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Mercatores [ooc]-Hintergrund


[ooc]-Anmerkungen[]

  • "Der Handelsbund der Mercatores" orientiert sich an den Kaufmannsgilden des Mittelalters. Neben den Zielen, die bereits auf der ersten Seite angegeben wurden, versuchen die Mercatores, wirtschaftliche Macht und politische Einflußnahme in Silbermond zu gewinnen, um so noch besser ihre Interessen durchzusetzen. Die Betonung liegt hierbei auf "versuchen". Zu keiner Zeit soll ein Handelsbund ausgespielt werden, der Silbermond oder auch nur Teile davon regelrecht kontrolliert. Der Weg ist das Ziel, und kleinere Teilerfolge gehören ebenso zum RP wie Rückschläge.
    Interessen, die gegenüber der Stadt Silbermond durchgesetzt werden sollen, beschränken sich ausnahmslos auf rein fiktive Angelegenheiten, dienen allein dem RP, und können von anderen Spielern wahlweise im RP berücksichtigt oder aber ignoriert werden.
    Beispiel 1: Ein Mitglied des Stadtrates kann vom Handelsbund davon überzeugt werden, sich im Rat für eine bestimmte Sache einzusetzen, die im Interesse des Bundes ist. Durch eine Intrige verliert der Magister jedoch kurz darauf seinen derzeitigen Posten und wird somit auch für den Bund bedeutungslos. Ein unangenehmer Rückschlag für den Bund.
    Beispiel 2: Eine Händlerin, Mitglied der Mercatores, möchte einen Waffenladen eröffnen, sieht jedoch nur geringe Chancen, die dafür notwendige Lizenz zu bekommen, da es bereits entsprechende Läden gibt. Die Mercatores versuchen, Einfluß auf den Stadtrat zu nehmen und so der Händlerin zu ihrer Lizenz zu verhelfen.
    Beispiel 3: Die Abgaben für die Einfuhr wichtiger Rohstoffe sind enorm gestiegen. Um den anderen Händlern gegenüber im Vorteil zu sein, strebt der Handelsbund danach, im Stadtrat einen Nachlass speziell für Mitglieder des Bundes zu erwirken.
  • Auch wenn im Handelsbund ein gewisses Traditionsbewußtsein groß geschrieben wird, so bleibt es doch den einzelnen Spielern überlassen, wie konsequent sie dies ausspielen. Der eine mag Angehörigen fremder Völker eher tolerant gegenüber stehen, der andere zeigt unverhohlen rassistische Abneigungen gegenüber allem nicht-sin´doreischem.
    Doch sollte man bedenken, daß selbst der toleranteste Sin´dorei einen gewissen Stolz pflegt und die eigene Qualitätsarbeit sicher nicht ohne große Not von einem anderen Horde-Mitglied verrichten lassen würde. Die Gründe hierfür müßten schon sehr triftig sein.
  • Möchte ein Händler eine Handelskarawane planen, werden die Mercatores entsprechende Krieger und Arkanisten als Geleitschutz zur Verfügung stellen. [ooc] suchen im Idealfall alle Beteiligten und Interessierten nach entsprechenden Spielern oder stellen selbst einen Teil der Begleitung dar. Alternativ können auch entsprechende [ic]-Aufrufe im Forum veröffentlicht werden.
  • Der Zusammenhalt unter den "Händlern" soll sich nicht allein auf die Chars beschränken, sondern bezieht sich auch auf die Spieler selbst. Gegenseitige Unterstützung und Hilfe, bei gleichzeitiger Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit jedes einzelnen Spielers. Der Bund stellt [ooc] also eine Art Netzwerk für Handels-RP`ler dar. Wichtig: eine [ooc]-Gildenmitgliedschaft gehört nicht dazu. Ein Spieler, der dem Handelsbund beitreten möchte, kann also problemlos bereits einer Gilde angehören.
  • Einerseits sollten natürlich alle beteiligten Chars im Wesentlichen mit den Ideen und Zielen des Handelsbundes übereinstimmen. Andererseits ist es ausdrücklich erwünscht, daß darüber hinaus jeder seine ganz eigenen Pläne verfolgt - solange der Laden/Handel nicht nur Vorwand ist, sondern immer noch (wenigstens teilweise) dem Lebensunterhalt dient, und die Interessen oder das Ansehen des Handelsbundes darunter nicht leiden. So könnte ein Händler sehr gemäßigt und tolerant sein, und sich voll und ganz dem gerechten Handel verschreiben, während ein anderer rigoros nach Profit strebt, und ein dritter neben dem Handel ganz eigene, düstere Pläne verfolgt (nach vorheriger, kurzer [ooc]-Absprache).
    Daß es so [ic] zu Diskussionen oder gar leichten Unstimmigkeiten kommt, wird bewußt eingeplant und ist auch so gewollt. Nach außen hin werden sich die Mercatores allerdings ausnahmslos immer als geschlossene Gruppe präsentieren. Sollte es tatsächlich einmal zu unlösbaren [ooc]-Unstimmigkeiten kommen, entscheidet im Zweifelsfall der "Gildenleiter".


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