Herkunft und andere Randnotizen[]
Wo der junge Mann ursprünglich herkommt weiß er wohl nur selbst genau. Erstmals aufgefallen ist er in der Gegend in und um Süderstade, wo er mit seinem Bruder Leirix schon nach kurzer Zeit allgemein bekannt war und zwar in jeder erdenklichen Weise. Die einen betrachteten sie Ehrfürchtig, die anderen mit Verachtung, die anderen mit Neid, doch meistens war es eine Mischung aus diesen Dingen. Bekannt waren sie als begnadete Kampftrinker, Kneipenschläger, Gauner und Händler für Tabak und Pfeifenkraut und noch einiges andere.
Wie sie es geschafft haben, können wohl nur die beiden erzählen, doch sie haben sich innerhalb von nur zwei Jahren ein gewaltiges Vermögen verdient oder besser "verschafft". Dies bestand nicht nur aus Gold und Silber, sondern auch aus geschuldeten Gefälligkeiten hoher Tiere in Politischer, militärischer und sogar kirchlicher Hinsicht.
Mit dem kürzlichen Eintreiben dieser Schulden und einer guten Stange Gold erreichten sie nun ihr Zwischenziel: Ins südliche Reich von Sturmwind gehen, dort Land und Anwesen sowie einen adelstitel zu besitzen.
Randinfo für skeptiker: Dieser Adelstitel ist absolut ernst gemeint und durch den Charakter nicht nur selbstverliehen, sondern durchdacht ergaunert worden. Dank entsprechender Papiere und was man nicht alles braucht ist dieser Titel vor dem Reich Sturmwind gültig. Alles wurde durch tatsächlich stattgefundenes Rollenspiel arrangiert, ebenso wurde das Vermögen durch selbiges "erspielt" mit einer ungefähren Buchführung.
Aussehen und Erscheinung[]
Ladriam ist mit einer recht durchschnittlichen Körperhöhe von 1,85m unterwegs, kein Riese und kein Winzling. Seine Statur passt ebenso in dieses Schema, die Schultern haben eine gesunde Breite ohne protzig zu wirken, wie auch der Rest seines schlanken, fast fettpolsterfreien Körpers. Als drahtig ist er jedoch nicht zu bezeichnen, sein gesamtes Muskelwerk ist ansehnlich trainiert, mit dem Schwerpunkt auf Beweglichkeit und Ausdauer, mag der wissende erkennen. Sein Alter mag man auf etwa mitte 20 schätzen.
Ob er subjektiv gut oder schlecht aussieht mag jeder für sich entscheiden, doch als Mensch scheint er eindeutig mit den besseren Genen geboren zu sein. Ansehnliche Züge, ein perfekt gestutzter und gewachsener Bart geben dem Mann ein Gesicht, das einerseits derbe und schlicht männlich, andererseits auch nicht zu kantig wirkt. Alles in allem kann er sich wahrhaft sehen lassen, ob mit oder ohne Kleidung, wie er es mit Freuden jedem unter die Nase reibt, den er für unter seiner Klasse befindet oder einfach nicht leiden kann.
Ausstrahlung und Auftritt
Für gewöhnlich wirkt er stets entspannt und kommt lässig im Schlendergang daher, niemals hastig und schon gar nicht hektisch oder paranoid. Ein Anzeichen für Selbstsicherheit, in diesem Fall, denn achtlos wirkt er bei weiten nicht, einen verträumten Gesichtsausdruck sucht man bei ihm vergebens und wenn man ihn Wochenlang beobachtete. Für gewöhnlich sind seine Gesichtszüge völlig entspannt, doch das eine oder andere Mal erblickt man auch ein zufriedenes oder auch arrogantes Grinsen. Der gute Beobachter erkennt wohl, dass er es sich auch leisten kann, arrogant zu wirken, seine Kleidung ist stets aus den edelsten oder für den Zweck besten Materialien gefertigt, etwa das Hemd aus Seide. Oft wird man ihn mit einem etwas exzentrischen Hut sehen. Eine breite Krempe und ein Leopardenmuster lassen ihn selbst in einer Menschenmasse auffallen.
Als letztes sei noch zu erwähnen, dass selbst ein kurzer Blick genügt, um zu erkennen, dass man es sicher nicht mit einem Narren zutun hat. Schlitzohrig, durchtrieben und stets auf der Suche nach dem eigenen Vorteil.
Bewaffnung
Zu seiner Standardbewaffnung, die er nahezu jederzeit bei sich trägt gehören:
(Sichtbar)
- Leichtes Schwert
- Parrierdolch
- Stiefelmesser(schmetterlingsklinge)
- Seemannsvorderlader in einer vorn angelegten Gürtellasche
- Die "Falk"-Knarre im Beinholster am rechten Oberschenkel(näheres dazu weiter unten)
(Nicht sichtbar)
- Blasrohr
- Blasrohrmunition in Form von spitzen Metallprojektilen, die als Nieten getarnt im Gürtel stecken
Sollte er nicht in seiner Freizeitkleidung unterwegs sein, sondern vielleicht eher in schwarzer Lederkluft, so führt er noch ein gewisses Sortiment an Extra-Waffen mit sich, etwa:
- Bogen und vergiftete Pfeile
- spitze Unterarmklinge(vergiftet)
- Vergifteter Dolch
- Bomben verschiedener Zwecke und Bauarten
- Langlaufgewehr mit Zielfernrohr
Nun näheres zum Prunkstück seiner Bewaffnung, das er wie seinen Augapfel oder eher sein bestes Stück hütet: Die Falk-Knarre. Am ehesten ist der Vergleich mit einem modernen Revolver anzustellen, wenn man sich ein 45er Kaliber vorstellt und sich die Trommel wegdenkt. Der Auslöser ist wie bei einem Revolver nur ein Schlagkopf, der speziell gefertigte Patronen zum zünden bringt, zudem ist er mit einem, im Griff versteckten zweiten Auslöser gekoppelt, sodass sich beide Läufe gleichzeitig oder nacheinander scharf machen lassen, je nachdem wie weit der Auslöser gespannt wird. Die Läufe dieser Waffe sind für eine Handfeuerwaffe doch recht lang und versprechen präzision und Durchschlagskraft in einem, jedoch nur für zwei Schüsse, danach müsste die Waffe, ebenfalls wie ein Revolver, aufgeklappt werden, um die Läufe wieder einzeln mit Patronen zu bestücken.
Verhalten[]
Häufig gibt er sich arrogant, egoistisch und egozentrisch, was er auch sein mag, doch seine Verhaltensweisen sind offenbar ebenso vielfältig, wie die Sterne am Nachthimmel. Pöbelte er eben noch wie ein Weltmeister herum und warf Bierkrüge, gibt er sich im nächsten Moment empört, schockiert und unerfreut über die Lage, wie ein Adeliger, der sich über den Pöbel aufregt.
Vielleicht kommt der eine oder andere auch in den Genuss, seiner hinterlistigen und geradezu bösartigen Ader, von denen Gerüchte nicht wenige existieren.
Zitate[]
"Klasse.."
"Mach 'nen Schuh."
"Ich bin das Gelbe vom Ei."
Ladriam und sein Chopper!