| Hochlord Bolvar Fordragon | Zitate |
- Nicht alles ist verloren. Aus der Asche der Gefallenen wird eine Macht emporsteigen, die Reiche vereinen und das Böse aus dieser Welt treiben wird.
- - Alexstrasza[3]
Bolvar Fordragon, einst Paladin des Königreich Sturmwinds, ist der amtierende Hochlord der Ritter der Schwarzen Klinge sowie der ehemalige Lichkönig.
Hintergrund[]
"Regent" des Königreich Sturmwinds[]
Bolvar zu Lebzeiten.
Während Varian Wrynns Verschwinden hatte Bolvar seinen Sitz in Burg Sturmwind und diente als Leibwächter von Prinz Anduin Wrynn.[4] Er war der inoffizielle Regent der Stadt, als der junge Anduin noch nicht in der Lage war zu regieren und Katrana Prestor, die königliche Ratgeberin, sich als Onyxia erwies. Er ernannte zur Verteidigung der Länder des Königs einige kommissarische Stellvertreter von Sturmwind, z.B. um Magistrat Solomon in Seenhain zu helfen. Auch in den Östlichen Pestländern stellte Fordragon eine Armee auf. Er plante einen gnadenlosen Angriff auf Nathanos Pestrufer und jedes Mitglied der Horde, das ihn beschützte, um die Ordnung wiederherzustellen.[5]
Nordend[]
Bolvar Fordragon wurde mit der Expedition Valianz nach Nordend entsandt, um die Truppen im Kampf gegen den Lichkönig zu führen. Er und seine Leute schafften es bis vor Angrathar, die Pforte des Zorns, einem Torwall, der den Weg zum Eiskronengletscher versperrte. Nachdem der Großnekrolord Antiok aufgehalten werden konnte[6] und auch die Angriffe der Frostwyrm auf die Streitkräfte der Allianz aufhörten, war die Zeit gekommen, den Lichkönig offen herauszufordern. Bolvar bezeichnete den Lichkönig als Feigling. Daraufhin trat Arthas aus dem Tor und erschlug den Kommandanten der Hordenstreitkräfte, die Bolvar Truppen gefolgt waren, Saurfang den Jüngeren. Als Bolvar sich anschickte, den Verlust des Verbündeten zu rächen, erschien eine abtrünnige Gruppe der Königlichen Apothekervereinigung. Mit ihren Katapulten und dem Ausruf: "Tod der Geißel ... und Tod den Lebenden!" vernichteten sie sowohl Freund als Feind, als die neue Seuche eingesetzt wurde. Der Lichkönig selbst musste flüchten, denn die Seuche griff auch ihn an. Bolvar Fordragon fiel in den Pestwolken, ehe der Rote Drachenschwarm unter der Führung der Drachenkönigin Alexstrasza herbeielte und die Seuche mit ihrem Flammenodem vernichtete.[7]
Die Lebensbinderin erklärte, dass sein Schicksal schon von Geburt an feststand und Bolvars Fall, wenn auch tragisch, unvermeidlich war. Alles, was die Sterblichen nach seinem Tod noch tun konnten, war, ihrem Helden die letzte Ehre zu erweisen und Bolvars Schild zu Varian Wrynn nach Sturmwind zu bringen. Bei der Übergabe sollten sie ihm diese Botschaft übermitteln: "Nicht alles ist verloren. Aus der Asche der Gefallenen wird eine Macht emporsteigen, die Reiche vereinen und das Böse aus dieser Welt treiben wird."[3]
Nach dem Kampf gegen den Lichkönig und dessen Fall stirbt Arthas in den Armen seines Vaters. Terenas warnt Tirion das Geißel ohne Führung noch weitaus gefährlicher wäre als ohnehin schon. Tirion möchte in Ermangelung weiterer Amtsträger die Bürde auf sich nehmen, doch Lord Bolvar Fordragon nimmt auf dem Frostthron Platz und befiehlt Tirion ihm den Helm aufzusetzen damit er die Geißel zügeln kann soweit es ihm möglich ist. Verzweifelt befolgt Tirion die Anweisung von Bolvar und setzt ihm den Helm auf. Bolvar wird komplett auf dem Frostthron vom Eis eingeschlossen und warnt Tirion, der Welt nichts davon zu erzählen um den Frieden zu gewährleisten und nie mehr wieder zu kehren. [8] Über seine wahre Bestimmung sind nur die Wenigsten unterrichtet, darunter Varian Wrynn und Jaina Prachtmeer.[9]
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Anmerkungen[]
- ↑ Ultimate Visual Guide, S. 73
- ↑ World of Warcraft: Wrath of the Lich King
- ↑ 3,0 3,1
[Wiedergeboren aus der Asche]
- ↑ Alliance Player's Guide, S. 163
- ↑ Ordnung muss wieder hergestellt werden
- ↑ [Auf rubinroten Schwingen]
- ↑ Schlacht an der Pforte des Zorns
- ↑ Das Ende des Lichkönigs
- ↑ Weltenbeben, Kap. 7
