sengenden Schlucht und dem Meeresarm zu Dun Morogh abschottet. Die zumeist unwegsamen Gebirgsteile mit ihren steilen Hängen und hohen Wänden sowie zerklüfteten Schluchten dürfte nur etwas für erfahrene Kletterer sein. Die Behausung zu finden fällt jedoch überaus schwer wenn man den Weg nicht kennt und auch aus der Luft scheint nichts auf eine Behausung hinzuweisen, da sie geschickt versteckt wurde. So kann man sicher vor ungebetenem Besuch sein.

Das Äußere[]

Das Äußere des Rabennests wirkt recht unspektakulär und wie bereits erwähnt auch kaum zu erkennen, so befindet es sich zwischen drei Bäumen mit dichter Laubkrone in einer Senke was es durch die natürliche Lage gut schützt. Zwischen den Bäumen, deren Stämme tatsächlich einen großzügigen Abstand aufweißen, befinden sich Gespannte Lederwände, ähnlich wie bei einem Taurenzelt. Auch befindet sich unter der Baumkrone ein Dach, ebenfalls aus gespannten Ledern, damit es nicht hinein regnet. Alles in allem dürften darin sogar 10 Erwachsene genug Platz haben ohne sich gegenseitig irgendwie zu behindern. Auf dem Boden um das "Zelt" befindet sich eine Art Rand aus Ästen und Sträuchern, was ihm das optische eines Vogelnestes gibt. Die Lederwände waren von außen mit Ästen und Ranken behangen um auch den letzten Neugierigen fern zu halten. Es gibt drei Eingänge sowie einige Löcher die wohl als Fenster dienen. Was jedoch auffällig ist und der Behausung den ersten Teil seines Namens gegeben hat sind die nistenden Raben in den Baumkronen über der Behausung, alles in allem sind es 20~25 Tiere, wenn sie mal alle in ihren Nestern wären.

Das Innere[]

Wenn man die Behausung durch den "Vordereingang" betritt, wird einem das Laufen ungewohnt vor kommen. Der karge Steinboden darunter war mit Ästen und Stämmen aufgefüllt, darüber liegen eine beachtliche Anzahl an Fellen. Es gibt einem Anfangs das Gefühl auf Eiern zu laufen, man gewöhnt sich jedoch daran. Der fordere Teil scheint die Hauptbehausung zu bilden, dort sind hockerähnliche Baumstümpfe, eine Art niedriger Tisch sowie eine Kochstelle. Von der Decke hängen überall Seile an denen sich Körbe befinden, an den Bäumen sind Bretter angebracht, welche als Regal genutzt werden. Einen Brunnen oder fließend Wasser sucht man jedoch vergeben, dafür gibt es einen Eimer mit einem langen Seil, wohl um Wasser aus einem nahe gelegenen Teich oder See hoch zu ziehen. Der Hintere Teil ist, wie die Außenwände, mit gespanntem Leder abgegrenzt. Dabei werden zwei zimmerähnliche Kammern gebildet, eine Größere und eine Kleinere. Trotz der starken Windböen war es im Inneren recht windstill. Überall waren selbstgemachte Traumfänger, Feder- und Knochenketten und Kräuter zum trocknen aufgehängt, ebenso sieht man auch Fleisch oder auch mal Fisch, welches dort abhängt, jedoch immer nur kleine Mengen. Die Regale waren vollgestopft mit Beuteln und Tiegeln in denen sich wohl Salben, Kräuter und sonstiges Allerlei befindet, was das Erntehexerleben benötigt. Auch waren heir einige alte Bücher und Schriftrollen zu finden, recht abgegriffen. Lebensmittel die man dort findet waren meist natürlichen Ursprungs und auf Haltbarkeit ausgelegt, also zumeist getrocknete Früchte, Gemüse und Obst, Trockenfleisch. Dementsprechend konnte man auch von einem sehr natürlichen Geruch innerhalb reden. Summa Summarum eine eher altruistische Einrichtung und Habseligkeiten, womit die wenigsten etwas anfangen konnten, wenn sie den Weg dorthin fanden und überlebten.

Zitate[]

...von Ravern[]

  • Sturmwind? Mmmh ja, chaotisch, kriminell, stinkend und heuchlerisch. Wenn ihr etwas besseres wollt sucht euch eine Trogghöhle.

...über Ravern[]

  • Das ja mal n komischer Vogel...

Übersicht Biographie[]

  1. Die Kindheit
    1. Aller Anfang
    2. Die Jugend hinter der Mauer
    3. Der Kampf innerhalb
    4. Im Mondschein über den Dächern
  2. Vom Hexer zur Kralle
    1. Eine neue Heimat
    2. Über den Wolken auf fernen Gipfeln
    3. Die Legion und der Erntehexer
    4. Der Kampf auf dem Berg
    5. Der Traum der Vögel
    6. Der Anfang einer Reise

Kindheit[]

Aller Anfang:[]

Viele Jahre bevor der König von Gilneas, Genn Graumähne, denn Wall schließen ließ erblickte der Junge Ravern das Licht der Welt in den kalten Wintermonaten. Wenn auch sein Vater unglaublich stolz war, das sein erstes Kind ein strammer Stammhalter war, wurde sein Leben von klein auf mehr vom Handwerk seiner Mutter geprägt. Während Larmun Kieron in der gilnearischen Armee als Feldwebel diente, zog Ravern viel mit seiner Mutter Elia durch Gilneas und die angrenzenden Lande. Dabei lernte er nicht nur sehr viel über Kräuter und ihre Wirkungsweise, sondern auch über verschiedene Kulturen und Heilpraktiken, denn wenn Elia nicht gerade dem Handwerk des Erntehexertums nachging, war sie eine Kräuter- und Heilkundige, mit gutem Erfolg.

Die Jugend hinter der Mauer:[]

Die Zeichen des Krieges zogen recht bald auf was Raverns Mutter, welche mittlerweile wieder schwanger war, und ihn selbst dazu bewegte sich mehr auf Gilneas selbst zu konzentrieren, den Vater dafür jedoch von dort weg holte. So weihte sie ihn in die Wege der Alten ein, was es heißt eine Erntehexe zu sein und zu was sie fähig waren. Sie versorgten schon bald zusammen die Felder und die Kranken, doch lernte er nicht nur die guten Seiten kennen. In dem Land welches für Industrialisierung steht war kaum Platz für Magie, egal welcher Art. Zudem wusste man darum was Magie für verheerende Folgen hervorrufen konnte. So spürte Ravern sehr schnell was Ablehnung bedeutet und ein Leben in der Einsamkeit. "Wenn sie dich brauchen wissen sie wo du bist, doch wenn alles in Ordnung ist kannst du zum Nether fahren". Dies war nur einer der Sätze welche er zumeist scherzend von sich gab, nur um zu überdecken wie es ihm dabei wirklich ging. Er lernte schnell welchen Preis es hatte und zog sich dabei immer mehr von den Menschen zurück und widmet sich lieber der Natur und den Tieren, damals wusste wohl noch keiner das bereits hier die Weichen für sein späteres Leben gelegt wurden.

Der Kampf innerhalb:[]

In seiner späteren Jugend, als sein Vater aufgrund einer Kriegsverletzung für den Feldeinsatz nicht mehr tauglich war und damit wieder öfters Zuhause war, wechselte sich auch die Situation Zuhause. Larmun wollte die verlorene Zeit nachholen und versuchte seinem Sohn auch den Kampf bei zu bringen, jedoch war er weder mit Schwertern noch Äxten oder gar Schusswaffen bewandert, doch irgendwann kristallisierte sich eine besondere Waffenart heraus, Stangenwaffen und Stäbe. So durchlief er ein hartes Training denn so sehr sein Vater ihn liebte, war Ravern bei den Trainingsstunden nicht sein Sohn sondern behandelte ihn wie einen Rekruten. Dabei forderte er ihn so weit es ging und schnell zeichneten sich zumindest im Kampfverhalten eine stetig steigende Steigerung, doch wirkte sich auch dies auf sein Wesen aus, er lernte nicht nur zu kämpfen, er lernte den Krieg zu hassen, doch sollte jener ihn schneller heimsuchen als ihm lieb war.

Im Mondschein über den Dächern:[]

Einige Jahre später erlag sein Vater einer seltsamen Krankheit. Nach dem Biss eines Wolfes, welcher von Larmun als eine Art Monster beschrieben wurde, veränderte sich sein Wesen, er wirkte nur wenige Tage später wie ein tollwütiges Monster, man schrieb es eben jener Infektion zu die den Mann zu den vermeindlichen Halluzinationen eines Monsters getrieben haben soll. In einem weiteren Anfall blinden Zorns erlitt er einen Herzinfarkt. Der Schlag traf Ravern schwer, half alles Wissen um Kräuter und Heilpraktiken nichts, doch sollte sich bald herausstellen das sein Vater nicht Halluzinierte, denn er war ein Opfer der Mondscheinmorde die sich häuften. Ravern zog sich mit seiner Mutter mehr in die Natur zurück doch da brach auch schon die Hölle über Gilneas herein. Die Arugal-Worgen welche als Geheimwaffe dienen sollten, wendeten sich gegen die Gilneer. Ravern versuchte tapfer seine Mutter zu beschützen doch wurden sie beide gebissen und konnten gerade so gerettet werden.

Vom Hexer zur Kralle[]

Eine neue Heimat:[]

Die Mauer war zerstört, das Land verseucht, der Krieg verloren. Er erinnert sich nicht mehr an viel was nach dem Biss passierte, lückenhafte Erinnerungen, Fetzen von seltsamen Situationen die sich nicht real anfühlten, all das ging ihm durch den Kopf als er das erste mal in einer seltsam wirkenden Stadt die Augen öffnete. Keine Zeichen von Krieg, Tod und Verfall, doch auch erkannte er die Art des Zimmers nicht. Wo auch immer er war, er war nicht in Gilneas, war das Traum oder Realität? Dies fragte er sich immer wieder bis er sich versuchte Aufzusetzen und auf seine Pranken sah, ja, es waren Pranken, wie jene der Monster die Gilneas heim suchten! Panik, Angst und Zorn waren die Gefühle, welche in den ersten Wochen in dem mittlerweile 29 Jährigen Mann vorherrschend waren, was auch den Kaldorei nicht verborgen blieb. Einer dieser Kaldorei, Shan'do Rabenauge, erkannte jedoch Potential und nahm sich seiner an. Er lehrte ihn, wie wichtig es war das Gleichgewicht zu halten und wie er es selbst schaffte, denn das Ritual war kein Heilmittel, es war mehr ein Werkzeug für die Gilneer.

Über den Wolken auf fernen Gipfeln:[]

Shan'do Rabenauge erkannte in diesem Mann nicht nur einen Gilneer wie schon so viele andere kamen, er erkannte ebenso das Erbe seines Vaters und seiner Mutter, die Kampfeskraft und der Umgang mit den Stangenwaffen, jedoch ebenso den Erntehexer, so nahm er sich seiner an und nahm ihn als Thero'shan auf. Er war streng und wie sein Vater sehr fordernd, Fehler bestrafte er hart, doch befand sich in ihm eine gewisse Güte welche er von seiner Mutter kannte. Jene blieb mit seinem Bruder in Darnassus zurück, war sie bereits eine alte Frau und er ein Jungspund der seinen PLatz in der Welt noch nicht gefunden hat. Ravern hingegen zog nach zwei Jahren der Ausbildung mit seinem Shan'do zum Hyjal, um genau zu sein zum Schrein von Aviana. Dort fand seine Ausbildung eine neue Stufe, lerhten ihn die Druiden der Kralle das, von dem sie ausgingen Ravern war bereit dazu. So vergingen die Monde in intensivem Training und Studium, die Ereignise welche sich auf Draenor zutrugen blieben weitestgehend unbekannt für Ravern, tatsächlich interessierten sie ihn auch nicht, wieder einer von den Menschen gemachter Krieg dachte er sich, noch dazu auf einer Welt die nicht die seine war, die er nicht geschworen hatte zu schützen. Als die brennende Legion über Azeroth herein brach änderte sich dies schlagartig.

Die Legion und der Erntehexer:[]

Rabenauge und einige andere der Druiden reisten postwendend zu den betroffenen Gebieten, erst untersuchten sie das Brachland, als sie die Gerüchte bestätigt wussten zögerten sie nicht in die östlichen Königreiche überzusetzen. Einige der Druiden gingen nach Dun Morogh, Rabenauge und sein Schüler hingegen blieben in Westfall. Der Thero'shan war für die Versorgung der Verletzten und den sicheren Geleit der Flüchtlinge nach Sturmwind mitverantwortlich, ebenso um Informationen schnell in der Worgengestalt von A nach B zu bringen und, sollte es sich nicht vermeiden lassen, auch zu kämpfen. Letzteres ereignete sich jedoch nur einmal und dies gegen einen Wichtel der ihm ordentlich einheizte. So vergingen die Wochen wie im Fluge, doch Ravern erfüllte seine Aufgaben gut und zur Zufriedenheit seines Shan'do. Als die Invasionen nach ließen und die Allianz ihren Weg zu den verheerten Inseln gesichert hatte, zogen auch Ravern und Rabenauge nach, um genau zu sein nach Val'shara.

Der Kampf auf dem Berg:[]

Die meisten Druiden betrachteten Ravern im Hain der Träume mit Argwohn, ein Mensch in diesem heiligen Ort doch es war ein Gefühl das er kannte. Damals verachteten ihn die Menschen für seine naturmagischen Fähigkeiten, heute verachten ihn die Druiden dafür ein Mensch zu sein, ein Volk das viel zu jung ist um die Tragweite ihres Werkes zu erkennen so glaubten sie, doch er strafte sie sehr bald Lügen. Sie prüften ihn mit den unmöglichsten Aufgaben, gefährlichen Aufgaben denen er manchmal nur knapp mit dem Leben entkam. Und doch... freundete er sich mit dem einen oder anderen sogar an, sofern man dies konnte. Eines Tages wurde er auf einen weiteren Auftrag mit genommen welcher sie zum Hochberg führen sollte. Dort gab es einen Schrein, welcher Aviana gewidmet wurde. Die Drogbar griffen jenen an, töteten die Jungen der Himmelshornadler und auch einige der Druiden die dort lebten. Die Gruppe von Shan'do Rabenauge war für einen Hinterhalt zuständig und sollten die Drogbar somit in die Zange nehmen. Ravern konnte jedoch weder fliegen noch mit der Geschwindigkeit der fliegenden Druiden mit halten, so kam er an Ort und Stelle an, als der Kampf schon am toben war. Der Worgen stürzte sich auf die Drogbar und kassierte harte Schläge und schwere Verletzungen, doch gab er nicht auf, er war entschlossen dazu diesen Ort und auch die Druiden zu schützen so gut es ging, hatte er doch den Vorteil des Fluches. Nach einigen Stunden des Kampfes, welcher auf beiden Seiten hohe Verluste forderte, waren die Druiden und der Erntehexer siegreich, wenn auch letzterer mehr tot als lebendig knapp vor der Klippe lag, bewusstlos. Für einen Transport war er nicht bereit und Rabenauge verlangte, das sein Schüler mit alternativer Heilkunde behandelt wird. So blieb er eine Weile bei den Druiden im Schrein und erholte sich, zähneknirschend. Kurz bevor man ihn wieder nach Val'shara in den Hain schicken wollte, schien er in einen seltsamen Schlaf zu fallen, ohne erkennbare Anzeichen ging man davon aus, dass er vielleicht einer Infektion anheim gefallen ist, doch schnell stellte sich heraus das er schlief, tief und fest, einen besonderen Schlaf.

Der Traum der Vögel:[]

Ravern fand sich auf einer Bergspitze wieder, der Wind war stark und so weit das Auge reichte waren hier nur Berge und Schnee zu erkennen, doch fühlte er nichts, ihm war nicht kalt, als würde der Wind ihn nicht einmal berühren, ebensowenig der Schnee. Vor sich in dem Schneesturm konnte er die Silhouette einer Frau erkennen die dort zu schweben schien, eine Frau mit Flügeln. Sie wirkte im ersten Moment auf ihn wie eine der Harpien und doch war diese hier ungleich anmutiger und schöner, von ihr ging etwas majestätisches und dennoch wildes aus. Das Geräusch des Sturms wurde leiser und eine Stimme drang an sein Ohr, von überall zugleich und doch hatte sie keinen direkten Ursprung. Das reine Herz deines Vaters und ebenso sein unbändiger Kampfeswille und Kampfeskraft erkenne ich in dir junges Wesen und auch wenn es nicht so scheint, so warst du bereit dein Leben zu opfern für die meinigen. Du hast dich bewiesen und fortan sollst du eines meiner Kinder sein, Ravern. Diese Worte irritierten ihn im ersten Moment und noch bevor er sich versah war die schemenhafte Gestalt verschwunden ebenso wie der Sturm. Er sah sich um und bemerkte erst jetzt das er nackt war als er an sich herunter sieht, doch ebenso erkannte er eine einzelne, schwarze Feder vor sich im Schnee liegen die er aufhob. So wie er sie berührte begann sich die Welt zu drehen, um ihn herum entstand ein Wirbel aus plötzlich auftauchenden Federn, schwarz wie die Nacht selbst, und sie zogen sich immer Enger um ihn, seinen Körper und scheinen in ihn einzudringen, mit ihm eins zu werden, bevor er das Bewusstsein verlor, kurz darauf öffnet er die Augen und fand sich im Schrein wieder. War das alles nur ein Traum?

Der Anfang einer Reise:[]

Niemand sprach über das was passierte, auch Ravern nicht, doch betrachteten ihn die Druiden alle nun wesentlich wohlgesonnener als er in den Hain zurück kehrte. Er wurde direkt zu Rabenauge gebracht dem er alles von seinem traum bis ins Detail erzählen sollte. Er klärte Ravern auf das er ein großes Geschenk und einen Vertrauensbeweis erhalten hat, den Segen von Aviana selbst. So lehrte er ihn wie er diesen Segen verwenden konnte, ihn beherrschen und er erzielte schnell Fortschritte. Als der Krieg gegen die Legion sein Ende fand, gab Rabenauge ihm eine letzte Aufgabe, er solle in die Welt ausziehen, der Wind würde ihn dorthin tragen wo er sein soll, er soll das was er lernte nun eigenständig um- und einsetzen. Ravern war dabei nicht so ganz wohl doch wusste er das das ganze nun einem höheren Ziel galt. Er bedankte sich bei Rabenauge, welcher ihm eine Kette zum Abschied schenkte, mit den Worten "Wenn die Götter es wollen, werden die Winde unsere Wege erneut kreuzen".

Stub Dieser Abschnitt ist an das keltische Druidentum angelehnt.

Da dieser Erntehexer in vielen Dingen an das keltische Druidentum angelehnt ausgespielt wird, sind einige derer Dinge abgewandelt für das RP übernommen worden. Da es sich beim Erntehexertum um die alten Künste der Stämme handelt, ist es somit auch nicht verwunderlich, wenn dies nur von einzelnen Erntehexern gekannt wird, da es nur wenige bis gar keine Aufzeichnungen darüber gibt und es wohl jeder für sich selbst anders interpretiert. Es ist kein offizieller Teil der Lore.

Übersicht Kultur & Rituale[]

  1. Grundlegendes
    1. Erste Eindrücke
  2. Mondfeste
    1. Die Schlotternächte

Grundlegendes[]

Erste Eindrücke:[]

Raverns Auffassung des Erntehexertums war überwiegend von alten Aufzeichnungen oder dem Wissen seiner Mutter und deren Mutter und deren Mutter mündlich überliefert worden. So ist es nicht verwunderlich, dass er manche Dinge anders auffasst als andere vielleicht. Er selbst legt einen großen Wert auf die von ihm bezeichneten Sonnen- und Mondfeste, Ereignisse welche mit der Konstellation der Gestirne zusammen hängt und in verschiedenen Weisen Einfluss auf die Natur nimmt. So ist es nicht verwunderlich, dass Feste und Rituale gefeiert werden, wenn die Sommersonnenwende, die Wintersonnenwende oder die Tagundnachtgleiche am Himmel erkennbar sind. Interessanterweise fallen sie oftmals auf Tage und Zeiten, an denen von den verschiedenen Völkern heute ähnliche Feste gefeiert werden. So könnte man zu dem Schluss kommen, das viele Feste ihren Ursprung immer noch in der Kultur und Ritualen der Stämme findet. Zumeist handelt es sich bei den Mondfesten um Hauptfeste, bei Sonnenfesten um Nebenfeste.

Mondfeste[]

Schlotternächte[]

Am 11 Neumond des Jahres, findet eines von den vier wichtigsten Festen für Ravern statt, jenes das heute als Schlotternächte bekannt ist. Einst wurden in vielen verschiedenen Gebieten wohl ein etwas ähnliches Fest gefeiert. Für Ravern hat es jedoch einen eigenen Wert und Bedeutung, die Ehrung der Toten. Laut einzelnen Geschichten aus der alten Zeit soll an diesem Tag die Tore zwischen unserer Welt und dem Totenreich offen stehen, so das die Geister laut Legenden für einige Stunden in unsere Welt eintreten können. Zudem bedeutet dieses Fest für ihn das Ende der Erntezeit und den Beginn der dunklen Jahreszeit, eine Zeit in der sich die Natur erholt und darauf vor bereitet, neues Leben zu erschaffen. Diese kalte und dunkle Jahreszeit die danach folgt, ist eine Zeit der Besinnung, des in sich gehen's und der Selbstreflektion. Traditionell beginnt Ravern dieses Fest, indem er seine Wohnstätte mit bestimmten Gegenständen schmückt. Ein selbst geschnitzter Kürbis, der in der Dämmerung mit einer Kerze erhellt wird, um den Ahnen den Weg zu seiner Wohnstadt zu zeigen, Weidenzweige um die bösen Geister fern zu halten und Steckrüben als symbolisches Opfer für die Verstorbenen, als Zeichen dafür, das man auch jetzt noch alles mit der Familie teilt. Ein weiterer Brauch Ravens ist das Schnitzen des Sorgenstocks. Ein Ast, welcher nach innerem Gefühl gesammelt, entrindet und mit verschiedenen Schnitzereien versehen wird. Tatsächlich sind die Schnitzereien selbst weniger relevant, sondern das woran man dabei denkt. Man soll an die Sorgen denken welche einen plagen, an die Probleme die man hat und die Sünden welche man begangen hat. Wenn man damit fertig ist, wird die Spitze des Stocks in Teer getaucht und entzündet. Nach einem Marsch durch die Wälder zu einem vorbereiteten Ort, wird dort der Weidenmann entzündet und der Stock verbrannt, welcher, so glaubt zumindest Ravern, die Sorgen erleichtern soll und die Sünden von dem Träger reinigt damit er ohne Last in die Zeit des Nachsinnens schreiten kann.

Zudem wird ein Totenbrot gebacken welches die Größe von der Hand eines erwachsenen Mannes haben sollte und nur aus Milch und Mehl besteht. Dies ist das einzige Nahrungsmittel, neben Wasser, welches vom Anfang des ersten Tages bis zum Ende des nächsten Tages gegessen werden darf.

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