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Die verarmte Einarmige
Gestern noch auf stolzen Rossen,

heute durch die Brust geschossen,

morgen in das kühle Grab.


Dionne Ellacort ist eine ehemalige Soldatin unter dem Banner der Allianz und mehrfache Kriegsveteranin. Mit dem Verlust ihres Schwertarmes in der fremden Welt ging ein massiver Lebenswandel umher und sie fristet ihr Dasein nunmehr unter den gescheiterten Existenzen auf Sturmwinds Straßen.

Hingeblickt []

Kurz geschnitten, nur hastig gekämmt und durch ein Stirnband gebändigt, ist das aschblonde Haar der fast 180 Fingerbreiten hohen Frau. Warme braune Augen unter markant geschwungenen Brauen bilden das Zentrum ihres deutlich wettergegerbten Gesichtes, auf dem sich an den Augen- und Mundwinkeln bereits einige Fältchen abzeichnen. In ihren Zügen ruht etwas unverfroren Lausbübisches - ausgesprochen schwer zu definieren. Doch gleich der Tatsache, dass die Auren von Zutrauen und Zwielicht sich bei ihr die Waage halten, ist eine grundsätzlich lebensbejahende Ausstrahlung nicht von der Hand zu weisen.

Dünn ist sie gewiss nicht, sondern von starker Statur mit einer breiten Schulterpartie, ordentlich Vorbau und ebenso ausladenden Hüften. Kräftige Schenkel machen das Bild eines Frauenzimmers perfekt, dass sich mitnichten einfach umpusten lässt. Nein, womöglich pustet sie eher noch zurück. Dank ihrer gestrafften, korrekten Haltung könnte man durchaus über eine militärische Vergangenheit Spekulationen anstellen. Bekräftigt wird der Gedanke wohl vom halb fehlenden Arm auf der rechten Seite, sollte ihr Umhang einmal verrutschen. Jener wurde mehr oder weniger sauber knapp unter dem Ellenbogen abgetrennt.

Die Kleidung an ihrem Leibe entspricht sicher nicht dem letzten modischen Schrei und ist aus eher minderwertigen Stoffen genäht. Tatsächlich malt diese Frau mit ihrer Erscheinung kein Bild von maßlosem Reichtum.


Und meist ungesehen: Zu seltenen Gelegenheiten, wie Bädern oder beim raschen Kleidungswechsel, erblickt man ein klobiges, tiefschwares Hautbild an einer mehr oder minder verborgenen Stelle:

Unter ihrer linken Brust prangt dieses stilisierte Löwenauge. Ganz offensichtlich handelt es sich hierbei um ein rasch skizziertes Laienwerk, welches dann unsauber unter die Haut gestochen wurde.


Zugehört []

Wahrheiten & Unwahrheiten, Gemunkel und Geflüster - darf gerne erweitert werden.
Dionne.Home


  • „Schade drum, mehr sag' ich. War'ne gute Kameradin, mag sie eigentlich sehr, is' Verlass auf das Weib, aber mehr sag' ich nich'. Weißt'e, die ficht wie der Teufel, total irre. Gut. Früher, mittlerweile isse ja ein bisschen eh, 'behindert' Mehr sag' ich aber nich'. Eigentlich 'ne Ruhige ja, bis 'se ausgetickt ist. Aber ich sag' nicht mehr. Is' schade drum."
    Mannschafter ihrer alten Einheit
Datei:Dionne.Armor.jpg

Gerüstet und bewaffnet.

  • „Dionne, Dionne, Dionne, jap. Ich erinnere mich. Ruppiges Gör, konnte sie nicht recht leiden, schon als Rotznase war mir das Mädel einfach zu hibbelig. Und so frech. Nein, ehrlich. Die Porters wissen einfach nich', wie man Kinder erzieht. <Kurz wird geschwiegen.> Aber die hatten es auch nicht immer leicht, hm? Naja. Die Misses kommt allein für die Blagen auf, sechs Jungen - meine Güte. Der Vater? Offizier beim Militär. Weiß fast nicht mehr, wie er aussieht, so selten kommt der Heim."
    ehem. Nachbarin im Heimatdorf
  • „Sischerlisch, einjetra'n im Schrafregistah. Oi. Ella... Dings. Weißisch jenau. Schhhwäre Körpaverlessung, irjen'wie sowa'. Wasche jemacht hat? Ha! 's willsch dir ersähl'n, kumma her. Die Olle hat doch ihr'n.. Eh, Moment. Wer bischn du einlsch?"
    Betrunkene Stadtwache
  • „Fräulein Ellacort, ja. <Die Dame schnauft verächtlich.> Kam auf uns zu und hat unseren Keller zum Wohnen angemietet. Anfangs hat sie einen sehr netten Eindruck gemacht, tja. Sagte, sie würd' sich Arbeit suchen. Das ginge schließlich auch mit einem Arm. Habe ich von Anfang an nicht geglaubt. Aber mein Mann, dieser verdammte Gutmensch - verzeiht - vertritt ja nach wie vor die Meinung, Kriegsversehrten muss man helfen, schließlich schuldet man ihnen was, papperlapapp. Habe sie irgendwann endlich rausschmeißen können, nachdem die Münzen ausgeblieben sind. Nun schuldet sie uns immer noch zwei Monatsmieten. Nun, ihr wisst nicht zufällig, wo sie sich herumtreibt?"
    Ehemalige Vermieterin in Sturmwind
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