Erscheinung[]
Eindeutig, diese Zwergin hat Selbstbewusstsein! Nicht nur ihre Bewegungen tragen diese Inne. Es ist vor allem die Rüstung, die die 122cm große Zwergin um ihren kurvigen Leib trägt. Stolz trägt sie das zwergische Meisterwerk auf ihrer blassen, mit Sommersprossen gesprenkelten, Haut.
Es ist recht offensichtlich, dass sie die Rüstung nicht zum Schutz trägt, sondern dass diese eher zur Zierde dient. Die filigranen goldenen Gravuren sind perfekt auf die kupferroten Haare abgestimmt, die sie meist grob zu einem Zopf geflochten hat. Dieser baumelt häufig über eine ihrer Schultern und offenbart recht offensichtlich einen kunstvoll geschmiedeten Haarreif, der diesen zusammen hält. Auch dieser wird von den detailreichen Gravuren verziert.
Ein paar goldene rustikale Creolen zieren ihre Ohrläppchen, die bei jedem Schritt schwerfällig mit baumeln. Ebenfalls golden glitzert es ab und an auf ihrer Zunge. Wie ein kleiner Schatz, den sie dort verborgen hält, zeigt er sich nur wenn sie in fesselnde Gespräche verwickelt wird. Erst wenn ihr Interesse geweckt wird, kommt sie wohl erst wirklich aus sich heraus und offenbart ihr herzliches Wesen.
Die Rothaarige wurde vermutlich noch nie ohne ihren Schmiedehammer gesehen! Dieser trägt auf dem hölzernen Schaft eine zwergische Inschrift mit den Worten "Vom kupfernen Schlag". Die graublauen Augen der Zwergin geben stets acht auf das ihr wohl kostbare Schmuckstück, welches ungenutzt in einem schwarzen, ledernen Trageriemen um ihre Hüfte getragen wird.
Kunstschmiede Kupferschlag[]
Die Zwerge des kupfernen Schlags sind seit jeher für ihr filigranes Geschick als Schmiede bekannt. Angefangen hat der Hang zum Kunstschmieden noch mit recht groben Figuren aus Kupfer und Stahl. Im Laufe der Zeit fanden sich einige Sammler unter dem Zwergenvolk, die edlere Materialien forderten und so wagten sich die Kupferschlags an Messing, gefolgt von Silber und Gold. Edelsteine fanden bald ihren Platz auf den Kunstwerken und dienten als Augen, Nasen oder reine Schmuckverzierungen.
Der Erfolg lies nicht lang auf sich warten und so waren es die Frauen der Kupferschläge, die mit den gewonnen Möglichkeiten eine Reihe von schmückenden Fibeln, Gürtelschnallen, Haar- und Bartringen, sowie Ohrringe, Ketten und Fingerringe anfertigten. Alle Arbeiten tragen die typische, etwas rustikalere Handschrift der Zwergenschmiedekunst und doch ist die Detailverliebheit unübertroffen. Noch heute hört man die etwas kleiner anmutenden Kunstschmiedehämmer mit der markanten Zwergeninschrift "Vom Kupfernen Schlag" in der sengenden Hitze mittig von Eisenschmiede auf Metall treffen.
Marktstand[]
Ein rustikaler Zwergentisch mit einem vorn gut leserlich angebrachten Metallschild steht auf dem Eisenschmieder Monatsmarkt. Auf dem eisernen Schild mit der kupfernen Inschrift steht "Kunstschmiede Kupferschlag" geschrieben. Die Auslage fällt entsprechend aus und Kenner der Kunstschmiede wissen bereits, was ihr Auge erwartet. Kleine und größere Figuren aus Messing, Silber und Gold sind über den Tisch ansehnlich verteilt. Filigran gestaltete Drachen, Greifen, Widder, Eber, Bären und Hasen sind darunter zu finden und scheinen mit ihren teils Edelsteinbesetzten Augen nach einem neuen Besitzer ausschau zu halten.
Fibeln, Gürtelschnallen und Schmuck sind ebenfalls auf dem Tisch zu finden. Diese sind jedoch sauber auf schützende, orangfarbene Seidentücher aufgeteilt, um wohl den Überblick zu gewährleisten. Ganz links sind zahlreiche Fibeln in untschiedlicher Ausführung zu finden. Manche ganz schlicht aus Eisen, manche edler bis hin zu Goldbeschlägen und mit Edelsteinen verziert. Rechts daneben ist der Halsschmuck angeordnet. Auch hier findet sich eine reiche Auswahl an verschiedenen Materialien von Bronze, Messing, Stahl, über Silber und sogar Gold. Nur wenige Stücke weisen hier Edelsteine auf. Häufiger findet man filigrane Gravuren. Wiederrum daneben finden sich passende Ohrringe. Creolen sowie Stecker. Woraufhin zu guter letzt die Gürtelschnallen in imposanter Optik warten. Auffällig sind die mit den Widderköpfen, den Wolfsköpfen oder mit den Greifen.
Preisliste[]
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Gargonas Haus[]
Schnee und Eis bedecken Kharanos, das kleine Dorf, direkt vor den Toren Eisenschmiedes in Dun Morogh. Ganz in der Nähe der Gnome, die ihre Roboschreiter zum Verkauf anbieten, sind zwei Zwergenhäuser aufwendig in die kleinen Berge eingearbeitet worden. Gut leserlich ist am rechten Haus das kupferne Schild mit dem Namen "Gargona Kupferschlag" angebracht worden. Gleich rechts neben der Tür, in dessen Nähe ein rustikaler, runder Zwergentisch mit passenden Stühlen aus Stein darauf warten sich nieder zu lassen.
