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Königswinter Mitglieder Geschichte des Hauses Aktuelles Die Markgrafschaft




Die Mark im ewigen Eis

Die Markgrafschaft Königswinter befindet sich auf dem Dach der Welt und erstreckt sich in einigen, weiten Teilen des Heulenden Fjords. Der gleichnamige Hauptsitz befindet sich südwestlich des Fjords und säumt an bergigen Klippen, die das Erreichen der aus weißem Stein gehauenen Festung zu Wasser unmöglich machen. Das eisige Wasser wird von einer Inselgruppe bespickt, auf dessen größter Insel sich mit der Fischerinsel ein Lehen des Hauses von Winterhain befindet. Ein weiteres Lehen der Markgrafschaft, die Frostwacht, grenzt an den Grizzlyhügeln an und befindet sich weit nördlich. Mit der Vrykulwacht besitzt die Markgrafschaft nahe der Dolchbucht und Valgarde einen wichtigen Zugang zum Meer: einen Hafen. Neben der kleinen Stadt Lorn, die einen deutlich kleineren Hafen besitzt, bildet die Vrykulwacht mit seiner guten Lage nahe Valgarde einen strategisch wichtigen Dreh- und Angelpunkt der Familie und ihrem Hof.

Hintergrund

Zur Zeit der Nordendoffensive

Selbst Jahre nach der Nordendoffensive ist nicht alles über den eisigen Kontinenten bekannt. Fakt jedoch ist, dass die Familie derer von Winterhain sich an die Spitze setzte, zusammen mit all jenen, die sich an dem Lichkönig und gleichzeitig an dem verräterischen Prinzen, Arthas Menethil, rächen wollten. So dauerte es nicht lange, bis man in Valgarde tot geglaubte Kameraden auffand, die in all der Zeit selbst schon Familien gegründet und sich ein Leben in Nordend aufgebaut hatten. Ein ehemaliger Fürst aus dem untergegangenen Lordaeron und Veteran aus dem Zweiten Krieg, Leowynn von Winterhain, schlug nach einem beinahe für ihn tödlich ausgegangenen Hinterhalt der hiesigen Vrykul, bei dem er viele seiner Gefolgsleute verlor, eine Schneise in die Verteidigung des neuen Feindes und konzentrierte sich künftig vermehrt auf den Heulenden Fjord als auf den Lichkönig. Mit dem Bau eines neuen Stützpunktes der Allianz, der sich bald zu dem heute existierenden Königswinter entwickeln sollte, sicherte er den nachkommenden Truppen aus Sturmwind eine gute Anbindung und wurde für seine Leistungen in den Stand des Markgrafen erhoben. Im Zuge dieser Großzügigkeit hat sich die Familie von Winterhain dem Hause Wrynn verschrieben und tut alles in seiner Macht stehende, um der Allianz die Führung im Konflikt um den Heulenden Fjord zuzusichern.


Gegenwart

Das Haus ist heute überwiegend darum bemüht, politisch wichtige Bündnisse zu schmieden, um den Fortbestand als eines von Lordaerons wenig verbliebenen Adelshäusern zu sichern. In erster Linie geht es jedoch seiner Hauptaufgabe, der Sicherung des Heulenden Fjordes für Allianztruppen, nach. Während des erneuten Einfalls der Brennenden Legion auf Azeroth zog Amelia von Winterhain aus, um dort zu helfen, wo auch am meisten Hilfe benötigt wurde. Im Zuge des Verschwindens der Erb-Prinzessin, sandte Leowynn von Winterhain viele seiner Männer aus, um die Allianz an der Verheerten Küste zu unterstützen, nach dem Bilde seiner Tochter.


Die Lehen

Burg Königswinter

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Burg Königswinter
Urheber: Larian Studios

Die Burg Königswinter birgt nebst dem Haupt- und Verwaltungssitz der Familie von Winterhain auch die größte Siedlung der gleichnamigen Ländereien. Einst als eine Art Stützpunkt der Allianz-Streitkräfte im Heulenden Fjord gedacht, entwickelte sich das kleine Fort schnell zu einer stattlichen Burg und wuchs immer weiter an. Die Burg liegt gut vor Wind und Wetter geschützt an einer Gebirgskette an und wird von kleineren Bauernhöfen und Dörfern gesäumt. Die Höhe des Berings misst stolze hundert Fuß und ist aus weißem Klinker erbaut worden. Neben zahlreichen Schießscharten in der Mauer selbst, säumen auch eine Handvoll Kanonen die Zinnen der Festungsanlage. Das massive Tor wird zusätzlich durch ein mit Eisen beschlagenes Fallgatter geschützt. In der Anlage lässt sich ein Bauernhof finden, eine Schmiede, eine Schneiderei, ein mittelgroßer Platz für etwaige Märkte, die Wohnhäuser der in der Burg lebenden Bürger, eine Kürschnerei, eine kleinere Kapelle, ein großes Gasthaus und natürlich auch die Festhalle mit der angrenzenden Wohnburg der Familie des Markgrafen. Besonders letztere scheint nochmals durch Kanoniere und der Aussparung von Fenstern in der untersten Ebene geschützt zu sein.


Ruinen von Eishain

Datei:Ruinen von Eishain.jpg

Ruinen von Eishain
Urheber: LMorse
Verwendung gem. Absprache

Eine weitläufige Inselgruppe weilt unterhalb der riesigen Klippen im eisigen Meer von Nordend - und auf einigen von ihnen haben sich ehrliche und besonnene Bewohner der Königswinter-Ländereien niedergelassen: Sei es nun auf der Mineninsel, um dort Kobalterz abzubauen, das kleine Städtchen Willkür, dass unter dem Heim - dem Turm von Melander - der ehemaligen Hofmagierin der Familie, Lady Neflen Ailith Garnet Kesley, schlummert oder aber die unglücklichen Seelen, die das große Pech hatten, in Eishain zu leben, einem Dorf, welches von Kvaldir dem Erdboden gleichgemacht worden ist. Seither säumen nunmehr Ruinen des einst lebendigen Dorfes die Insel. Böse Zungen munkeln, dass die Verstorbenen des Unglücks nicht wie erhofft ihre Ruhe gefunden haben und dazu verdammt sind, auf ewig ihr Untotes Dasein auf der Insel zu fristen.

Das Rehabilitierungslager

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Das Rehabilitierungslager
Urheber: Wesley Burt

Nordwestlich von Königswinter liegt das Rehabilitierungslager, eine Art Fort, welches von hölzernen Palisaden umfasst wird. Das Innenleben des Forts gestaltet sich unkomfortabel: Bis auf das Hauptquartier am östlichen Ende des Lagers und eine Scheune, die Nahrungsmittel und andere Überlebensnotwendige Güter beherbergt, gibt es hier keine weiteren gut befestigten Häuser, denn die Bewohner des Lagers sind in notdürfig zusammengeschusterte Bauernhäuser untergebracht, die nur spärlich Schutz vor der Kälte bieten. Das Lager wird überwiegend von Wachen aus Sturmwind bewacht und, da es sich relativ nahe des Verwaltungssitzes der Familie befindet, von Leowynn von Winterhain verwaltet. Das Klima dort – sowohl der Kontakt zwischen den ‚Inhaftierten‘ und den Bewachern, als auch das Wetter – kann man treffend als rau beschreiben. Welche Arbeiten den zu Rehabilitierenden aufgetragen wird, ist allgemein nicht bekannt, scheint der Markgraf um das Lager selbst ein großes Geheimnis zu machen, obwohl seine Existenz den Bewohnern dieser Lande nicht entgangen ist. Das Phänomen in Lorn, welches Neuankömmlinge betrifft, die in kleinen Scharen in Ketten gelegt zu Land gehen, tut sein übriges.


Besondere Orte:

  • Die Burg Königswinter
  • Das Gehöft Nordlicht als der größte Hof in den gesamten Ländereien der Familie von Winterhain
  • Die Mineninsel mit ihrer Kobaltmine
  • Das Rehabiltierungslager nordwestlich von Königswinter, welches ‚Kriminelle' aus dem Königreich Sturmwind und dem Heulenden Fjord beherbergt
  • Das kleine Städtchen Lorn (zwergisch für Land) mit seinem ebenso kleinen Hafen


Die Fischerinsel

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Karte von Königswinter und der Fischerinsel
Urheber: Cael

Die Fischerinsel ist das kleinste Lehen im Besitz der Winterhain’schen Familie. Es befindet sich südlich von Königswinter und markiert somit auch das Ende des Fjordes. Die Fischerinsel ist die größte Insel einer weitläufigen Inselkette, ist aber auch gleichzeitig ein von den Kvaldir bedrohter Ort. Hauptsitz hier ist die Festung Kaltmeer und das Zentral gelegene Flusshain, das vor allem durch seine unzähligen Fischspezialitäten glänzt, die diese Gewässer hergeben, seltener sind hier allerdings Teile von Orcas zu sehen, nicht zuletzt, weil die Jagd nicht gerade ungefährlich ist, als auch die Familie ein Abkommen mit der D.E.H.T.A. geschlossen hat, die sich in der Boreanischen Tundra befindet. Die Insel verfügt über regen Ackerbau, hier werden somit weniger Frostempfindliche Nutzpflanzen angebaut, da das Klima, so nah am Wasser, milder ist. Die hier gewonnenen Waren kommen über die kleine Stadt, die als Fischernest bekannt ist, über Lorn in die Region zum Weiterverkauf. Hin und wieder empfangen die Bewohner der Fischerinsel die Tuskarr aus dem nahe gelegenen Kamagua und betreiben Handel mit ihnen. Das Verhältnis dürfte man durchaus als freundlich einstufen. Die Fischerinsel zählt insgesamt (die Bauern und Fischer mitgezählt) Hundertzwanzig Mann und hat somit die kleinste Bevölkerungsdichte in den Ländereien des Markgrafen.

Besondere Orte:

  • Die Festung Kaltmeer
  • Hochstade als Gut, dass durch seine Lage auch den Bau von kälteempfindlicheren Nutzpflanzen erlaubt
  • Das Fischernest mit seiner guten Handelsroute nach Lorn
  • Flusshain als zentralster Punkt auf der Fischerinsel und interessant für seinen großen Fischmarkt


Vrykulwacht

Datei:Vrykulwacht.jpg

Panorama des Gebietes rund um die Vrykulwacht.
Urheber: Sega

Das Lehen der Vrykulwacht liegt im östlichen Teil des Heulenden Fjordes, unweit von Valgarde und Burg Utgarde. Besonders hier macht der Fjord seinem Beinamen alle Ehre: Stetig weht der kalte Wind durch die Felsen und erzeugt das typische, heulende Geräusch. Obwohl der Wind eher unangenehm scheint, ist das Klima hier deutlich milder als ins Königswinter, fast im ganzen Gebiet ist es Farmern gelungen, Nutzpflanzen anzubauen. Einige Wilderer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schaufelhauer[1] in kleineren Grüppchen zu domestizieren, die nahe des nach ihnen benannten Sees hausen. Die Tiere sind nicht ganz ungefährlich; vor allem die Bewohner des kleinen Dorfes Berghain haben in jüngster Vergangenheit immer wieder von Schaufelhauer-Attacken berichtet.
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Blick auf die Hafeneinfahrt der Vrykulwacht
Urheber: sparth .

Die Vrykulwacht bietet der Familie mit seinem großen Hafen eine wichtige Verbindung nach Sturmwind, mit einigen Gelehrten konnte hier sogar eine kleine Schule für Kinder etabliert werden. In Vrykulwacht werden überwiegend Güter aus den unterschiedlichsten Teilen Azeroths (meistens sind dies Güter aus den Königreichen Eisenschmiede und Sturmwind) gehandelt, dabei bildet der Absatz von Kobalterz eine der wichtigsten Einnahmequellen des Markgrafen.

Das Gebiet der Vrykulwacht ist sehr weitläufig aber recht dünn besiedelt, bei der letzten Zählung lebten hier etwa zweihundertfünzig Bewohner, die meisten von ihnen sind Menschen und Zwerge. In Lordain wird überwiegend Zwergisch gesprochen, was auch der im Verhältnis größeren Zahl zwergischer Bewohner in der Stadt geschuldet ist. Kaltenstrom bildet mit etwa dreißig Bauern ein eher mittelgroßes Gehöft, hier werden überwiegend Kohl oder Rüben angebaut.

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Karte der Vrykulwacht
Urheber: Cael

Obwohl der nördliche Teil des Lehens überwiegend einem geregelten und ruhigen Leben nachkommt, säumen vor allem südwestlich der Vrykulwacht Ruinen von einst menschlichen Siedlungen das Land, die von den hiesigen Vrykul herrühren. Die Vrykul aus dem nordwestlichen Runabron sind eingeschworene Feinde des Hauses von Winterhain und werden seit Jahren verbissen bekämpft. Hin und wieder setzen die Angriffe aus und es herrscht für einige Wochen Ruhe in dem Land, bis das ganze wieder seinen Lauf nimmt. Das nicht alle einheimischen Vrykul jedermann extrem feindlich gesinnt sind, zeigen die Vrykul aus Dalheim und Jorn. Beide Vrykulvölker sind den Bewohnern freundlich gesinnt und handeln sehr gerne mit ihnen – im Falle eines Angriffs behalten sie sich allerdings das Recht der Neutralität vor und greifen nicht in das Geschehen ein. Durch Dalheim führt auch die Route zu entlegeneren Gebieten, wie den Ruinen von Daerheim und einem Friedhof, sowie einem weiteren kleinen Dorf namens Wintertann, indem auch überwiegend Ackerbau betrieben wird.


Besondere Orte:

  • Die Vrykulwacht als wichtigstes Handelszentrum der Familie von Winterhain, mitsamt dem Heimathafen
  • Die Vrykuldörfer Dalheim und Jorn als befreundete Vrykul und Handelspartner
  • Kaltenstrom als größter Hof in der Region
  • Lordain als einzige Stadt, in der überwiegend Zwergisch gesprochen wird
  • Runabron als Heimat für die feindseligen Vrykul


Frostwacht

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Die Frostwacht
Urheber: andreasrocha

Datei:Rabentann.jpg

Rabentann
Urheber: andreasrocha

Militär

Platzhalter

Königswinter Wache

Eine typische Wache der Familie von Winterhain.


Anmerkungen

Urheber des Bildes aus der Tabelle ist Klaus Pillon.

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