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Gebirgspass der Totenwinde P&P

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Folgende Informationen beziehen sich auf die P&P-Bücher, welche laut Blizzard in ihrer Gesamtheit nicht länger zur offiziellen Lore zählen, wenngleich Einzelaspekte aus den Büchern sehr wohl fallweise nach wie vor zur Lore zählen können.

Der Gebirgspass der Totenwinde ist eine der Regionen des einst stolzen Kontinents Azeroth, welche ebenso von düsteren Magien verdorben wurde. Der Pass befindet sich in der Mitte Azeroths und verbindet den Dämmerwald mit den Sümpfen des Elends.[2] Der Elfenbeinturm Karazhans, vor langer Zeit Medivhs Sitz, verströmt immer noch seine Magie ins Umland, welche sämtliche Pflanzen abtötet. Ein fauliger Wind weht stehts durch die Schluchten, welcher dem Pass seinen Namen gab, und Reisenden wird angeraten, das Gebiet schnellstmöglich zu durchqueren.[3]

Obschon der Gebirgspass einige Einwohner hat, sind diese für den Durchreisenden selten zu Gesicht zu bekommen. Der Grossteil der Einwohner setzt sich aus den Totenwindogern zusammen, welche für die Reisenden die grösste Gefahr darstellen und auch der Grund sind, warum Karawanen durch den Pass meist strengstens bewacht werden.[3]

Das Wetter kennt genau zwei Zustände: Vorboten eines Sturms und der Sturm selbst. Der Wind riecht faulig und tot und die Gewitter können zur Gefahr für Reisende werden, welche Waffen aus Metall bei sich tragen.[3]

Land & Leute[]

Die Totenwindoger bemühen sich, die Region von sämtlichen Störenfrieden zu reinigen; einige sprechen gar von einem "Meister", es ist allerdings unklar wer damit gemeint sein könnte. Optisch unterscheiden sie sich nicht von andern Ogern in Azeroth, sie tragen nur spärliche Kleidung und schlagen mit stumpfen rudimentären Waffen zu.[3]

Die Menschen in der Region sind zumeist Reisende, welche ihr Zuhause quasi "im Gepäck" mit sich tragen, und immer wieder versuchen den Ogern, Dämonen und Untoten auszuweichen. Die Gründe warum sie in dieser Region verweilen, obschon es wesentlich sichere Orte in Azeroth gibt, sind nicht bekannt. Sie erkennen jedenfalls die Allianz nicht an und bitten jene auch nicht um Hilfe. Sie reisen lediglich von Ort zu Ort und kämpfen, um den Gebirgspass als ihre Heimat zu behalten.[3]

Geografie[]

Wie der Name vermuten lässt, ist dieses Land schlicht und ergreifend tot. Die wenigen Bäume sind erstarrt und tragen kein Laub mehr, das Leben wurde ihnen durch die verdorbene Magie des Turms ausgesaugt. Untote und Dämonen durchstreifen das Land, und verhindern somit auch jegliche natürliche Heilung des Gebietes. Verschiedene Totems, einer Vogelscheuche ähnlich, wurden an den Bäumen nahe der Strasse angebracht um jeden darauf hinzuweisen, diesen Weg auf keinen Fall zu verlassen.[3]

Die Hauptstrasse führt mittig durch die Region und man muss sich schon weit nach Süden wagen, um den verfluchten Elfenbeinturm von Karazhan zu erreichen. Jene, welche sich dorthin wagen, kehren zumeist nie wieder zurück. Nebst Ogern tummeln sich auch Harpyien in den Schluchten.[3]

Niederlassungen und sonstige Stätten[]

  • Horte der Totenwindoger: Über die Oger hier ist wenig bekannt bis auf die Tatsache dass sie sehr gewalttätig sind. Sie haben ihre Horte in die Berge entlang des südlichen Passes geschlagen und lauern Reisenden auf der Strasse auf, um jene anzugreifen. Die Wenigsten überleben jene Angriffe.[3]
  • Elfenbeinturm von Karazhan: Am südlichen Pass gelegen ist der ehemalige Wohnsitz Medivhs immer noch eine Gefahr, bis die Magien, welche dort am Werke sind, verstanden wurden.[3]

Geschichte[]

Die Schicksale vieler Völker Azeroths wurden hier geschmiedet. Medivh hatte die Region als Heimat auserkoren und plante innerhalb der Mauern Karazhans die Erschaffung und Öffnung des Dunklen Portals. Das heraufbeschworene Böse ist in dieser Region stärker als in anderen zu spüren, und es ist gut möglich dass das Land unwiderbringlich verflucht ist.[3]

Aktuell hat der Gebirgspass wenig Bedeutung, die meisten Reisenden versuchen ihn so schnell wie möglich hinter sich zu lassen und es zu vermeiden, an Oger, Dämonen oder Untote zu geraten. Laut Gerüchten einiger Reisender werden die Opfer allerdings nicht immer getötet, sondern zum Turm gebracht, was auf eine Aktivität imselbigen schliessen lässt.[3]



Anmerkungen[]

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