Die Aldor Wiki
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RP-Guide zu den Menschen Geschichte Staaten der Menschen Religion Typische Klassenkonzepte Wichtige Organisationen
  • Soldat (Krieger): Soldaten stellen bei den Menschen neben Bauern und Handwerkern die größte Gruppe dar. Ausbildung erhalten sie durch ihr Königreich. Ihr Ansehen hängt vom Rang ab, den sie in der Armee bekleiden. Die Fußsoldaten der Menschen kämpfen typischerweise mit Schwert und Schild. Als Reiter wechseln sie zur Lanze über. Im Fernkampf nutzen sie meist Wurfspeere und Armbrüste.
  • Späher (Schurke, Jäger): Leichtgerüstete Soldaten, die nicht direkt im Heer eingesetzt werden, sondern zum Kundschaften und Töten wichtiger feindlicher Ziele aus dem Hinterhalt. Wenige dieser Soldaten schaffen es in hohe Ränge und auch ihr Ansehen bei der Bevölkerung ist eher gering, trotz ihrer wichtigen Aufgaben. Typischerweise nutzen Späher Schwerter, Dolche, Kolben und Armbrüste.
  • Söldner (Krieger, Schurke): Söldner und Milizen sind meist Bauern oder Handwerker, die aus Gründen der Selbstverteidigung zu den Waffen greifen. Einige von ihnen führen das Kämpfen weiter und lassen sich für einzelne Aufträge bezahlen. Eigentlich das Grundkonzept aller WoW-Klassen in der Engine. Unter den Söldnern finden sich auch Kriminelle und Auftragsmörder.
  • Paladin: Die Paladine sind schlichtweg die angesehenste Klasse in der Bevölkerung. Generell großzügig und mitfühlend, schafft es keine andere Gruppierung so in die Herzen der einfachen Menschen. Der Großteil dieser Gruppierung entstammt dem Adel. Paladine gehören typischerweise einer städtischen Paladinloge oder dem Argentumkreuzzug an. Ein Paladin ist ein starker Verfechter der Drei Tugenden und gläubiger Anhänger der Kirche des Heiligen Lichtes. Wenn er zweifelt oder bewusst Böses toleriert, verliert er seine gesamten Kräfte. Paladine kämpfen mit dem Kriegshammer, einer zweihändig geschwungenen Kolbenwaffe.
  • Priester: Im Gegensatz zu den Paladinen, sind die Priester eine größere und unterschiedlichere Gruppe. Priester arbeiten im Dienst der Heiligen Kirche des Lichts und nutzen ihre Heilkräfte zum Wohle der Gläubigen. Typischerweise beginnen sie ihre Laufbahn als Novize und bekommen später als vollwertiger Priester eine Gemeinde zugeteilt. Einige von ihnen erreichen den Rang eines Bischofs. Allerdings brechen auch einige die Ausbildung ab und arbeiten in den Gemeinden als Ärzte, Hebammen und Heiler, oftmals weiter von der Kirche unterstützt. Priester ohne Aufgabenbereich können entsandt werden, Heerestruppen der Königreiche zu unterstützen. Auch dort Heilen sie meist eher, obwohl sie durchaus mächtige Angriffe wirken können, doch ist der direkte Kampf eher Domäne der Paladine. Priester die dem Schatten folgen, sind unter den Menschen geächtet.
  • Arkanist (Magier, Hexenmeister): Die Magiewirker der Menschen sind größtenteils recht angesehen. Dämonologie und Nekromantie sind jedoch mit starken Verboten belegt und lediglich unter Restriktionen als pure Theorie zu studieren. Problematisch ist auch die (ungebildeteren Menschen nicht bekannte) Korruption, die der Gebrauch von Magie mit sich zieht. Der süchtigmachende Gebrauch von Magie führt zu einer schleichenden Veränderung des Nutzers und kehrt positive Eigenschaften wie Mitgefühl, Zurückhaltung, Bescheidenheit u.Ä. langsam aber sicher in das Gegenteil um. Je länger Magie angewandt wird, desto egozentrischer und rücksichtsloser geht ein Arkanist vor und desto mehr Grenzen überschreitet er. Magie entstammt dem Nether, der Heimat der Dämonen. Während Magier auf ein gefiltertes Netz (die Leylinien) zurückgreifen, nutzen Nekromanten und Hexenmeister die pure Energie direkt aus dem Nether. Dem entsprechend geht die Umwandlung schneller oder langsamer vor.
  • Todesritter: Einen Todesritter im RP auszuspielen ist eine besondere Herausforderung und sollte von Anfängern vermieden werden. Dennoch ein paar Informationen: Todesritter sind verhasst. Egal, was sie getan haben, ob sie die freie Entscheidung hatten, das alles interessiert die meisten Menschen nicht. Als ehemalige Diener der Geißel, Nutzer von nekromantischer Energien und dem ständigen Drang zu töten widersprechen sie allem, nach dem die Menschen streben. Todesritter verhalten sich konträr zu den Lehren des Lichts. Einzig der Befehl ihres Königs hindert die Bevölkerung daran, sich zusammen zu rotten und Jagd auf alle Todesritter zu machen, derer sie habhaft werden können. Händler können ihnen Waren verweigern oder verteuern, keiner wird ihnen in einer Notlage zu Hilfe eilen. Mehr als „nützlich“ werden sie nie sein können.

Seit dem Fall des Lichkönigs muss jeder Todesritter für sich selbst einen neuen Zweck für die eigene Existenz finden, eine große Aufgabe der er sich widmen kann. Für die meisten unter ihnen dürfte das der Kampf gegen Bedrohungen wie Deathwing, den Schattenhammer und die alten Götter sein.

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