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Molly Mollys Liederbuch

Sir Daros Stein[]

Dem Ritter Daros Stein
Ist Poesie ‘ne Pein
Auch mit der Laute
Ist eher Flaute

Doch Ritter Daros Stein
der gäbe Hand und Bein
Nur um zu helfen
Sogar den Elfen!

Ritter Stein aus Sturmwind
Das weiß doch jedes Kind
Wird bald Berühmtheit sein
Bei Met und Bier und Wein
Werden erzählen Frau und Mann
Was der Ritter Stein alles kann

Denn Ritter Daros Stein
ist niemals gemein
Er ist galant
Und stets charmant

Der Ritter Daros Stein
achtet groß und klein
Denn er ist pflichtbewusst
Was er nicht lernen musst

Ritter Stein aus Sturmwind
Das weiß doch jedes Kind
Wird bald Berühmtheit sein
Bei Met und Bier und Wein
Werden erzählen Frau und Mann
Was der Ritter Stein alles kann

Westfall wird wieder leben[]

Refr.: Kraftvoll:
Jeder hier packt mit an
Damit’s wieder Heimat werden kann
Niemals werden wir aufgeben
Westfall, ja Westfall wird wieder leben!

Fröhlich, mit sehnsüchtigen Elementen:
Einst standen die Ähren so golden hier
Es reichte alles für Mensch und Tier
Und wenn im Herbst die Ernte begann
Schallte von überall her froher Gesang

Wildschweinfamilien zogen durchs Feld
Vögelschwärme sah man am Himmelszelt
Am Horizont konnt man das Meer stets seh’n
An seinen Stränden ewig spazieren geh’n

Die Menschen haben zusammengehalten
In guten wie auch in schlechteren Zeiten
Kornkammer Sturmwinds wurd Westfall genannt
Eh das Elend dies Land hat überrannt

Refr.: Kraftvoll:
Jeder hier packt mit an
Damit’s wieder Heimat werden kann
Niemals werden wir aufgeben
Westfall, ja Westfall wird wieder leben!

melancholisch (in Moll):
Die Defias, eine seltsame Bruderschaft,
führten eine Schreckensherrschaft
Mörder und Diebe von schlimmster Art
Das Überleben in Westfall ward so hart

Dürren und Kriege erschöpften das Land
Wo sich bald noch neues Gesindel einfand
Von Kobolden, Ogern, Murlocplagen
Erzählen Worte, Gesänge und Sagen

Der Kopf der Defias schien ein Spinner zu sein
Denn er baute ein Schiff in ‘ne Mine rein
Zum Glück wurd der Kerl endlich erschlagen
Die Bruderschaft hat es damit zerschlagen

Refr.: Kraftvoll:
Jeder hier packt mit an
Damit’s wieder Heimat werden kann
Niemals werden wir aufgeben
Westfall, ja Westfall wird wieder leben!

fröhlicher, mit Hoffnung
Doch ein sehr edler Ritter aus Sturmwind
Kümmert sich um des Reiches Bettelkind
Er sammelt Spenden, Freunde und Gut
Erfüllt Menschen und Tiere mit neuem Mut

Weiden hier bald wieder Kuh, Schaf und Schwein?
Trinkt das Volk bald wieder Bier, Met und Wein?
Wachsen bald wieder Korn, Blum und Baum?
Oder ist der Rest nur ein blasser Traum?

Die Mär vom kopflosen Reiter[]

Gesprochen:
Ist euch die Mär von Sir Thomas bekannt?
Er wird nun der kopflose Reiter genannt.
Einst war er Ritter der silbernen Hand,
Heut ist er Schrecken im Dämonengewand.

Sir Thomas also, ein Mensch von Edelmut
Fühlte sich im Orden der Silberhand gut
Er liebte seine Frau Suzannah und Kinder
Kämpfte jedoch überall gegen Lichtschinder

Denn Lordaeron wurd von der Pest heimgesucht
Ja, die Geißel hat dort die Invasion versucht

Das Dorf, dem unser Paladin diente, war
durch längere Hungersnot angreifbar
Das Essen, das Baron Totenschwur schickte bald,
Machte jeden Menschen zur untoten Gestalt

Und einzig Sir Thomas als Zeuge blieb
der die untoten Freunde allein niederhieb.

Als Prinz Arthas Vater und König verriet
Und auch Uther Lichtbringer in sein Visier geriet
schickte Sir Thomas seine Familie nach Kalimdor
Wo er ihnen bei Jaina Prachtmeer Sicherheit schwor

Vier weitere Jahre wurd gegen die Geißel gekämpft
Doch der Erfolg der Silberhand durch viel Leid gedämpft

Als schließlich Hochlord Mograine im Kampfe fiel
Verlor der Orden der silbernen Hand sein Ziel
Unter Lord Balnazzar bildete sich der scharlachrote Kreuzzug,
ein Dämon, der die Identität eines Paladins trug

Balnazzar schmeichelte Thomas mit lieblichem Wort
Und führte ihn zu einem von der Pest befallenen Ort

Ein Dorf sollte Thomas befreien von der Geißel Not
Doch brachte er auch den gesunden Menschen den Tod
Unter den Leichen fand der Paladin dann später
Seine Frau und Kinder…. und er war der Täter.

Thomas verlor vor Kummer und Trauer seinen Verstand
Man hörte irres Lachen und Weinen durch seine Schlafzimmerwand

Zu Beginn der Schlotternächte schickte man Thomas erneut
In den Kampf vor dem scharlachroten Kloster zu seinen Leut
Aber nun tötete er Untote und Freunde gleichermaßen
So die Paladine keine andere Möglichkeit mehr besaßen

So wurd denn Sir Thomas getötet von seinen Mannen
Die bald darauf sich für seinen Leichnam besannen

Doch Lord Balnazzar hatte mit Sir Thomas anderes vor
Und brachte mit seiner Macht noch mehr Schrecken hervor
Infolgedessen lebt nun Sir Thomas als Untoter weiter
Ihr alle kennt die Legenden um den kopflosen Reiter….

Schon oft ist es in den Schlotternächten geschehen….
Da hat jemand seinen Schatten gehört und gesehen

raunend:
Seid bereit! Die Stunde hat geschlagen!
Versteckt eure Alten, Kranken und Blagen!
Ein jeder von Euch zahlt den letzten Preis!
Es gibt kein Erbarmen. So schließt sich der Kreis!

Fabian[]

Tralalala, Fabian war ein mutiger Held
Tralalala, wie euch dieses Lied erzählt

Fabian, ein Ritter vom edlen Geblüt
war von zweifelsfrei tapf’ren Gemüt
Eines Tages in Westfall am Strand
Fabian eine Flaschenpost fand

Der Brief war geworden nass
Die Schrift nur noch ganz blass
Fabian enträtselte von Drachen,
Prinzessinnen und finst’ren Wachen

Tralalala, Fabian war so aufgeregt
Tralalala, von der Nachricht tief bewegt

Auf der Rückseite war eine Karte gemalt
Die führte ganz tief in den Dämmerwald
Doch Fabian war zu allem entschlossen
Hätt die Bösen am liebsten eingeschlossen

So ritt Fabian in einer tiefdunklen Nacht
Hat bald darauf eine Entdeckung gemacht
Denn nachdem er die finst’ren Wachen besiegt
Nur noch ein Gang zum Turm vor ihm liegt

Tralala, Fabian ist viele Stufen gelaufen
Tralala, um mit dem Drachen zu raufen

Und oben auf dem Turm atemlos angelangt
Hat er um die schöne Prinzessin gebangt
Denn im Turmzimmer war nur Stille zu hören
Sollt ihr Leben der Vergangenheit angehören?

Er stieß die Tür auf, die Prinzessin zu retten
Doch lag nicht die Holde in grausamen Ketten
Es war der Drache, von gar zarter Gestalt
der war jungfräulich in der Bestie Gewalt

Tralala, Fabian hat den Drachen befreit
Tralala, lieber ihn als die Prinzessin gefreit

Sauflied[]

Trinke Wein, trinke Bier
Das vertreibt im Nu aus dir
All die Zweifel, all die Sorgen
An das Gestern, an das Morgen

Trinke Schnaps, trinke Met
Sodass es dir bald besser geht
All die Arbeit soll nun ruh’n
Heut Abend gibt es nichts zu tun

Trinke Whiskey, trinke Rum
Am Morgen ist die Nacht schon um
Der Kater kriegt dich früh genug
Drum komm und hol dir noch ‘nen Krug

Trinke Wein, trinke Bier
Das vertreibt im Nu aus dir
All die Zweifel, all die Sorgen
An das Gestern, an das Morgen

Wanderlust[]

nicht düster, aber ruhig, “gedeckt”
Es liegt noch Schnee auf Berg und Tal
All die Bäume sind noch kahl
Schwärze der Nacht regiert die Welt
Ein warmes Bett mein leben hält

Zupfend erwacht der Frühling
Doch bald schon schmilzt das Eis im Land
Schneeglöckchen wächst am Wegesrand
Der Himmel wird blau, der Abend hell
Das Leben erwacht ringsum so schnell

wenige Akkorde, mehr Gesang ohne Laute, aber fröhlich
Und ein Kribbeln kehrt in meine Beine
Es gibt die Lösung, diese eine
So wie jedes Jahr, ich hab’s gewusst
Kommt sie zu mir…. Wanderlust

Refrain, fröhlich, der Aufbruch klingt mit, ebenso die Sehnsucht
Ich packe meine sieben Sachen
Werd mich auf die Wege machen
Im Haar die Sonne und den Wind
Straßenstaub am Schuh geschwind
Fernweh und Sehnsucht im Blick...
Ich lass den Winter zurück

gleiche Melodie der ersten Strophen, aber in Moll
Ihr glaubt wohl, ich vermiss euch nicht
Ich geh mit Tränen im Gesicht
Lass auch zurück die ruhige Zeit
Des Luxus’ und der Sicherheit

wieder weniger Akkorde, diesmal aber in Moll
Doch das Kribbeln kehrt in meine Beine
Es gibt die Lösung, nur die eine
So wie jedes Jahr, mir ist bewusst
Verlasse alles, nur für… Wanderlust

Pause, bevor wieder fröhlicher
In den Büschen Amseln singen
Meisen, Spatzen, alle klingen
Und schon keimt das Grün in Bäumen
Ferne ruft in meinen Träumen

Refrain, fröhlich, der Aufbruch klingt mit, ebenso die Sehnsucht
Ich packe meine sieben Sachen
Werd mich auf die Wege machen
Im Haar die Sonne und den Wind
Straßenstaub am Schuh geschwind
Fernweh und Sehnsucht im Blick...
Ich lass den Winter zurück

ruhiger - schläfriger
Hab gefunden eine Wiese
Im warmen Sonnenschein liegt diese
Und es blüht so bunt auf ihr
‘ne kurze Pause mach ich hier...

Die Ballade von Nathaniel und Elisabeth[]

gesprochen:
Die Ballade handelt von verzweifelt’ Geliebten
Wollen die Eltern zwar die Liebe verbieten
So treffen sie sich immer heimlich im Wald
Stützen sich und geben sich Halt

Elisabeth:
Oh, Nathaniel, ach, Geliebter mein
Werd ich je deine liebe Ehefrau sein?
Die hohen Eltern erlauben’s nicht
Königstreu, verstehen nicht deine Sicht.

Nathaniel:
Oh, Elisabeth, ach, Geliebte mein
Die Politik in Gilneas bringt uns Pein
Ich kann deine Eltern nicht versteh’n
Können sie unsere Liebe überseh’n?

Elisabeth:
Oh, Nathaniel, ach, Geliebter mein
Sie nennen dich ein Verrätersch…
Oh, Liebster, schau nicht so finster drein
Es schlägt gleich Elf, ich muss bald heim

Nathaniel: *seufzend*
Oh, Elisabeth, ach, Geliebte mein
Groll nicht dir, sondern der Welt allgemein
Lauf schnell heim, Liebste, bis morgen Nacht
Komm noch her, damit ich dich küsse sacht

(Die Melodie wiederholt sich, bringt die Routine zum Ausdruck, ändert sich dann, bis sie vor Fröhlichkeit perlt. Fast kann man Elisabeth bei der nächsten Strophe durch den Wald hüpfen sehen)

Elisabeth:
Oh, Nathaniel, ach, Geliebter mein
Von heute an darfst du mich frei’n
Die Eltern erlauben’s der Worgen wegen
Geben uns’rer Liebe endlich den Segen

(wieder wechselt die Melodie, erhält nun schaurige Elemente, wie für eine Geisergeschichte)

Elisabeth: *kläglich, ängstlich*
Oh, Nathaniel, Geliebter, wo bleibst du?
Allein hier im Wald, ist’s grausame Ruh
Ein Knacken von Ästen und Rascheln hier
In den Schatten lauert ein böses Untier

Nathaniel: *dumpf*
Ich riech dich, dein Blut, so wunderbar
Werd verschlingen diese Frau mit Haut und Haar
Oh, Schöne, dein Leben gehört nun mir
Kann kaum noch zügeln die bloße Gier

Elisabeth: *erschrocken*
Du Monster, du Unhold, schreckliches Wesen
Hatte gedacht, du wärst der Liebste gewesen…
*zögernd*
Doch, stopp! Halt ein! Erkenn die Augen dein…?
Oh… Nathaniel… ach… Geliebter mein…?

Nathaniel: *dumpf wiederholend*
Oh, Nathaniel, ach, Geliebter mein?
*dann dämmerts ihm*
Elisabeth? Was ist das? Wie kann das sein?
Schnell… lauf nach Haus, der Wald ist nicht gut
Ich kämpf für dich, doch bleib auf der Hut

(erneut nur die Melodie, die vom Schaurigen, zum traurigen, sehnsüchtigen hin wechselt)

Elisabeth:
Oh, Gilneas, ach geliebtes Land
Alles, was ich liebte, mit dir verschwand
beide (Molly “echot”):
der Stolz der Menschen, der edle Gesang
Die Schafe auf den Hügeln hinterm Nebelvorhang
Die Ruhe in den Wäldern war stiller als hier
Oh, und beim Licht, das gilneeische Bier
Nathaniel:
Alles, was ich liebte, mit Elisabeth schwand
Auch Gilneas, ach, geliebtes Land

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