Die Aldor Wiki
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Goldklee

Antidepressiva, belebt den Geist

Dieses Kraut kommt eher in den wärmeren Regionen Nordends vor und wächst auf offenen Wiesen zwischen dem Gras. Meist sehr auffällig zu erkennen, da die goldenen Blüten in der Regel aus der natürlichen Umgebung herausstechen.

Der Tee aus den Blüten des Goldklees hellt die Stimmung auf und belebt den Geist. Er ist gerade in den langen Winternächten des Nordens beliebt und wird inzwischen auch bei den Heilern des Südens bei Depressionen verschrieben.

Tigerlilie

Nahrungsergänzungmittel

Diese schöne, rote Blume wächst nur in der Nähe von Gewässern, darf jedoch nicht in die Kategorie der Wasserpflanzen eingeteilt werden.

Bei dieser Pflanze wird ausschließlich der Pollen genutzt, der mit eine gewissen Vorsicht gesammelt werden muss, da dieser einigen der einheimischen Rieseninsekten als Nahrung dient. Der Pollen ist sehr nahrhaft und wird gerne zu Speisen und Getränken zugegeben. Auch als Zusatz in Trockennahrung und Reiseproviant ist er sehr beliebt.

Nützlich ist er auch als Dreingabe bei Krankennahrung.

Talandras Rose

Halluzinogen

Eine sehr geheimnisvolle Pflanze, die wohl schon sehr lange in Azeroth beheimatet ist. Sie ist nur in den Gebieten der Trollstämme Nordends zu finden und somit sehr selten.

Die Priester der Trolle verwenden diese dunkelrote Blume, um sich in tranceartigen Zustand zu versetzen um zu ihren Göttern zu sprechen oder zu meditieren. Auch andere Völker können die Rose auf diese Art nutzen, doch ist eine Überdosis schnell erreicht, welche dann Halluzinationen und alptraumartige Visionen beim Konsument verursacht.

Eingenommen wird die Blüte, indem man ein Blütenblatt zerkaut. Eine Abhängigkeit ist nicht ausgeschlossen. Drogenhändler fügen gerne Honig hinzu und verkaufen Bonbons mit diesen Wirkstoffen.

Das aus den Blüten gewonnene ätherische Öl ist ein beliebter, wenn auch gefährlicher Zusatz in verschiedenen Badeölen, Parfums oder Pomaden. Waren, die dieses Öl enthalten, sollten nur von vertrauenswürdigen Händlern erworben werden.

Schlangenzunge

Gift, Gegengift

Schlangenzunge erkennt man an seinem Gewirr an grünen Ranken, die an Schlangen erinnern.Tatsächlich kommen sie vor allem im Sholazarbecken vor, in der Nähe der Schlangengebiete.

Dieses Kraut ist äußerst heikel, da es sowohl als hochwirksames Gegengift, aber auch als Gift wirken kann.

Um das Gift herzustellen ist es nötig, den Saft auszupressen, der in den Ranken vorhanden ist. Er ist beinahe identisch mit dem Gift der Schlangen, die um das Kraut herumziehen. Hat man erst genügend Saft ausgepresst, muss dieser gesammelt werden und einen Monat lang reifen.

Für das Gegengift darf ausschliesslich das Äussere der Ranken verwendet werden. Wenige Tropfen Restgift reichen um es unwirksam zu machen. Man presst also wieder allen Saft aus der Pflanze und wäscht sie gründlich mit Wasser aus. Ist dies getan muss man die Ranken ganz klein hacken und mahlen, sodass ein pulverartiges Mus entsteht. Dieses kann nun verdünnt mit Wasser als Gegengift angewendet werden.

Lichblüte

gift- und zauberverstärkend

Nur in den nördlichsten und kältesten Regionen findet man dieses seltsame Kraut. Beachtenswert ist es, dass Lichblüten sogar aus Stein heraus wachsen können. Der faulige, verwesungsartige Gestank der Pflanze erleichtert die Suche stark.

Die Lichblüte lebt von Verderbnis und nimmt diese in sich auf. Die Blüte ist daher eine beliebte Zutat in langsam wirkenden Giften, um deren Wirkung zu verstärken. Hexenmeister, Schattenpriester und verschiedene dunkle Kulte verwenden diese Pflanze ebenfalls in ihren Ritualen.

Es wird empfohlen, Anbieter und Besitzer dieser Pflanze sofort den örtlichen Autoritäten zu überstellen, soweit möglich. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man nach seinen Fähigkeiten und seinem Gewissen handeln.

Brennnessel

Entzugshilfe, Eigenschaft andere Pflanzen

Die Brennessel Nordends ist mit dem bekannten Unkraut eng verwandt, aber nicht mit ihm zu verwechseln.

Außen sind diese Nesseln mit scharfen kleinen Stacheln versehen, die eine brennende Substanz abgeben, wenn man sie berührt. Die Brennnesseln Nordends wachsen als Parasiten an vielen anderen Pflanzen des nördlichen Kontinents. Da die Brennnesseln meist an den anderen Kräutern angewachsen sind, ist es doppelt schwer sie einzusammeln.

Hier ist es unbedingt notwendig, nur junge, hellgrüne Blätter zu sammeln. Blanchiert können sie als Salat oder Gemüse gegessen werden, die dann entwässernd und entschlackend wirken. Die Pflanze wird dann gerne bei Entzugskuren eingesetzt.

Ältere Pflanzen haben oft die Wirkstoffe der Gastpflanzen aufgenommen und es besteht bei dem Genuss die Gefahr, entsprechende Nebenwirkungen zu erleiden. Auch hier wird angeraten, Einkäufe nur bei vertrauenswürdigen Händlern zu tätigen.

Eisdorn

Kühlung, wirkt heilungsbeschleunigend

Die eisblauen, mit Dornen versehenen Wurzeln wirken auf den ersten Blick wie eingefrorene Erdwurzeln, was nicht verwunderlich wäre, da sie in der Regel auf hohen, schneeumtobten Gipfeln wachsen. Tatsächlich handelt es sich aber um Eisdorn.

Das eisige Kraut muss gänzlich gemahlen werden, bevor es brauchbar wird. Danach wird das Pulver auf einen wassergetränkten Lappen verteilt. Nach einem kurzen Einwirken kann man diesen Eisdorn-Lappen auf Wunden legen, die gekühlt werde, während die natürliche Heilung erheblich beschleunigt wird. Auch bei Verbrennungen wird Eisdorn einen positiven Effekt haben.

Interessanterweise kann aus der Wurzel der Pflanze auch ein Tee hergestellt werden, der in heißen Gebieten angenehm kühlt.

Frostlotus

Schlaf- und Beruhigungsmittel

Dieser schöne eisblaue Verwandte der verschiedenen Lotusarten des Südens wächst überall in Nordend, bevorzugt aber in Berggebieten.

Und genauso wie seine Verwandten ist er ein starkes Schlaf- und Beruhigungsmittel, das nur unter Aufsicht anzuwenden ist. Ein verantwortungsbewusster Heiler wird diese Pflanze unter Verschluss halten. Täuschend angenehm ist die Kühlung, die bei Anwendung auftritt. Ein Konzentrat verstärkt diese Nebenwirkung, die bei unsachgemäßer Anwendung zum Kältetod führen kann.

Feuerblatt

Desinfektionsmittel

Diese leuchtend rote Pflanze wächst nur an den Dampfteichen der boreanischen Tundra, dort wo alle vier Elemente zusammentreffen.

Der Pflanzensaft ist ein sehr effektives Desinfektionsmittel. Leider berichten Anwender von brennenden Schmerzen, so dass Heiler oft die Nutzung verweigern.

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