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Die Mantis sind insektenartige Häscher, welche auf Pandaria heimisch sind. Sie entwickelten sich aus den Aqir, welche sich im südöstlichen alten Kalimdor in der Nähe von Y'Shaarjs Überresten niederließen.[2] Sie stürmen Generation um Generation die Schlangenrückenmauer und töteten Generationen von Pandaren.[3] Korven zufolge ist es das Kyparit, welches ihre Kultur so stark und widerstandsfähig machte.[4]

Das Volk der Mantis wurde einst als so große Bedrohung betrachtet, dass die ehemaligen Herrscher über Pandaria – die Mogu – mehrere Generationen aufopferten, um eine das Heimatgebiet der Mantis umschließende Mauer zu errichten, die sie fernhalten sollte. Dennoch verfügen die insektenartigen Mantis nicht über ein Schwarmbewusstsein. Sie sind intelligente Wesen, die in einem Kastensystem leben und dem Willen einer Kaiserin ihres Volkes streng unterworfen sind. Ihre Baukunst manifestiert sich in komplexen Städten, die sich über Pandarias Steppen erstrecken. Die Bauart eben dieser Städte macht die Mantis so gefährlich.[5]

Hintergrund[]

Der Mantis-Zyklus[]

Kalimdor nach dem Krieg gegen die Aqir

Kalimdor nach dem Krieg der Trolle gegen die Aqir.

Die Mantis gegen die Mogu

Die Mantis gegen die Mogu.

Der Geburts- und Bauzyklus der Mantis basiert auf dem Kunchong, einem riesenhaften Insekt, das groß genug ist, um ganze Dörfer alleine in Angst und Schrecken zu versetzen. Diese kolossale Kreatur wird von den Mantis verehrt. Wann immer ihre Instinkte sie dazu drängen, panisch über den Kontinent zu laufen und Erde, Bäume und Seen zu verschlingen, folgen die Mantis ihr und sammeln das bernsteinfarbene Harz, das sie absondert, um ihre Jungen zu gebären und ihre Behausungen in der Spur der Verwüstung zu errichten, die sie hinterlässt. Wenn der Kunchong die Heimat anderer Völker in Schutt und Asche legt, ist das den Mantis herzlich gleichgültig. Wohin der Schatten des Kunchong auch fallen mag, dort sind sie zu finden. Und wo man sie findet, verändert sich das Land.[5]

In einer späteren Phase des Krieges der Trolle gegen die Aqir, 16.000 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals, zog eine Gruppe der Insektoiden an die südliche Grenze Kalimdors und erschuf sich unter den Wurzeln der Kyparibäume ein eigenes Reich. Die Mantis sahen keinen Sinn darin, einen aussichtslosen Kampf zu kämpfen und konzentrierten sich stattdessen darauf, ihre Stärke zu bewahren und ihre Taktiken zu verfeinern für jenen Tag, an welchem die Alten Götter aus ihren Gefängnissen ausbrechen würden und erneut über Azeroth herrschen würden. Angeführt wurden sie von einer verehrten Kaiserin, die auf den weisen Rat einer Art Priesterkaste hörte, den Klaxxi.[2]

Die Mantis fühlten sich von den Energien des nahegelegenen Tals der Ewigen Blüten angezogen, welches von den Mogu bewacht wurde. Ihr erster Angriff konnte von den Mogu zurückgeschlagen werden, aber die Klaxxi erachteten dies nicht als Niederlage. Stattdessen waren die überlebenden Mantis durch den Kampf stärker geworden und hatten an Erfahrung hinzugewonnen. Die Klaxxi beschlossen, hundert Jahre zu warten und griffen die Mogu erneut an. Auch diese Generation kehrte erstarkt zurück und der "Mantis-Zyklus" begann. Den Mogu begann die Entwicklung Sorge zu bereiten und sie planten einen Angriff auf Manti'vess. Einzig Korven war es zu verdanken, dass die unvorbereiteten Mantis nicht sang- und klanglos untergingen und er wurde zur Legende. Den Klaxxi gelang es anschließend, das Bern dergestalt zu manipulieren, dass sie ihre stärksten Krieger einschließen und so über Generationen bewahren konnten, sollten die Mantis nochmals in so eine kritische Lage geraten. Korven war der Erste, und der Zyklus nahm weiter seinen Lauf.[6]

Anmerkungen[]


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