Die Aldor Wiki
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Aussehen[]

Illana färbt ihre eigentlich blonden, langen Haare meistens schwarz. Generell bevorzugt sie schwarze Kleidung. Manche mögen denken, dies diene dem Schutz vor neugierigen Augen in der Dunkelheit. Tatsächlich trauert sie jedoch noch immer um die Lieben, die sie verloren hat. Obwohl sie auch andere Klamotten anzieht oder manchmal das Farbpulver aus den Haaren wäscht, besondern wenn es zwecks einer Tarnung nötig ist, fühlt sie sich mit schwarzen Haaren und dunkler Kleidung am wohlsten. Am linken Nasenflügel und an der linken Augenbraue hat Illana Piercings. Meistens trägt sie schwarze Stiefel, eine schwarze Lederhose und ein schwarzes Hemd, dazu schwarze Handschuhe. Sie mag es nicht, Haut zu zeigen, es sei denn, es dient einem Plan. Meistens trägt sie ein oder zwei Kurzschwerter mit sich, hat aber auch im Stiefel immer einen Dolch und in ihrem Gürtel stecken einige Wurfmesser. Gern benutzt Illana auch einen Bogen, führt aber nur im Ernstfall einen mit sich.

Auftreten[]

Das äußere Auftreten und das wirkliche Wesen können sich manchmal sehr voneinander unterscheiden. Vom Wesen her ist Illana ruhig, berechnend und erst. Obwohl sie gerne lacht oder Scherze macht, hat sie selten wirklich einen Grund zu lachen. Sie findet, schweigen ist manchmal besser als etwas sinnloses zu sagen. Sie hat ein gutes Herz und möchte den Menschen helfen, hat jedoch einen ziemlichen Hass auf den König, die Regierung, die Reichen und die Soldaten, die das Leid des Volkes nicht sehen. Illana hat ihre Prinzipien, Grenzen, die sie niemals überschreiten würde. Der Regierung zu schaden ist eine Sache. Mord an Unschuldige kommt dabei jedoch nicht in Frage. Illana hat manchmal Probleme, Befehlen zu folgen, ist stur und frech und zynisch. Doch sie kann eine unglaublich gute und loyale Freundin sein, unglaublich nett und geduldig. Sie ist eine Rebellin, deren Herz den Armen gehört und jenen, die vom König wie Dreck behandelt werden.

Vergangenheit[]

Illanas wahrer Name lautet eigentlich Marie, auch wenn sie dies nicht unbedingt an die große Glocke hängt. Im Allgemeinen möchte sie ihre Kindheit gerne vergessen und lebt hauptsäch im Hier und Jetzt. Geboren wurde sie allerdings in Brill in Lordaeron. Sie war fünfzehn Jahre alt, als das verseuchte Getreide die Bevölkerung dezimierte und Prinz Arthas los zog, um das Übel aufzuhalten. Illana weiß noch genau, wie verknallt sie damals in den jungen Prinzen gewesen war. Und wie besorgt ihre Eltern aufgrund der Seuche waren. Und sie sollten Recht behalten, denn als Arthas aus dem hohen Norden heim kehrte und seinen Vater erschlug, fiel Lordaeron ins Chaos. Am Ende der Ereignisse starb Illanas Mutter und ihre Familie wurde zerstreut. Illanas Vater und ihre älteste Schwester suchten Schutz in Herdweiler, um sich dem Widerstand anzuschließen. Illanas Vater schickte sie und ihre kleine Schwester Sophie in den Silberwald. Sie sollten von dort aus gen Süden reisen. Doch im Getümmel der Flüchtlinge verlor Illana Sophie aus den Augen. Es war der alte Farmer Jayson Robards der sie schließlich mit sich nahm. Per Schiff verließen sie den Silberwald und fanden Zuflucht in Sturmwind. Doch nicht sehr lange blieben die beiden dort. Der alte Jay kaufte sich eine Farm in Westfall und Illana ging mit ihm, legte dabei den Namen Marie ab. Sie wollte ein neues Leben beginnen und versuchte, die grausige Vergangenheit zu vergessen. Einige Jahre hatten die beiden ihren Frieden, doch als Raubritter aus dem Dämmerwald den Hof der Familie Robards angriffen und einige Pferde stahlen, beschloss Illana, das Kämpfen zu lernen. Fasziniert lauschte sie den Geschichten über die Scherbenwelt, wo tapfere Helden gegen schreckliche Dämonen kämpften. Sie selber bemerkte jedoch schnell, dass sie niemals eine starke Kriegerin in strahlender Rüstung werden würde. Obwohl der alte Jay sie gut behandelte, würde er ihr nie eine professionelle Ausbildung oder eine strahlende Rüstung bezahlen können. Auch war sie mit nunmehr 23 Jahren zu alt für eine derartige Ausbildung war. In den folgenden sechs Jahren starb der alte Jay. Der Krieg in Nordend tobte und dann begann das Weltenbeben. Illana musste ihren Hof verlassen, als dieser zerstört wurde. Wütend auf den König und auf die Regierung schloss sie sich der wieder erstarkten Bruderschaft der Defias an und begann, sich in illegale Geschäfte verwickeln zu lassen. Hauptsächlich ging es ihr wenig um den eigenen Profit, sondern eher darum, der Regierung zu schaden. Warum kümmerte sich der König mehr um Krieg mit der Horde als um den Schutz des hungernden Volks? Der Krieg im Norden hatte viele Kinder zu Waisen gemacht und in Westfall gab es zahlreiche Obdachlose. Illana wollte etwas für diese Obdachlosen und Waisenkinder tun und widmete ihr Leben fortan eben dieser Idee. Die Bruderschaft der Defias war jedoch aggressiver als je zuvor und Illana wollte nicht in Westfall bleiben, solange hier diese Konflikte tobten. Sie zog nach Sturmwind und nach einer kleinen Weile hatte sie einige Jobs, um sich selber einigermaßen zu versorgen. Jedes entbehrliche Geld ging dabei an das Waisenhaus in Sturmwind oder an die Obdachlosen in Westfall. Niemals würde ihr Geld reichen, so viele Menschen glücklich zu machen. Doch vielleicht würde es den Schmerz lindern. Vielleicht würden sich die Dinge ja bessern. Vielleicht würde der König zur Vernunft kommen. Vielleicht musste jemand dafür sorgen, dass er zur Vernunft kam...

Eigene Wege[]

Im Weinladen der Familie Gallina im Handelsdistrikt in Sturmwind fand Illana eine Geldquelle, da sie dort Schwarzgebrannten aus Westfall unter die Leute bringen kann. Dem Weinkenner Roberto Pupellyverbos ist sie zwar ein Dorn im Auge, doch die Besitzerinnen Suzetta und Julia sind meistens freundlich und verkaufen den Schwarzgebrannten unter der Hand. Für jene, die eben nicht auf Wein stehen, sich aber trotzdem gerne betrinken. Auch im Blumenladen auf der anderen Seite des Handelsdistrikts kann Illana hin- und wieder ein paar Münzen verdienen, indem sie im Laden als Verkäuferin arbeitet, sich um die Blumen kümmert oder einfach nur kehrt. Es ist nicht viel Geld, aber es ist besser als nichts. Hier arbeitet sie meistens am frühen Morgen. Betteln hält sie ein wenig für unter ihre Würde, doch denkt sie sich auch, dass die Oberschicht eh selten etwas springen lässt und versucht daher eher, durch kleine Arbeiten an Geld zu kommen. In ihrer Freizeit ist Illana gerne im Waisenhaus oder streift einfach nur durch Sturmwind, mit der Absicht, die Stadt noch besser kennen zu lernen. Dabei geht sie nur ungern ins Magierviertel, da ihr Magie irgendwie unheimlich ist. Ausnahme ist höchstens die Taverne zum Geschlachteten Lamm. Gerne übt sie auch mit ihren Wurfmessern oder ihrem Bogen. Wenn es nicht anders geht muss Illana angeln oder jagen, um etwas zu essen zu haben.

Zitate[]

"Entschuldigung? Können Sie mir vielleicht eine kurze Auskunft geben?"

Vertraute und Freunde[]

Notizen[]

Wird weiter bearbeitet. Bei eventuellen Fehlern, besonders im Lore-Bereich bitte ich um Nachricht.

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