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"Ehre den Sin´dorei!"

Aussehen:

Knappe 1,80m misst der stolze Sin´dorei Mianthas Sonnenschwur in seiner aufrichten Haltung. Mit seinen volkstypischen, grünen Augen und einem leichten Lächeln im Gesicht hält er in der Öffentlichkeit stets den guten Schein aufrecht, für den die Sin´dorei bekannt sind. Andere Rassen würden es als klassische Arroganz bewerten. An der Außenseite seines rechten Auges ist eine kleine Narbe sichtbar. Kaum einer vermag sein Alter einschätzen zu können auf den ersten Blick, doch er ist definitiv weder Jüngling noch ein alt, ergrauter Herr. Sein kirschenrotes Haar ist zu einem Zopf gebunden, damit keine Strähne beim eventuellen Zielen stören könnte. Am Mann trägt er immer seinen Langbogen bei sich. Dieser wird geschultert transportiert, da auf seinem Rücken Platz für Köcher und Pfeile sein muss. Um die wenigen Habseligkeiten mit sich führen zu können, sind kleine Beutel und Riementaschen einfach am Gürtel mit befestigt. Mianthas Sonnenschwur trägt eine volkstypische Rüstung in den Farben der Sin´dorei.

Mianthas

Auftreten:

Durch seine adrette Kleidung wirkt Mian für Außenstehende arrogant, oder typisch für einen Sin´dorei im guten Alter, der bereits einiges erlebt hat. Auffällig ist seine Geduld, die sich in seinem Gemüt als auch in der Haltung wiederfindet: Er kann lange still stehen ohne ins Wanken zu kommen. Klassischer Fall vom guten und täglichen Training eines Bogenschützen. Angenehm tief und leicht rau ist der Klang seiner Stimme, die im Normalfall auch eine Art von Ruhe mit sich bringt. Um Mianthas Nerven zu strapazieren bedarf es in der Tat ein gutes Weilchen, daher ist seine Tonlage eher besonnen gestimmt. Im Training sieht es ganz anders aus, dort kann er schon mal ziemlich schroff und barsch reagieren, wenn er einen Jungspund zurechtstutzen muss. Fremden gegenüber wirkt der Sin´dorei immer höflich und bewahrt die Etikette seines Volkes.

Aktuelle Lebenssituation die bekannt ist:

Es ist bekannt das Mianthas Sonnenschwur mit vielen anderen seines Volkes und der Horde, gemeinsam mit der Allianz beim Kampf gegen die Legion gedient hatte. Ihm wurde ein kleiner Bogenschützentrupp unterstellt, bei dem auch sein kleiner Bruder mitwirkte. Unter der Befehlsgewalt von Mianthas wurde dieser sehr schwer verletzt und erlag wenig später in einem flüchtig aufgebauten Lazarett seinen Wunden. Der Blutelf soll nicht von dessen Seite gewichen sein und dem kleinen Bruder am Sterbebett geschworen haben zusammen Heim zu kehren. Die Überlieferung nach Silbermond war kostspielig, aber Mianthas hielt sein Wort und richtete eine Trauerzeremonie in der Heimat für ihn und den Rest seiner gefallenen Kameraden aus.

Bekannt ist auch, dass der Bogenschütze sich nun etwas Ruhe gönnt, bis er zum Schutze seiner Heimat und Volk erneut gerufen wird. Mianthas Sonnenschwur ist der Letzte seines Geschlechtes väterlicher Linie, um so mehr trauert er um den kleinen Bruder, der sein einziger Halt war.

Der Waldläufer ist ledig und hat keine weiteren Hinterbliebene.

Aktuell nimmt er vom eigenen Volk Aufträge an: Er gibt Schießunterricht und als Bogner stellt er eigene Pfeile und Bogenwaffen her (Reparaturen diesbezüglich gehören ebenfalls dazu).

Bild von seinem Bogenstand: directupload.net/file/d/5125/napkdzac_jpg

Sein neues Leben als Bogenmacher

Dem Vermächtnis seines Elternhauses überdrüssig, wollte Mianthas neue Maßstäbe setzen. Warum in einem Eigenheim allein versauern, wenn die eigene Heimat nach Abenteuer ruft? Der clevere Mann setzte alles auf eine Karte, sammelte die letzten, persönlichen Dinge seiner verstorbenen Familie in eine Truhe und verkaufte den restlichen Besitz und Eigentum, um an gutes Geld zu kommen. Dank eines noch ausstehenden Gefallens eines Mitbürgers, kam er günstig an einen alten thalassischen Transportwagen, mit dem er zunächst durch die Heimat fährt, um sich an das neue und spannende, wandelbare Leben zu gewöhnen.

Mit dem Erwerb seines (zugegeben etwas restaurier bedürftigen) Wagens hörte er auch vom Silberbasar, eine Veranstaltung in der Stadt, wo noch freie Stände zu vergeben waren. Er meldete sich dort als Bogner (Bogenmacher) an, erhielt seine Lizenz und fand sich plötzlich in einem neuen Leben, dessen Hürden er sich zunächst stellen musste. Durch seinen Ehrgeiz angetrieben besorgte Mianthas sich alle nötigen Materialien und hoffte so auf einen erfolgreichen Abend und Umsatz, damit er sein neues Standbein Schritt für Schritt weiter ausbauen könne.

Auf der Suche nach:

Mianthas Sonnenschwur hält derweil die Augen nach einen geeigneten Schüler (Bogenschützen) offen.

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