Dame von Milton Manor
Aussehen
Mensch
Auffällig unauffällig“ dürfte es einem zu allererst durch den Kopf gehen, wenn man die Dame mit einem nur kurzen Blick mustert. Denn auf diesen wirkt sie wie eine vollkommen durchschnittliche junge Dame.
Weitaus interessanter dürfte sie wirken, wenn man sie einer längeren Musterung unterzieht. Die deutlich gewellten feuerroten Haare sind recht kurz gehalten, stehen durch ihre Beschaffenheit hier und da etwas vom Kopf ab. Sie umrahmen ein recht aristokratisch wirkendes Gesicht, mit hohen Wangenknochen und ausdrucksstarken rundlichen Augen. Diese besitzen eine kräftige Giftgrüne Färbung. Nur das linke dürfte einen Blickfang darstellen. Denn anders wie das rechte ist dieses vollkommen milchig-weiß. Ganz offensichtlich ist sie auf diesem Auge blind.
Um die gerade Nase und auf den Wangen findet man einige Sommersprossen. Doch obwohl ihres edlen Aussehens, wirkt die junge Dame stets etwas kränklich. Leichte Schatten zeichnen ihre Augen und unter der Kleidung ist ihr Leib ungesund Dürr. Ihr Gesichtsausdruck ist dabei die meiste Zeit kalt und wie in Stein gemeißelt.
Mit Pelz und Klauen
Wie ein Großteil der Menschen aus Gilneas trägt auch Finnya den Worgenfluch in sich.
Wer nun das große "Glück" haben sollte, den Rotschopf in gewandelter Gestalt zu erblicken, sieht sich einer durchschnittlichen großen Worgendame gegenüber. Durchschnittlich ist in diesem Fall relativ, da sie mit ihren etwas über zwei Schritt noch immer die meisten Menschen überragt.
Ihr Körper wird von einem vollen und gesunden rotbraunen Fell bedeckt. Die Haare gleichen mehr als zuvor mehr einer Mähne, welche eine Spur dunkler als das Hauptfell, wild vom Kopf absteht.
Ihre Augen glühen in einem bösartig unheilvollen Rot, welches sie beinahe schon "unmenschlich" wirken lässt.
Kleidung und Kleinod
Dunkle und gedeckte Farben dominieren die Kleidung der Dame. Diese sind nicht immer aus teuren Stoffen gefertigt. Dafür jedoch sehr gepflegt, stets sauber und passen wie auf den Leib geschneidert. Sie achtet somit penibel darauf gut gekleidet zu sein.
Zu viel Schmuck findet man an ihr nicht. Dafür ist dieser sehr hochwertig gearbeitet. Um den Hals hängt ein Pendel aus rotem Bernstein. Die dazu gehörige feingliedrige Kette reicht ihr bis weit über die Brust.
Am rechten Ringfinger trägt sie einen etwas mitgenommenen, jedoch auf Hochglanz gebrachten Siegelring. Jedoch ist das Wappen welches auf diesem einmal geprangt hat kaum noch zu erkennen.
Um den Hals trägt die Magierin ein besonderes Schmuckstück: Ein enganliegendes Schwarzes Satinband, an welchem eine einsame silberne Münze als schmuckvoller Anhänger hängt. Auf diese würde ein stilisierter Waschbärkopf und ein Schriftzug geprägt: „Unmöglich ist nur, was Narren nicht vermögen.“
Auftreten
Auffälliges
Stets ein wenig müde wirkt sie nicht nur Äußerlich. Auch ihr Gemüt scheint nicht genug Schlaf abzubekommen. So wirkt sie meist etwas griesgrämig.
Dazu kommt ein gesunder Zynismus und eine, von Zeit zu Zeit, fast Humorlose Sachlichkeit, was sie nicht gerade zu dem Vorzeige Sympath Sturmwinds macht.
Mit ihrem deutlichen gilnearischer Akzent mag sie schon manch einer Person Gift und Galle entgegen gespuckt haben.
Ob ihre steinerne Mine und die scheinbare Unfähigkeit offen Emotionen zu zeigen, nur ein Theaterstück ist, oder einen anderen Zweck verfolgt, kann wohl kaum einer so genau sagen. Jedoch wirkt sie stehts entschlossen ihre Ziele und ihre Meinungen durchzusetzen. Wenn es sein muss, mit allen Mitteln.
Welzpelz
Ihr ständiger Begleiter in so gut wie allen Lebenslagen, hebt sich der dickliche Waschbär doch von seinen sonstigen Artgenossen deutlich ab. Seine wachen Augen umgibt ein dezent bläulicher Schimmer und sein Verhalten, hat kaum noch etwas von dem eines wilden Tieres. Beinahe Menschlich von Zeit zu Zeit. Magisch feinfühlige Wesen können an ihm deutlich das prickeln einer Arkanen Aura spüren. Nur für die besonderen Kenner der Arkanen Künste enthüllt sich, dass es sich hierbei nicht etwa um einen zugelaufenen Streuner handelt. Sondern einen Familiar. Den treuen Begleiter eines Magiers So gehört das recht ungewöhnliche Wesen fast so fest zu ihrem normalen Auftreten, wie etwa die Sommersprossen, oder aber die ungezähmten Haare.
Umfeld
Familie
- Athur Ashton,† - Vater, "...und am Ende bleibt uns nichts."
- Emily Ashton,† - Mutter, "...zerbrochener Fels in der Brandung"
- Lilliana McCane,†(ehem. Ashton) - Schwester, "...jeder bekommt was ihm gebührt"
Freunde und Weggefährten
- Ederick Ryan - Gefährte, Freund "...Ein Hauch von Heimat"
- Avaliar V. Summertale - Familie, Geschäftspartner, Freundin "...die Schwester die ich mir immer wünschte"
Stadtgeflüster/Zitate
Hier darf frei über Fin geschrieben wird. Meinungen, Gerüchte. Tobt euch aus.
- Avaliar: "Wenn ich nicht weiß, wo mir der Kopf steht, findet sie ihn. Wenn ich nicht weiß, wo meine Zeit geblieben ist, stiehlt sie mir Neue. Wenn mir mein Gedankengang entfällt, spricht sie ihn zuende. Wenn ich in den Spiegel sehen will, hält sie ihn mir vor. - Eine heimatliche Seltenheit in einem fremden Königreich. Verlässlichkeit, Vertrauen, Verschwiegenheit, Verletzlichkeit. Schwester."