Die Aldor Wiki
Advertisement

Raissa ist aus Gilneas. Aus der Stadt Gilneas. Was dann kam, ist hinlänglich bekannt...

Aussehen[]

Raissa ist eine eher kleine und schlanke Gestalt. Ihre roten Locken fallen ihr auf die Schultern und sind mit eingeflochtenen Bändern in sämtlichen Farben geschmück. Ihre braunen Augen funkeln neugierig. Sie vermittelt den Eindruck eines sehr fröhlichen und auch lebenslustigen Menschen. Ihr rechtes Ohr wird von einem einzelnen Silberring geschmückt, doch aufgrund ihrer Lockenpracht ist er im Grunde unsichtbar. Um ihren Hals baumelt eine alte Münze wie ein Medaillon an einem Lederband. Auffällig ist, das ihrer linken Hand der kleine Finger fehlt, sowie die breiten und hässlichen Narben die sich über linke Hand und Unterarm ziehen. Sie trägt stets einen Dolch bei sich.

Lebenslauf[]

Raissa wurde in Gilneas als Tochter einfacher Leute geboren. Ihr Vater verdingte sich als Knecht, ihre Mutter war Dienstmagd im selben Haus wie der Vater. Streng und rauh ging es im Elternhaus zu, der Vater dem Alkohol nicht abgeneigt und die Mutter hilflos und desillusioniert. Raissa flüchtete sich oft zu ihrer Tante, eine liebevolle und kinderlose Frau. Mit 14 verliebte sie sich in den Sohn des Schankwirts einer Spelunke, denn Taverne konnte man dieses Loch nicht nennen ohne eine wirkliche Taverne zu beleidigen. Sie begann dort als Schankmädchen zu arbeiten und musste sich oftmals den Zudringlickeiten der Gäste und auch des Schankwirtes erwehren. Mehr als einer der zwielichten Gesellen nahm sein gepanschtes Bier äußerlich zu sich, wenn sie mal wieder eine Hand an ihrem Hinterteil spürte. Im Bierkeller der Kneipe verlor Raissa auch ziemlich schnell ihre Unschuld an eben den Sohn des Wirts. Dieser Kerl wurde eines schönen Tages zum Militär eingezogen und Raissa sah ihn nie wieder. Irgendwann brach in Gilneas die Hölle los. Raissa rannte, anstatt sich zu verstecken, zum Haus der Tante welche ihr soviel Liebe geschenkt hatte die ihr im Haus der Eltern verwehrt war. Sie fand die Frau mit aufgerissener Kehle in ihrem Blut. In heller Panik floh Raissa aus dem Haus und prallte gegen ein riesiges mit Klauen und Zähnen bewehrtes Monster...

In Sturmwind angekommen lernte Raissa schnell einen Burschen namens Louis, kurz Lou, kennen. Es entstand eine Freundschaft und dieser Mann vermochte Raissa einiges beizubringen. Der Umgang mit dem Dolch fiel ihr leicht. Irgendwann verschwand er plötzlich und Raissa war wieder allein. Sie suchte nach ihm, aber niemand kannte oder wusste etwas von ihm. Raissa schloss irgendwann in dieser Zeit Bekanntschaft mit einem Herren namens Salem McCutcheon. Der bot ihr eine Arbeit an und bald fand sie sich mit einem bunten Haufen Abenteurern auf einer Expedition an der Dunkelküste wieder. Nach dieser ereignisreichen Reise kehrte sie zurück nach Sturmwind und hatte neue Freunde gefunden.

Und mit einem Mal stand Lou wieder vor ihr. Mitgenommen sah er aus, verletzt und abgerissen. Die alte Freundschaft der beiden hatte jedoch immernoch Bestand und irgendwann wurde Liebe daraus. Ihr zuliebe gab Lou viel auf. Er nahm eine Stelle als Koch an und Raissa verdingt sich mit Gelegenheitsarbeit, dazu gehören auch Botengänge oder das Kellnern. Die beiden leben zusammen in einer kleinen Wohnung im Handelsviertel von Sturmwind.

Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit Lou verschwand Raissa für eine ganze Weile. Nun kehrte sie zurück in die Stadt und geht fortan wieder allein ihrer Wege.

Freunde, Familie und Bekannte[]

Freder, der Vater. Keine Ahnung was aus dem brutalen Sack wurde.

Moira, die Mutter. War schon immer schwach, wird wohl weiter schwach sein, wenn sie überhaupt noch lebt.

Marsha, geliebte Tante, tot.

Bredar, erste Liebe, ging zum Militär und ward nie mehr gesehen.

Louis, ehemalige Liebe

Diarmai, Freundin und manchmal auch Arbeitgeberin

Antonius, Ritter ohne Fehl und Tadel

Salem, Freund, verschollen

Beras, Bekannter, der olle Klotz

Lillie, Bekannte, zu gut um wahr zu sein

Othar, Bekannter, aus dem werd ich nicht schlau

Zitate[]

"Ich bin nich seltsam!"

"Hey, Lou!"

"N' Kleid? Nee, sowas zieh ich nich an!"!

"Du nimmst besser deine Drecksfinger da weg, sonst vergess ich mich!" (Aus Zeiten der Kneipenarbeit in Gilneas)

Advertisement