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Maraudon befindet sich im Tal der Speere in Desolace und gilt als heilige Stätte der Zentauren.

Maraudon, eine der heiligsten Stätten in Desolace, wird von den wilden Maraudinezentauren beschützt. Der große Tempel ist die letzte Ruhestätte von Zaetar, einem der zwei unsterblichen Söhne des Halbgottes Cenarius. Die Legende besagt, dass Zaetar zusammen mit Theradras, der Prinzessin der Erdelementare, das missgestaltete Volk der Zentauren in die Welt setzte. Man sagt, dass die barbarischen Zentauren, als sie sich ihrer abscheulichen Gestalt gewahr wurden, sich von wildem Zorn beseelt auf ihren Vater stürzten und ihn ermordeten.

Einige glauben, dass Theradras in ihrer Trauer den Geist von Zaetar in den gewundenen Höhlen von Maraudon einfing und seine Energien für einen bösartigen Zweck missbrauchte. Die Tunnels des Heligtums sind nun das Zuhause der finsteren Geister längst verstorbener Zentauren und Theradras eigener elementarer Diener.[1]

Hintergrund[]

Maraudon und der Aufstieg der Zentauren (1.100 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Man sagt, dass die barbarischen Zentauren, als sie sich ihrer abscheulichen Gestalt gewahr wurden, sich von wildem Zorn beseelt auf ihren Vater stürzten und ihn ermordeten.[1]

Über die Jahrtausende wanderten die nomadischen Tauren durch Kalimdors reiche Wälder und lebten in Harmonie mit der Natur und den Elementen. Ein Land zwischen dem Steinkrallengebirge und Feralas war den taurischen Schamanen besonders heilig: Mashan'she. Die Tauren waren überzeugt, dass die Erdenmutter selbst irgendwo unter den Wiesen schlummerte und führten zahlreiche Rituale durch, um mit ihr zu kommunizieren. Als sie schließlich erfolgreich waren und ihre Gebete beantwortet wurden, mussten sie allerdings feststellen, dass nicht die Erdenmutter unter dem Land weilte sondern ein kolossaler Erdelementar: Prinzessin Theradras, ein Abkömmling Therazanes, welcher der Verbannung auf die Elementarebene entgangen war. Im Zuge ihres Erwachens entzog sie den umliegenden Ländern sämtliche Lebenskraft und der Landstrich wurde später von den Tauren in "Desolace" umbenannt.[2]
Theradras' Zauber sandte Schockwellen bis in die Tiefen des Smaragdgrünen Traums hinein und ein Sohn des Cenarius, Zaetar, beschloss die Angelegenheit zu untersuchen. Der majestätische Halbhirsch fand Theradras schließlich in den feuchten Höhlen im Untergrund von Desolace, aber anstatt sie wie eigentlich geplant einzusperren, fühlte er sich von ihr angezogen. Die Anziehung beruhte auf Gegenseitigkeit und Theradras beteuerte, dass die Zerstörung des Landes nicht in ihrer Absicht gelegen sei und dass sie und Zaetar das Land gemeinsam wieder aufbauen könnten.[2]
Aus der verbotenen Union zwischen Theradras und Zaetar entsprangen die barbarischen Zentauren, deren Hang zur Brutalität alle anderen Charakterzüge übertünchte. Als Zaetar die Zentauren erblickte, wurde ihm die Tragweite seiner Sünde bewusst und ertrug es nicht, in ihrer Nähe zu sein. Die Zentauren bemerkten die Abscheu in den Augen ihres Vaters und erschlugen ihn in einem Anfall von blinder Rage. Als ihnen allerdings bewusst wurde, sie sehr sie ihre Mutter damit verletzt hatten, gelobten sie, ihren Vater fortan zu ehren, welchen Theradras in jener Höhle begrub, in welcher sie einst geschlummert hatte. Sie nannten die Grabstätte "Maraudon" und betrachteten sie fortan als heiligen Ort.[3]

NSCs[]

  • IconSmall Goblin Male Tüftler Gizlock
  • IconSmall Satyr Lord Schlangenzunge
  • IconSmall PlagueWater Noxxion
  • IconSmall Lasher Schlingwurzler
  • IconSmall Cenarian Male Celebras der Verfluchte
  • IconSmall BogBeast Meshlok der Ernter
  • IconSmall MountainGiant Erdrutsch
  • IconSmall Theradras Prinzessin Theradras
  • IconSmall Crocolisk Faulschnapper

Instanzgeschehen[]

Kataklysmus[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

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Tüftler Gizlock und fünf weitere Edelsteinjäger schlichen sich nach Maraudon, um dort wertvolle Kristalle abzubauen. Ihr Plan ging jedoch furchtbar schief und die Satyrn schlachteten bis auf Gizlock die gesamte Gruppe ab. Der Goblin, nun in den Höhlen gefangen und bis an den Rand des Wahnsinns getrieben, sieht sich jetzt als der neue Herrscher des unterirdischen Gefildes.[4]

Nachdem der Satyrlord Schlangenzunge von Maraudons Verderbnis erfuhr, reiste er in die Tiefen des unterirdischen Labyrinths. Zunächst hütete sich Theradras vor dem intriganten Dämon, doch Schlangenzunge bewies der Prinzessin seinen Wert, indem er ein ganzes Aufgebot an verachtungswürdigen Dämonen wie Noxxion und Schlingwurzler erschuf.[5]

Noxxion ist die Verkörperung der Verderbnis. Theradras befahl ihrem Verbündeten Lord Schlangenzunge, diesen eitrigen Elementar zu erschaffen, um der Prinzessin ein mächtiger Diener und getreues Haustier zu sein und ihre Einsamkeit zu erleichtern. Noxxion verbreitet seine giftige Essenz in Bereiche Maraudons, die noch nicht unter Theradras' bösartigem Einfluss verwelkt sind.[6]

Schlingwurzler wurde erschaffen, um Noxxion durch Maraudon zu begleiten. Mit der Zeit wurde diese neue Kreation zu einem der geschätztesten Diener der Prinzessin. Schlingwurzler durchwandert die Höhlen an der Seite Noxxions und benutzt seine Tentakel dazu, alles unverdorbene Pflanzengut, das er findet, zu zerquetschen.[7]

Nachdem er von dem tragischen Schicksal seines Onkels erfuhr, schwor der edle Celebras, Zaetars Geist zu befreien. Doch der Bewahrer des Hains war nicht auf die Schrecken vorbereitet, die ihn in Maraudons schattigen Gängen erwarteten. Schnell wurde er von den dortigen dunklen Energien übermannt, die sein Herz mit unkontrollierbarem Zorn füllten.[8]

Viele Jahre hegte der uralte Bergriese Erdrutsch leuchtende Kristallgärten in Maraudon, doch Theradras bezauberte das Ungetüm, als sie sich dort niederließ. Der einst gelassene Riese lebt jetzt nur noch dafür, seiner tyrannischen, neuen Meisterin zu dienen.[9]

Der Erdelementar Theradras, einzige Tochter der Steinmutter Therazane, residiert im inneren Sanktum Maraudons. Durch den Einfluss der Alten Götter verwandelte Theradras ihr Heim in eine Höhle der Verderbnis und des Leids. Einige glauben, dass ihre dunklen Mächte an den Geist ihres toten Geliebten, Zaetar, gebunden sind. Sollte das der Fall sein, ist die Befreiung des gefallenen Bewahrers des Hains vielleicht die einzige Hoffnung, um Maraudon zu läutern.[10]

Man munkelt, dass Faulschnapper schon seit Millenia in den unterirdischen Wassern Maraudons lebt. Der berühmte Zwergenjäger Hemet Nesingwary behauptete einst, dass die Bestie nicht gefunden werden kann, und einige unerfahrene Fährtenleser nahmen die Herausfoderung an, sich auf die Suche nach dieser legendären Kreatur zu begeben. Keiner von ihnen ist je zurückgekehrt.[11]

Galerie[]

Anmerkungen[]

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