Auf den ersten Blick[]
Pais ist eine hochgewachsene Elfe mit athletischem Körperbau und geschmeidigen Bewegungen. Das blaue Haar trägt sie unelfisch kurz, es wurde grob auf Schulterhöhe abgeschnitten und weist keine klare Kante auf, was ihr eine wilde Note gibt. Die Augen leuchten silbern, dadurch sind nur sehr schwer darin Emotionen zu erkennen, meistens wirkt das Leuchten aber kühl und desinteressiert.
Parallel von der Stirn, über die Augen bis knapp über dem Kinn ziehen sich zwei schmale rote Tätuwierungen mit Einkerbungen unterhalb der Augen. Die Farbe und das Muster der Tätuwierung verraten dem Kenner, dass es sich bei dieser Elfe um eine Schattenwächterin handelt.
Die Kleidung der Elfe ist eher pragmatisch, eine eng anliegende Lederrüstung die passabel schützt und dennoch die Agilität der Trägerin nicht behindert. Am Gürtel trägt sie neben einer Wurfgleve zwei lange Dolche mit kaldorischen Schriftzeichen welche "Gerechtigkeit ist schnell" bedeuten. Abgerundet wird ihre Erscheinung durch den klingenbewehten Umhang der Wächterinnen.
Die Rüstung und die Waffen wirken ebenso zeitlos wie die Elfe die sie trägt.
Geschichte[]
- Pais wächst mit ihrer Schwester Lenays an den Hängen des Hyjal auf.
- Sie entwickelt schon in frühen Jahren eine Begabung im schleichen und legt ein kaltblütiges und ernsthaftes Verhalten an den Tag.
- Pais hat eine enge Verbindung zu ihrer Schwester Lenays, folgt ihr jedoch nicht auf dem Pfad Elunes.
- Sie erhält eine intensive Ausbildung zur Wächterin welche sie zielstrebig und verbissen verfolgt.
- Nachdem sie sich über gut zweihundert Jahre tadellos und gewissenhaft als Wächterin bewiesen hat wird sie zu einer Schattenwächterin und beweist sich auch hier mit der Festsetzung vieler geflohener Gefangene.
- Nach der Schlacht am Hyjal folgt sie der Schwester nicht in die Länder der Menschen denen sie mit Misstrauen begegnet.
- Sie lernt den Druiden Elthorin kennen und bereist mit ihm die Wälder Kalimdors, beide kommen sich näher und beziehen schließlich ein Haus in Winterspring.
- Als Lenays in Nordend stirbt spürt dies auch Pais im entfernten Kalimdor, sie verfällt in tiefe Trauer und macht sich Vorwürfe.
- Pais begleitet Elthorin widerwillig nach Gilneas, um den dortigen Menschen zu helfen.
- Elthorin fällt in Gilneas einer Gruppe wilder Worgen zum Opfer, in blinder Rache richtet Pais ein Blutbad unter den Worgen an und verlässt Gilneas.
- Seit kurzem bereist sie die Welt mit einem deutlich jüngeren Priester, den sie zwar nicht immer versteht aber bestmöglich beschützt.
- Sie wird häufig an der geschmolzenen Front in den Feuerlanden gesehen.
Zitate[]
- Gerechtigkeit ist schnell.
- Früher war alles besser.
- Druiden der Flamme? Klingt nach grillen und Lagerfeuerromantik.
- Ich fürchte den Tod nicht, ich trug zulange sein Gesicht.
Gerüchte[]
- Sie soll alltäglichen Dingen sehr gleichgültig gegenüber stehen.
- Sie soll zur Melancholie neigen.
- Sie soll alle Worgen hassen.
- Sie soll einen würdigen Gegner suchen der sie erlöst.