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Jung ist das Mädchen in Eurem Blick, von schlanker Statur und mäßigem Wuchs. Ihre Haut weist einen sonnengeküssten, bronzenen Teint auf; fern jeder aristokratischen Blässe. Bezeichnend für ihr eigensinniges Gesicht, sind die markanten - obgleich sorgfältig geformten - Brauen, prägnante Wangenknochen, ein kurzes Kinn und füllige, runde Lippen, deren Mundwinkel stets etwas abwärts verlagert scheinen. Im Zusammenspiel mit ihren recht großen, grünblauen Augen, verleiht die Miene ihr einen permanent fast schon traurigen, aber mindestens abgeklärten Ausdruck. Mitnichten ist es das makellose Antlitz einer konkurrenzlosen Schönheit, verfügt aber gewiss über sein ganz eigenes Charisma.
Überdies ist sie gesegnet mit einer vollen, dicken Mähne weizenblondes Haares, das auf den allerersten Blick bereits reichlich gepflegt und unsagbar weich erscheint. Offen getragen, offenbart sich eine leicht krause Struktur, die am besten mit großen, sanften Locken zu umschreiben ist.
Ihre Kleidung ist oftmals sehr einfach und schlicht. Zumeist gehalten in gedeckten Tönen - oder strahlendem Weiß. Weder hautenge, noch unvorteilhaft lose Schnitte scheint sie zu präferieren - eher ein Mittelmaß, das Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit gewährleistet, jedoch auch die fraulichen Konturen und die schlanke Silhouette ihres Körpers erkennen lässt. Zudem haftet ihr ein dezenter, sehr frischer Duft an. Schwierig zu sagen, ob er von einem Duftöl herrührt, oder womöglich auch nur von sauberer Wäsche und gewaschenem Haar. In jedem Fall lässt er einen gewissen Standart vermuten, was ihre Gepflegtheit anbelangt.
Ein Hautbild an ihrer linken Hand, gibt außerdem Aufschluss darüber, welcher Profession das Weibsbild nachgehen könnte: Rechtsseitig, zwischen Zeigefinger und Daumen, prangt eine kleine, schmucklose Schere, deren Klingen sich zu öffnen und schließen scheinen, wann immer sie den Daumen anlegt oder abspreizt.
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Werdegang
Geboren ist sie im Umland Lordaerons, als erstes Kind eines damaligen Söldners und einer Sängerin. Ganz und gar dem Lebenstil der Eltern entsprechend, bereiste man mit der winzigen Tochter die Welt, kaum, dass sie aus dem Mutterleib geschlüpft war. Ein gutes, halbes Jahrzehnt später, komplettierte sich das Familienglück schließlich in Form eines weiteren, kleinen Mädchens. Eine sagbar turbulente Kindheit, die ebenso viele schöne, wie schwierige Geschichten mit sich bringen sollte. Und wenn man vom Reisen denn mal die Nase voll hatte, kehrte man heim nach Stratholme, wo zu besseren Zeiten der feste Wohnsitz der Branwicks lag.
Doch die kindlich unbeschwerten Tage endeten inmitten ihres elften Lebensjahres abrupt, als Marielles Mutter überraschend einer ungeklärten Krankheit erlag. Infolgedessen packten die Schwestern ihre Koffer ein vorerst letztes Mal, um gemeinsam mit dem Vater gen Elwynnwald zu ziehen, wo sie bei ihrer Tante aufwachsen sollten.
Erst kürzlich geriet erneut Regung in das mittlerweile langweilig-ländliche Leben Marielles, die vor einigen Monaten spontan beschloss, in Sturmwind selbst ihr Glück zu wagen. Diverser Schicksalsfügungen gedankt, traf sie relativ rasch einen alten, kauzigen Bader, der seiner Arbeit inmitten der Stadtmauern nachging und sich überreden ließ, das junge Fräulein einzuarbeiten. Das wahre Ausmaß ihres unverschämten Glücks wurde ihr erst da ernsthaft bewusst, als die Scharen von Verletzten und Flüchtlingen in die Stadt strömten, die die Invasion der brennenden Legion auf ihrem Pfad der Verwüstung hinterlassen hatte. Ein Umstand, der nicht zwingend zu gesteigerter Lebensqualität beiträgt und dafür sorgt, dass die junge Badergesellin offiziell regelrecht von der Hand in den Mund zu leben scheint.
Einträge im Sturmwinder Strafregister
Keine vorhanden.
Gassenplausch
(darf gern eigenhändig erweitert werden)
- „Nur ein kleiner, aber feiner..."
- Platzhalter!
Datei:Marielle.Berührungen.jpgBerührungen[]
Blutsverwandtschaft
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Engere Bande
Everlyn Estfeld (Mitbewohnerin)
Bekanntschaften und Randfiguren
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