Die Aldor Wiki
Advertisement
Gibmit Gimkowitch Soziales Umfeld Der Dämon aus Kezan Die Kezaner Straßen

"Zu meinen Freunden bin ich gut, aber es gibt einen Grund, warum man mich den Dämon von Kezan nennt."

~ Gibmit Gimkowitch, Tanaris

Junge Jahre[]

Gibmit Arthur Eugene Ribnack Gimkowitch der Dritte wurde als Sohn eines Schuhputzers und einer Bankierin zur Welt gebracht und wurde als Einzelkind großgezogen im Inselstaat Kezan. Zumindest für die Ersten drei Jahre, nach jenen er in ein Heim für schwererziehbarer Drecksbälger - Goblinische Bezeichnung für Kinder oder Erwerbsungunfähige Kleinwüchsige-  geschickt wurde.

So fand er auch Bekanntschaften zu Vezzek Zickschraube, welcher sich später als sein Bester Freund und zugleich schlimmster Feind herausstellte. Andere Kontakte zu Leidesgenossen wurden geknüpft, welcher unter der Aufsicht der Heimbetreuerin - Diktatorin in Stöckelschuhen - ihr Unwesen mit eisenen Pranken trieb.

Wie es in der goblinischen Gesellschaft nicht ungewöhnlich ist, immerhin regierte dort seit Jahren eine ausgeprägte Plutokratie mit reiner Leitungsorientierung, wurden die Jungs und Mädchen stellenweise als billige Arbeitskräfte in Fabriken eingesetzt. So erwarb Gibmit flinke Finger, da er grundsätzlich Kleinsteile zusammen sammeln durfte und im Schrott nach wertvollen Gütern wie Glas oder Schrauben wühlte.

Mit Zehn Jahren verließ er das Heim und ging seiner eigenen Wege, dabei hielt er noch Kontakt zu ehemaligen Leidensgenossen.

Der Werdegang Gibmits[]

Gibmit war in seinen jungen Jahren, im Alter von 10 Jahren, in das Geschäft seines Vaters eingesteigen. Das Schuhputzen, war sein Alltag und seine finanzelle Einnahmequelle bis zu seinem 25. Lebensjahr. Während Vezzek und er viele Pläne ausheckten um schlussendlich die große Kohle zu machen und sich ihre Taschen mit Makronen und Gold zu füllen. Viele von diesen Unterfangen endeten nicht selten damit, dass Herr Zickschraube und Herr Gimkowitch einen gewissen Arest absitzen durften, in dem sie lernen durften wie wichtig es war dass man billige Massenwarenkörbe herstellen konnte, oder die dicht der Rucksack eines Pioniers an seinem Nacken sitzen durfte ohne als gefährlich zu gelten.

Berufliche Erweiterung[]

Gibmits Interesse galt schon früh der Alchemie. So war er schon früh bewandert in der Kräuterkunde und wusste wie er Pflanzen finden konnte in der großen Metropole Kezans. Durch eine bestimmte Krautart, welche Gibmit als 'Segen' bezeichnete, konnte er sein Einkommen aufbessern. Sein zweiter, dreckiger Nebenberuf war getätigt. Auch Schnäpse brannte er mit der Zeit, als seine Alchemistischen Experimente immer wieder scheiterten und er die Reste nicht wirklich verwerten konnte. Aber Gold ist Gold nicht wahr?

Die große Liebe Gimkowitchs[]

Gibmit war nun in der Mitte seiner 30. und geschäftlich in Mitte seiner Blütezeit. An einen heißen Sommer Tag, den er selbst als "Den Tag" bezeichnet, putze er die Schuhe eines reichen Geschäftmannes. Der Name des goblinischen Überseehändlers war Hexxano von Rizzeldreher und er wurde begleitet von einer Jungen Goblinischen Dame, seiner Tochter Lucilien, welche sich als Lucy vorstellte. Etwas passierte zwischen den beiden und auch einige Male trafen sie sich und sie schienen einander zumögen. Doch hatte ihre Liebe in Gibmits Augen keine wirkliche Zukunft. Er war arm und sie war reich. Er ein Schuhputzer, sie eine Stinkreiche Erbin. Der Tag passierte und Lucilien hatte sich gegen ihre Familie entschieden um Gibmits Frau zu werden. Zu seiner gänzlichen Verwunderung und zu seiner Gunsten.

Lucilien & Kaden Gimkowitch[]

Bald schon waren die 'Hochzeitsglocken' geläutet und so heiratete Gibmit die gute Lucy. Als Herr und Frau Gimkowitch konnten sie sich ein Mittelstandleben sichern, durch Gibmits und ihre Verdienste. Als es hieß das Gibmit dann auch noch bald Vater werden sollte, sprang sein Herz vor Freude. Endlich hatte er das von dem er träumte. Eine Familie die ihn mochte und die er liebte ... und natürlich Gold. Lucy brachte in einer Seitengasse des Kezaner Molocherviertels Gibmits Sohn Kaden zur Welt. Ein kleiner goblinischer Spross mit schwarzen Haaren und markanter langer Nase. Genau die Merkmale wie sein Vater sie hatte, ihm wie aus den Holz geschnitten. Das Familienleben war komplett und erfüllend.

Schwarze Tage[]

Nach 6 Jahren des Familienlebens, Gibmit zählt schon 40 Lenze, passierte etwas, mit den Gibmit nie in seinen Leben rechnen wollte. Lucilien hatte eine tödliche Krankheit von ihren Vater geerbt, dass einzige was er einer Tochter gegeben hatte, als er abtrat. Einen chronischen Herzfehler welcher langsam das Herz immer wieder aussetzen ließ. Durch das wenige Gold und die teuren Medikamente konnte Gibmit die Behandlungen nicht finanzieren und so starb Lucy im Alter von 35 Jahren an einen Herzstillstand und hinterließ Gibmit den gemeinsamen Sohn Kaden.

Schwärzere Tage[]

Die Zeit vergeht und Gibmit hatte halbwegs den Tod seiner Geliebten Lucilien verdaut. Erst im Alter von 8 Jahren schickte er Kaden zu einer Schule. Ein Alter 'Freund' von Gibmit war eine Art Privatlehrer für Armenkinder, welcher trotzdem die Eltern bis auf die Schuhe auszog um sein Brot zu verdienen. Der Erste Schultag sollte ein Erlebnis für Gibmit werden, welches er nie vergessen sollte. Als Kaden die Straße überquerte wurde er von einen Hot-Rod erfasst und überfahren. Knochenbrüche, Innere Blutungen und Organschäden wurden diagnostiziert. Kaden starb im Alter von 8 Jahren, als er von einen Haufen Besoffener, Partywütiger Goblins überfahren wurde. Wieder allein und in seiner Trauer versunken, starb Gibmit innerlich und wurde zu dem Geldgierigen Dämon den man heute kennt.

Gold und Markronen[]

Gibmits Leben bestand nur noch aus Gold und Makronen, das Wichtigste für ihn. Er fühlte sich schuldig für den Tod der beiden, den hätte er mehr Gold gehabt, so hätte er den Tod verdienen können, dachte er zumindest. Bald schon fand er wieder Kontakt zu Vezzek Zickschraube, seinen Alten Freund aus Kindestagen. Bald schon sollte Gibmits Leben eine Wendung bekommen. Er und Vezzek hatten beide geplant sich aus den Rattenloch zu befreien und schaarten ihre Freunde Gribbler, Ace und Drizzy um sich. Als Fünf Mann Starkes Team hatten sie es geschafft eine Bank zu überfallen und sich einen Haufen Gold zu sichern. Diese Freude war für Gibmit aber nur von kurzer Dauer, als sich Vezzek gegen ihn stellte und ihn zusammenschlagen ließ. Wieder am Boden der Tatsachen und ohne Gold verschwand Gibmit für einige Zeit.

Die Zeit im Inselgefängnis[]

Eine raue und derbe Zeit voller Entbehrungen und Enttäuschungen folgte, als Gibmit in Alcaz eingeliefert und inhaftiert wurde. Die Anlage zeichnete sich durch schlechte Luft, mieserable Wasserqualität, unbequeme Betten, trockenes, zähes Brot und Schmuggelware aller Art unter den Gefangenen. So hatte Gibmit kein schlechtes Leben innerhalb der Lager, welche sich unter den Gefangenen gebildet hatten, da er als Alchemist eine neutrale Rolle einnahm und aus allem Schnaps brannte oder auch Tabak für die Häftlinge drehte, so dass man ihn meistens in Ruhe ließ.

Die Gerichtsverhandlung[]

Den Prozess konnte Gibmit gewinnen, da ein anonymer Wohltäter ihm gut zugespielt hatte. So wurde Gibmit nach wenigen Monaten Gefängnis freigesprochen und sogar für den Aufenthalt entschädigt, da "bewiesen" werden konnte, dass Gibmit eine weiße Weste besessen hatte und keiner dieser Übeltat begangen hatte.

Der Weg zum Arzt[]

Herr Gimkowitch hatte nun eine neue Aufgabe gefunden, anderen zu helfen und sie zu heilen nach alter, traditioneller Weise der stets neutralen Ärztekammer, welche vom Dampfdruckkartell finanziert wird. Unter Dr. Tutgut erlernte Gibmit neben einigen weiteren Alchemiefeinheiten auch das Handwerk des wandernden Arztes in verschiedenen Fachbereichen wie Innere Medizin, Chirurgie und Orthopädie. Mit einer weitereichen Ausbildung darf sich Gibmit nun als Dr. Alles verkaufen und vermarkten, während er unter dem Eid des Heilkrates steht und die Ärztekammer vertritt.

Das Imperium[]

Nachdem kurz einen Aufenthalt in Nordend stattgefunden hatte, eröffnete Gibmit seine Praxis im Bilgewasserhafen und fand sich bald in Orgrimmar wieder, einer Stadt, die Gibmit früher nur aus dem Slums kannte und sonst nicht viel gesehen hätte. So baute er Kontakt zur Unterwelt auf und war maßgeblich daran beteiligt, dass der Schwarzmarkt in Orgrimmar ebenso ein Zuhause fand, im Untergrund. So bekam er den Namen "Der Doktor". Doch schon bald sollte Gibmits scharfer Verstand, Sinn für's Geschäft, Moral und ganzes Können auf eine harte Probe gestellt werden.

Auf Eis gelegt[]

Ein Gegenspieler tauchte auf und drohte mit seinen geschickten Manipulationen der Wache und Beziehungen, den Schwarzmarkt zu zerstören und das brüchige Gewebe aus Intrigen und Lügen, welches der Untergrund gesponnen hatte, begann zu bröckeln. Kalrok Todeshand war ein Meister seines Faches und ein würdiger Gegner für Gibmit, und doch hatten diese beiden Herrschaften soviel Achtung vor einander, dass sie eines Tages bei Gibmits Ordination Whiskey tranken und eine kezanische Ziggarre schmökerten. Gibmit behielt Kalrok weiterhin im Auge und folgte dem Spruch "Kenne deine Freunde, aber kenne deine Feinde noch besser." Dieses Vorhaben wurde von Kalrok just unterbunden, als er einen alten Geschäftspartner von Gibmit gegen ihn stellte, den Doktor ausrangierte und drauf und dran war Gibmit zu töten um diese grüne, kleine, nervige Gefahr zu entfernen.

Verschwunden und versteckt[]

Gibmit war gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen und täuschte seinen eigenen Tod vor, um Kalrok auf eine falsche Fährte zu locken, während Gibmit sich durch Spizel in Kalroks Bande einschleuste und begann Kalroks System nach und nach zu schwächen, um so den größten Feinden von Kalrok die Chance zum Angriff zu geben. Arkog Wolfshaupt, Brumokh Blutkiefer, Cekor Wolfsklinge und Largra Windläufer waren die Hauptziele von Kalrok und seiner untoten Menagerie und so tat Gibmit alles Mögliche aus seinem Versteck heraus um die Truppe tatkräftig zu unterstützen. Bald schon hatte sich die Unterwelt erholt und Gibmit konnte, nachdem Kalrok macht- und schutzlos geflohen war, sich wieder einfügen und wartete nun geduldig auf die Vernichtung Kalroks.

Rache, am besten Kalt serviert[]

Nachdem sich Arkog Kalrok gestellt und ihn am Gipfel eines Berges im Frostfeuergrad besiegt und getötet hatte,, bat Gibmit um die übriggelassenen Habe des Todesritters, da er den Kopf nicht haben durfte. Der Kopf von Kalrok ging in den Besitz des Klingenwind Klans über, während die zersplitterte Axt von Kalrok auf den Meeresgrund versenkt worden war, so blieben nur noch Forschungsnotizen und andere Kleindoden über, die Gibmit in Besitz nahm, nur um sie mit einem triumphalen Grinsen in seinem Kaminfeuer zu verbrennen und das Kapitel Todeshand abzuschließen.

Advertisement