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Aktuelles

Nach Jahren an diversen Fronten zurück in Silbermond.

Erscheinungsbild

Ein hochgewachsener, sehniger Elf. Sein spinnwebfeines Haar fällt offen und frei bis zum Steiß. Alterslose Züge formen ein ebenmäßiges Antlitz, das von einem wachen Augenpaar gekrönt wird. Nur schwach schimmert das für sein Volk übliche Grünleuchten, verdeckt kaum noch den bernsteinfarbenen Blick darunter.

Hintergrund

Als einziger Sohn des ungleichen und in Pflichtheirat verbundenen Paares Terathil und Anvireen Sonnenpfeil wuchs der Elf gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester Alethiriel Sonnenpfeil in wohlhabenden Verhältnissen auf. Der Vater, ein Magister, drängte den Sohn von Kindesbeinen an in die eigene Laufbahn hinein - sehr zu beider Verdruss: Wenig Talent und Neigung zeigte Falanthril für die Künste des Arkanen, er schlug mehr nach der Mutter Anvireen, einem geachteten und ausgezeichneten Mitglied des Waldläufer-Korps. Von ihr lernte er das Handwerk, die Liebe zur Bogenkunst und den thalassischen Wäldern. Nach eher fruchtlosen, aber turbulenten Jahren des Magiestudiums meldete sich Falanthril entgegen die ausdrücklichen Befehle des Vaters als Rekrut beim Korps. Das darauffolgend unausweichliche Zerwürfnis mit dem Oberhaupt des Hauses trieb einen tiefen Keil durch die ohnehin recht instabile Familie und resultierte sogar in einer Enterbung des ungehorsamen Sohnes.

Nichtsdestotrotz fand der Elf in den Reihen der Waldläufer seine Erfüllung. Stetig und ohne übertriebenen Ehrgeiz stieg er in deren Rängen auf, opferte sein gesamtes Leben und Glück dem Korps und der Heimat. In den Jahrzehnten seiner Dienstzeit erlebte er all die großen und kleinen Kämpfe um die Heimat mit, wurde sogar zu den Weltenwanderern berufen, wo er jahrelang die Weiten Azeroths zu erkunden vermochte. Erst der Niedergang des Reiches zwang ihn zur Rückkehr. Während der darauffolgenden Wirren des Krieges versuchte der Weltenwanderer stets, seine Pflicht für sein Volk zu tun ohne sich in zorniger Verbitterung oder der Sucht nach der Fel-Energie zu verlieren.

Erst der Nordend-Feldzug brachte eine einschneidende Wende, als Leutnant Sonnenpfeil eine Einheit im Einsatz gegen den Magiebehüter Malygos führte. Trotz aller Bemühungen und ohne eigenes Verschulden verlor er bei diesem Einsatz all seine Leute und beinahe das eigene Leben. Kaum aus der Heiltrance erwacht nahm der Elf seinen Abschied und verschwand für eine von der Bildlfäche.

Die Rückkehr nach Quel'Thalas führte ihn erst als Wächter in die Reihen der Archäologischen Akademie Silbermonds. Nicht lange und der Ruf des Korps holte Falanthril Sonnenpfeil wieder ein: Der Wiedereintritt in die Reihen der Waldläufer beorderte ihn in den letzten Jahren von Front zu Front.

Kontakte

Familie

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