Die Aldor Wiki
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Allgemeine Informationen[]

Alter: Unbekannt, jedoch auf ca. 150 bis 160 Jahre zu schätzen.


Beruf(e): Händler, Kämpfer. Ab und an noch für "Schurkische" Aufträge zu haben, ehemaliger Elite-Assasine von Kael'thas.


Lieblingsessen: Metgebeitztes Karibu mit Wein.

Ingame Flag[]

Der Blutelf vor euch hat eine durchtrainiertere Statur als andere seiner Art. Er scheint recht Agil und körperlich Stark zu sein.

Eine vertikale Narbe zieht sich über sein rechtes Auge, welches Bläulich anstatt Felgrün glüht.

Seine Ohren sind bereits etwas gekerbt, wohl durch unzählige Kampfhandlungen.

Auch der Rest seines Körpers ist von zahlreichen Narben geprägt.

Das Zeichen der Sin'Dorei ist auf seinen rechten Oberarm tätowiert.

Um seinen Hals hängt ein Anhänger mit dem Emblem der orcischen Wolfsreiter.

Ausserdem befindet sich stets an seiner rechten Schulterplatte ein reichverziertes Medaillon der Kreuzfahrer.


Vergangenheit des Schurken[]

Insgesamt und offiziell ist über die Vergangenheit des Schurken Iterions wenig bekannt. Weder Geburtsdaten, genaue Namen der Eltern oder Geschwister, oder Ausbildungsvorgänge sind chronisch erfasst worden. Vielleicht wurden sie auch im Nachhinein entfernt, dieser Tage kann man so etwas nie genau sagen.


Glücklicher Weise befinden wir uns in der Lage des Erzählers, und wissen daher etwas mehr über die Geschehnisse bescheid.


Iterion wuchs als normaler Bürger in Silbermond auf. Er hatte eine große Familie, mit Geschwistern und umsorgenden Eltern. Jene, waren lange Zeit im Handelswesen tätig, wodurch es der Familie auch an Reichtum nicht fehlte.

So genoss Iterion eine glückliche Jugend. Er bereitete sich darauf vor in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten, und als Ältester der Kinder kümmerte er sich liebevoll um seine Brüder und Schwestern.
Bis zu jenem dunklem Tage, als die Geißel in die nördlichen Länder der östlichen Königreiche einfiel und das Schicksal der Elfen für immer veränderte.

Als die Belagerung stattfand, war Iterion grade auf einer seiner ersten offiziellen Handelsmissionen im Namen seines Vaters unterwegs, die ihn weit weg von der Geißelbedrohung geführt hatte. Er konnte nicht ahnen, welch grausames Schicksal in der Zeit seine Familie ereilte.

Als der Sonnenbrunnen zerstörte wurde, konnte er noch aus weiter Ferne den Impact und den Verlust an magischer Energie fühlen und wusste das etwas schreckliches passiert sein musste. So eilte er so schnell es ging nach Hause.

Als er zurück in Silbermond ankam, war es bereits lange zu spät. Die Todesschneise hatte die halbe Stadt verwüstet, und die gnadenlosen Untoten forderten ihren Tribut an der Bevölkerung der Stadt.
Iterion fand sein Zuhause in Trümmern vor, doch noch schlimmer war es seine große Familie als wandelnde Leichen zu sehen, die auch noch versuchten ihn anzugreifen.

Kaum in der Lage seine untoten Familienmitglieder niederzuringen, überlebte er grade so die Geißelfizierung der Stadt.


Jedoch erlitt er einen schweren psychischen Schock, und bildete so eine Schizophrenie aus.

Die psychische Krankheit verdrängte so die schmerzvolle Erinnerung daran seine Familie niederzumetzeln, entpuppte sich jedoch als Manifestation eines manischen, blutgierigen Mörders, der ab und an der Persönlichkeit Iterions kratzen sollte.

Natürlich erfuhr er von den Plänen von Kael'thas, und zog mit ihm. Er bot ihm seine Dienste an und gelobte, die Geißel mit all seinem Hass und seiner Kraft zu jagen und die neugeborenen Blutelfen mit in ein neues Zeitalter zu führen. So ergriff er die Ausbildung zum Assasinen unter Kael'thas Führung und wurde mit einer Menge Talent und Zeit zu einem hochrangigen Waffenmeister und reuelosen Elite-Schurken.
Die Assasinengilde in die Iterion damit eintrat, erledigte zahlreiche, strenggeheime Aufträge die direkt von den führenden Personen der Blutelfen zugeteilt wurden.

Die meisten dieser Aufträge waren von strategischer Relevanz und wurden deswegen in so gut wie allen Fällen nicht vermerkt.


Viel zu spät bemerkte Iterion Kael'thas Wahnsinn, und dessen Verrat an die Vernunft, als er sich mit den Dämonen verbündete. Ab diesem Punkt, kehrte er den Sonnenwanderern den Rücken und tauchte eine Weile unter. Er musste verhindern das niemand dahinter kam, dass er für die finsteren Pläne des ehemaligen Prinzen gearbeitet hatte.


Aus diesem Grund startete er eine zeitintensive Expedition, reiste um die ganze Welt, verbesserte sein Kampfgeschick in etlichen Schlachten und gewann so das Vertrauen der Fraktionen der Horde.

Zum Beispiel, erlangte er Anerkennung bei den orcischen Wolfsreitern, als er ihnen bei einem großen Angriff auf eine Allianzfestung half. Seine Hilfe war so schwerwiegend, das er kurzerhand zu einem Ehrenmitglied erhoben wurde.

Zur Erinnerung daran trägt er noch heute einen dementsprechenden Anhänger der Reiter um seinen Hals.

Ein anderes Ereignis, war eine epische Schlacht im Arathibecken gegen den Bund von Arathor. Dabei wurde er schwer verwundet und verlor sein rechtes Auge. Mithilfe eines begabten Apothekers und starker Magie, wurde ihm ein blauleuchtendes Ersatzauge eines Quel'Dorei eingepflanzt, welchen er vorher noch in der Schlacht getötet hatte.


So zog Iterion also lange Zeit durch die ganze Welt...
Der Konflikt in der Scherbenwelt ging an ihm vorüber, da er kaum etwas von dem Verrat Kael'thas und den Dämonen wissen wollte. Auch ohne seine Hilfe wurde diese Bedrohung von den Bewohnern der rechtschaffenen Welten überwunden.

Während dieser Zeit, widmete er sich dem verlorenen Handwerk seiner Familie: dem Handel. Bei seinen zahlreichen Reisen entdeckte er es wieder für sich, und bemerkte schnell das das Gold ihm viel Freude bereitete.
Schon immer war Iterion ein Redegewandter Mann gewesen, und konnte dieses Talent nun nutzen.


Sein Name war bislang unbekannt gewesen, doch aus Angst, man könnte ihm immer noch etwas wegen der vergangenen Assasinenaufträge anhängen, wählte Iterion einen Decknamen.
Fortan nannte er sich "Der Schattenwolf", aufgrund seiner Kampffähigkeiten und der besonderen Ehre der Wolfsreiter, die ihm zuteil geworden war.
Mit dem neuen Namen und dem Drang nach Reichtum, machte er großes Geschäft mit dem Handel von Erzen, Leder, Waffen und Giften.


Als der Lichkönig wieder erwachte, wurde Iterion von einem Kriegsrausch gepackt.
Er wollte in jedem Fall seine von der Geißel getötete Familie rächen und schloss sich mit Freude den Streitmächten der Horde in Nordend an.

Ebenfalls erfuhr er von den Kreuzfahrern und deren Kreuzzug gegen die Eiskronenzitadelle.
Bei jenen, wurde er dank seines Kampfgeschicks aufgenommen und zu einem berüchtigten Tjoster.

Mit viel Training wurde Iterion dann zum Kreuzfahrer gekührt und unterstütze die Ritter des Argentumkreuzugs mit seinen Klingen.

Viele Todesritter, Geißelkommandanten und andere Untote fielen seinem Zorn zum Opfer. Vorallem seine gespaltene Persönlichkeit, die sich den Namen "Blutlechzer" gegeben hatte, war ihm hier oft von "nutzen".


Als der Lichkönig fiel, war seine Rache vollendet und sein Hunger nach Blut und Krieg gestillt.

Die manische Mörderpersönlichkeit wurde tiefer in seine Seele gesperrt und sollte fortan nun nur noch extrem selten zum Vorschein kommen...


Nach dem Kataklysmus[]

Als der Kataklysmus über die Welt hereinbrach und Todesschwinge die Grundfesten der Welt erzittern lies, war Iterion an einem sicheren Ort geblieben. Er hatte wirklich ausserordentliches Glück, weder er noch seine Waren wurden beschädigt so das er weiter seinem Handel nachgehen konnte.

Durch die gewaltigen Verluste die die Welt durch die Zerstörung hinnehmen musste, schossen die Preise für manche Waren in die Höhe. Vor allem seine Erze und Waffen gingen schneller weg den je, denn die Kriegsmaschinerie aller Rassen wurden aufgestockt um der Bedrohungen Herr zu werden.
Auf diese Weise machte der Schattenwolf ein noch größeres Vermögen worauf er sich langsam aber sicher ausruhen konnte.


Innerhalb der drei Jahre nach dem Kataklysmus, wurde die Infastruktur der meisten Städte vollkommen verändert. Grade die Veränderung von Orgrimmar, die aufgrund des Wechsels des Kriegshäuptings von statten ging, beeindruckte Iterion sehr.

Jedoch fühlte er sich noch nicht verpflichtet dem Krieg beizutreten und führte seinen neutralen Handel fort.


Während einer Handelsmission in Unterstadt lernte Iterion eine schöne Dunkelläuferin kennen, die auf höchste sein Interesse erweckte. Wenig in seinem Leben hatte ihn derart verzaubert, wie jene ehemalige Hochelfe. Auch wenn sie untot und kalt war, fühlte er sich sehr zu ihr hingezogen.
Bedauerlicher Weise hielt sein Aufenthalt in Unterstadt aufgrund des Handels nicht lange an, und da sie der Königin verpflichtet war, musste er sich schweren Herzens wieder von ihr trennen. Er versprach jedoch eines Tages wieder zurückzukehren.


Im Laufe der Zeit führte sein Weg Iterion auch in das gefährliche Schattenhochland. Er hatte gehört das die Orcs des Drachenmalclans ebenfalls Unterstützung gebrauchen konnten und witterte ein großes Geschäft.
Grade als Iterion durch die zerschundenen Täler des Hochlands reiste, wurde seine kleine Handelskarawane von den Schattenhämmern überfallen und ausradiert. Mithilfe seiner Schurkenfähigkeiten konnte er sich retten und nahm diese Sache eindeutig sehr persönlich.

Iterion hatte sich viel Profit aus dieser Mission errechnet, welche nun vollkommen zunichte war.
Er schwor Rache an den verfluchten Schattenhämmern und beschloss sich jetzt doch dem großen Feldzug des Kriegshäuptlings Garrosh anzuschließen.

Im großen und ganzen boten sich jetzt wieder neue Möglichkeiten.

Der Sold der Horde war nicht schlecht, er konnte sein Kriegsgeschick erneut auf die Probe stellen und verbessern.


Momentan hat er sich aber eine Auszeit von all dem genommen, und hat sozusagen eine Art Urlaub. Seine Geschäfte laufen momentan recht flüssig, sodass er sich nicht um alles persönlich kümmern muss. Deshalb verbringt er eine recht entspannende Zeit in Silbermond und lernt allerhand Leute kennen.

Besonders viel Zeit verbringt er mit der Schurkin Feybellé, wobei er gestehen muss das er sehr von ihr angetan ist. Und anscheinend auch umgekehrt... Sodass es momentan recht stark zwischen beiden knistert. Es scheint sich zwischen beiden etwas zu entwickeln.


Verhalten[]

Iterion ist für seine Verhältnisse eigentlich eine recht "nette" Person.
Durch das viele Reisen in der Weltgeschichte, hat er Vertreter jeder Rasse persönlich kennengelernt und konnte so Vorurteile, die bei seinem Volk gegenüber anderen Rassen in vielerlei Hinsicht vorhanden sind, abschütteln.

Er behandelt andere Mitglieder mit Respekt, solange sie auch Respekt ihm gegenüber erweisen. Ansonsten ist er recht Goldorientiert. Er versucht aus allem eine rentable Situation zu machen. Dank seiner Fertigkeiten ist er manchmal recht schnippisch und unterschätzt gern mal den ein oder anderen, wenn es zu einer kritischen Situation kommt. Er versucht jedoch, es nicht immer aufs Messer anzulegen.


Fähigkeiten[]

  • Iterion ist durch seine langjährigen Reisen und zahllosen Schlachten äusserst geschickt und Kampfstark mit allerhand Waffen geworden. Auch im Faustkampf sollte er nicht unterschätzt werden, da er einen recht kräftigen Körper hat. Sein Geschick als Schurke, erlaubt es ihm effektiv zu parieren, zu kontern oder zu entwaffnen.
     
  • In der Handhabung von Giften war er lange Zeit ungeschickt... Iterion hat sich recht oft selbst leicht vergiftet, was ihm nach und nach eine gewisse Immunität gegen Gift verlieh. Das Gift von Tieren oder derlei, kann ihm kaum noch was anhaben.
     
  • Iterion ist natürlich auch geübt mit vielen Arten des Handels. Er versucht immer Kompromisse einzugehen, um wenigstens in die Nähe seines Ziels zu gelangen. Sein genaues Vermögen ist natürlich unbekannt, doch eins ist klar: Es ist sehr, sehr viel. Seine Eltern wären stolz auf ihn.
     


Familie und Bekanntenkreis[]

  • Da Iterions Familie ausgelöscht wurde, kann man hier nicht viel hinzufügen.

Auch war er sogut wie die ganze Zeit ein Einzelgänger, so das weder Weggefährten, Mitstreiter oder Geliebte aus vergangenen Tagen hier eine wichtige Erwähnung fänden.


  • IconSmall Bloodelf Female Feybellé: Gute Bekannte, Freundin... und Iterion guckt leicht verträumt, wenn er an sie denkt.
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