Die Aldor Wiki
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Aussehen und Auftreten

Kelardeon hat rotblondes, glattes, langes Haar, welches er meist offen trägt. Sein Gesicht ist schmal mit ausgeprägten Wangenknochen und einer scharfkantigen Nase. Die helle Haut zeigt keinerlei Makel und die Augen leuchten matt in einem schwachen, dunklen Türkis.

Sein Blick und sein Auftreten sind sehr selbstsicher und seine Haltung ist aufrecht, fast steif. Er hat einen ruhigen aber bestimmtem Gang und seine Bewegungen sind sparsam und elegant.

Kelardeons Körper ist schlank, fast mager, kein Gramm Fett ist zu entdecken. Bis auf das Haupthaar, seine Brauen und Wimpern ist kein auch einziges Haar auf seiner Haut zu sehen. Die Hände sind feingliedrig und äußerst gepflegt.

Es ist nicht leicht zu sehen, doch wenn jemand genau hinsieht, bemerkt er, dass Kelardeons Zunge von kleinen Schnitten übersät ist.

Geschichte

Kelardeon ist das Kind eines Administrators und einer Bibliothekarin. Beide gehörten keiner hohen Adelsfamilie hatten jedoch hochdotierte Stellen und somit einen gewissen Reichtum. Aus diesem Grund konnten sie es sich leisten ihrem Sohn eine Gute Ausbildung zum Arkanisten zu kaufen. Während der Ausbildung war er von Kommilitonen und Magistern jedoch nur leidlich akzeptiert. Einzig sein Fleiß und seine damit erarbeiteten Studienerfolge machten bei den Magistern einen gewissen Eindruck.

Nach dem Studium der arkanen Künste und der Ernennung zum Magister bemühte er sich um eine Position, in der er seine Forschungen durchführen konnte und fand schließlich in einem Adelshaus, welches selbst keine begabten Magister hervorgebracht hatte einen Protegé. Hier verdiente er gutes Gold und leistete Jahrelang gute Arbeit.

Korrumpiert durch das sorglose Leben unter dem Dach des Adelshauses fing Kelardeon an sich den Genüssen des Körpers und des Geistes hin zu geben. Es begann ein Zeit des exzessiven Drogen Konsums und der körperlichen Ausschweifungen. Er entwickelte einen starken Narzissmus und lebte eine sehr dominante Sexualität aus. Mit der Zeit stumpft er immer weiter ab und versucht dieses durch einen immer größeren „Kick“ zu kompensieren.

Nach einem absoluten körperlichen Zusammenbruch beschließt Kelardeon sich von den Drogen und seinem ausschweifenden Leben zu trennen. Er sammelt sein restliches Gold zusammen, verlässt seinen Protegé und zieht sich in ein abgelegenes Sanktum zurück. Der harte Entzug und die totale Entsagung an körperliche Genüsse lässt ihn sehr pragmatisch und nüchtern werden. In dieser Zeit widmet er sich auch wieder vermehrt seinen Forschungen über Leylinien und deren Nutzung.

Als der Angriff der Geißel erfolgt befindet sich Kelardeon, seid einigen Jahren gesundet, immer noch in dem Sanktum. Da dieses sehr abgelegen ist gelingt es Ihm und den anderen dort ansässigen Elfen den Angriff zu überleben. Der Verlust des Sonnenbrunnens trifft natürlich auch ihn, erinnert ihn jedoch an die Zeit seines ersten Entzugs. Durch diese Erfahrung, welche seine Willenskraft enorm gestärkt hat und sein Wissen um die Nutzung der Leylinien kann er es verhindern zu einem Getriebenen zu werden. Seine Familie ist tot und Quel’thalas so gut wie vernichtet. Er hilft in der Folgezeit dabei mit die Sankten des Immersangwaldes wieder auf zu bauen und das Land von den Resten der Geißel zu befreien.

Mit der Öffnung des Sin’Dorei Reiches und dem Anschluss an die Neue Horde zieht er durch Azeroth und bald auch durch die Scherbenwelt, um die Magie in all ihren Facetten zu erforschen. Er hat prinzipiell keine Gewissensbisse auch Gewalt an zu wenden um seine Ziele zu erreichen. Um diese Unternehmungen zu finanzieren nutzt er das mittlerweile weit verbreitete Söldnertum.

Da viele Horte des Wissens für ihn alleine jedoch nicht erreichbar sind, schließt er sich einer kleinen desolaten Gruppe an, die aus den Überresten eines ehemaligen Kommandobanners der Sin’Dorei zusammensetzt, dem Blutbanner Düsterfels. Doch das Blutbanner litt, vor allem nach dem wiedererscheinen des alten Anführers Derentor als wiedererweckter Todesritter, unter starken innere Spannungen. Der Geisteszustand des Erstgeborenen Scuron verschlimmerte sich zudem zusehends. Bald wurde das Banner in zwei Parteien gespalten und es drohte eine gewaltsame Übernahme der Bannerführung durch den alten Düsterfels und seine Gefolgschaft aus Verlassenen.

Doch es kahm anders. In nur kurzer Zeit und aus unbekannten Gründen verschwanden schließlich alle Düsterfels von der Bildfläche und sind bis zum heutigen Tage nicht mehr aufgetaucht. Infolgedessen verstreuten sich die Reste des Banners in alle Winde Bis nur noch einige wenige den alten Zusammenhalt pflegten. Die Schattenwirkerin Bastille, der Nethermant Epialtes und Kelardeon selbst, knüpften mit der Zeit die Kontakte mit dem Haus Syranos enger. Man kannte sich aus einigen, wenigen Handelsgeschäften aus der Zeit des funktionsfähigen Banners. Den dreien kam zu gute, dass Vicara Syranos beabsichtigte den Enfluss ihres Hauses zu erweitern. So wurden die drei nach ein paar Verhandlungen und Abmachungen offiziell in das Haus Syranos aufgenommen.

Zunächst auf Probe.

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