Die Aldor Wiki
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Der graue Rat[]

In den Aufzeichnungen des Schreibers und Archivars Nargoodan dem Rastlosen, welcher da teilnahm an einem Treffen abseits der Öffentlichkeit und jenem geheissen wurde, zu Protokoll zu geben, was an diesem Tage im Geheimen geschmiedet wurde, ist folgendes zu lesen:

Seit der Invasion der Geißel und dem Angriff der brennenden Legion leben die freien Länder in Angst und Schrecken. Niemals wurde es so offensichtlich, dass für den Fortbestand des Friedens und der Sicherheit ein hoher Preis bezahlt werden muss, und dass die Gefahr überall in jedem Schatten lauern kann. Paktierer und Agenten der bösen und alles verschlingenden Andersartigkeit sind seitdem überall in Azeroth zu finden, und der Kampf gegen diese Gefahr stellt sich in heute anders dar als einst gewesen. Waren es früher die Wahrer der Gerechtigkeit und die Kirche, welche im Namen der Götter, des Lichts und der Könige Jagd auf die Frevler der dunklen Kulte machten, stellt die Realität der Gegenwart sich anders dar. Der hohe Blutzoll, bezahlt in den endlos scheinenden Schlachten gegen die Geißel und die Legion, forderte seinen Tribut, und die offiziellen Autoritäten konnten ihren Aufgaben nicht mehr gerecht werden. So kam man nicht umhin, nach anderen bzw. weiteren Möglichkeiten zu suchen, diese schrecklichen Feinde in die Schranken zu weisen. Bedingt durch die strengen Prinzipien der Kirche und der Glaubensjäger sehen sich die offiziellen Wahrer des Rechts und der Ordnung einem akuten und bedrohlichen Rekrutenmangel ausgesetzt. Die Aufnahmekriterien und der strenge Kodex halten - durch ihre starre Altertümlichkeit bezüglich ihrer konservativen Ausrichtung - der aktuellen Situation nicht mehr stand und blockieren einen neuerlichen, in der Tat aber wichtigen, Zuwachs in den eigenen Reihen - überall werden Paktierer und Spione der anderen Seite vermutet. Die Notwendigkeit, ein mächtiges Bollwerk gegen die Unterminierung und Infiltration in den eigenen Reihen zu errichten, wurde von einigen schnell erkannt. Sollten die freien Länder nicht letztendlich den Schergen der Dunkelheit in die Hände fallen, war schnelles Handeln geboten, und so fand sich ein elitärer Rat zusammen, bestehend aus einigen Weisen und Denkern sowie aus liberalen Vertretern der Gerichtsbarkeit, welche von Xantigro, Sohn des Gambasch, zusammengerufen wurden. Es wurde ein Orden gegründet, welcher auch fern des Lichtes agiert - denn die Mittel heiligen den Zweck. Der Orden wird vom Urheber der Zusammenkunft geleitet, vom Paladin Xantigro, Sohn des Gambasch, welchem die Starrsinnigkeit der Obrigkeit in diesen Zeiten unangebracht erschien, und in welchem sich auch jene versammelten, die der Kirche und dem Licht eher scheu gegenüberstehen, da sie teils mit Mitteln praktizieren, welche der Allheiligkeit eher ein Dorn im Auge sind und somit parallel, letztendlich mit dem selben Ziel, gegen die Geissel und die brennende Legion agieren. Einzig Todesritter sind auch hier geächtet - denn wessen Seele die Geißel einst berührte ist unwiederbringlich verloren! Ansonsten arbeitet der graue Rat mit allen erdenklichen Mitteln, um das Ziel - die Befreiung Azeroths von den Verderbten - zu erreichen. So findet man in den Reihen des Rates auch Schurken und Hexer, welche die Mächte der Finsternis mit ihren ureigenen Waffen bekämpfen.

 Xantigro, Sohn des Gambasch bei seiner Ansprache und Initierung: 

Wer immer sich berufen fühlen sollte, der absoluten Dunkelheit entgegenzutreten - sei es, weil er an die gute Sache glaube und für sie einstehen will, sei es ein direkter Streiter des Lichts oder eine dunkle Gestalt, welche den Verlockungen der Dunkelheit im direkten Kontakt widersteht, um für das Gute einen Vorteil zu gewinnen, da sein Platz im Schatten nicht mehr als solcher zu bezeichnen sei und die allmächtige Dunkelheit ihn zu verschlucken droht und er die Konsequenzen dieser Gefahr erahnen mag - der möge sich bei uns melden, auf dass er einen Platz finde, der seiner Seele gerecht werde. 

Ratshierachie[]

Der graue Rat ist eine Gemeinschaft Verschworener aller Völker und Rassen, welcher sich nach demokratischen Leitlinien richtet. Mag es auch Ratsverwalter und Obere Räte sowie den Ältesten geben, hat doch ein jeder Streiter bei Entscheidungen Mitspracherecht. So werden bei Abstimmungen alle Stimmen gezählt, welche teilnehmen, lediglich der Älteste und die Oberen Räte haben eine Doppelstimme.

Die Struktur im Detail:[]

1. Ratsältester

2. Oberer Rat

3. Schatzmeister, Ratsschreiber, Zunftmeister, "Das Ohr"

4. Veteran

5. Ratsmitglied

6. Initiant

7. "Twink" (kein Rang als solches)



  • Der Ratsälteste sowie die Oberen Räte können als der lange Arm der Gilde betrachtet werden. Ihnen obliegt die Organisation und Teile der Verwaltung, die Kraft der Ausführung von Mehrheitsbeschlüssen und im Notfall auch der Umstand der letzten Instanz (Gerichtbarkeit bei Uneinstimmigkeiten).
  • Ratsschreiber, Schatzmeister, Zunftmeister und "Das Ohr" sind weiterführende Verwaltungsorgane mit mehr Rechten als die restlichen Mitglieder, um ebenso einen gewissen Ablauf und eine Strukturfähigkeit der Gilde zu gewährleisten.
  • So sind diese dem Ältesten und den Oberen Räten fast gleichgestellt in einigen Kompetenzen, allerdings auf ihre Einsatzgebiete beschränkt.
  • Dem Ratsschreiber obliegt die Verwaltung des Forums und die Erstellung von Berichten jeglicher Form, er hat hier uneingeschränkte Kompetenzen und darf sich bei Bedarf eine von ihm allein gewählte Hilfskraft zur Hilfe holen, welche ihn unterstützen soll.
  • Dem Schatzmeister untersteht die Gildenbank - er hält die Bankfächer übersichtlich und bewahrt sich einen Überblick der eingelagerten Gegenstände, welche er, je nach Umstand, auch im Namen der Gilde verkaufen oder versteigern kann, wenn sie sich als Platzhüter beweisen sollten. Natürlich wird der Gewinn dem Gildenkonto gutgeschrieben.
  • Der Zunftmeister verschafft sich einen Überblick über die Professionen der einzelnen Ratsmitglieder und listet diese sowie gilt er als Ansprechpartner für Fragen den Beruf betreffend.
  • "Das Ohr" ist Mittelsmann und somit Vertrauensbeauftragter, welcher von einem jedem Gildenmitglied bei Nöten um Rat und Beistand gebeten werden kann. Er sollte ein vorlautes Mundwerk haben und sich für die Ratsmitglieder beim Oberen Rat einsetzen - sozusagen der Anwalt der kleinen Leute.


Abstimmungen und Beförderungen[]

Müssen die Posten von Oberen Räten, des Schatzmeister, der Ratsschreibers oder des Zunftmeisters besetzt werden, so werden vom Ratsältesten und/oder den Oberen Räten mind. 2 Personen benannt, über welche dann in der gesamten Gilde abgestimmt wird. Natürlich darf ein jeder sicbei einer Wahl bewerben, aber es obliegt dem Oberen Gremium, einen Bewerber zur Wahl zuzulassen.

Einzig über die Stelle des Ohres wird allein von den Spielern abgestimmt, das Obere Gremium hat hier keinen Einfluss und muss einen jeden Kandidaten akzeptieren, den die Ratsmitglieder als die Person ihres Vertrauens ernennen. So dürfen sie hier auch nicht ihr Stimmengewicht in die Schaale werfen.

Sollte der Ratsälteste einmal seinen Posten abgeben wollen, so wird er sich eine Person seines Vertrauens erwählen, welche einzig von den Oberen Räten abgelehnt werden kann.


Was muss ich beachten[]

Die Spielgemeinschaft[]


Die Gilde „Der graue Rat“ versteht sich als eine Rollenspieler - Gemeinschaft, in welcher vorrangig der Kontakt der Mitglieder untereinander sowie zu anderen Rollenspielern und RP-Gilden steht.
Dieses hat nun keinerlei Einschränkungen des Characters im Spiel als Ansinnen, jedoch ist ein Zusammenspiel der Mitglieder erwünscht und erbeten. Sollten gildeninterne Veranstaltungen anstehen, ist es erwünscht, dass die Mitglieder daran teilnehmen, sofern sie diesen Tages in Azeroth anzutreffen sind.
Hilfsbereitschaft sollte selbstverständlich sein – wenn jeder nur sein eigenes Süppchen kocht ist dies nicht gerade als gemeinschaftlich zu betrachten und fern des Sinnes einer Spielgemeinschaft -
So sollte ein jeder seinen Charakter im Forum anzumelden und dieses gelegentlich besuchen, um bezüglich der Gildenaktivitäten auf dem Laufenden zu sein.
Ebenso sei der Kalender im Spiel (oben rechts) im Auge zu behalten. Hier wird wie im Forum auch auf Events und Veranstaltungen hingewiesen. Es sollte nicht zu viel verlangt sein, hier lediglich eine Zu-oder Absage zu bestätigen.

Die Aufnahme-Prozedur[]

Ein Interessent hat mehrere Möglichkeiten, um die Aufnahme in der Gilde „Der graue Rat“ zu bitten:

- Er kann während des Verweilens in Azeroth ein Mitglied unserer Gilde kontaktieren, welches sein Anliegen dann im Rat schon einmal zur Vorsprache bringt. Ebenso wird der Angesprochene den Bewerber dann an das Rekrutierungsbüro (Forum) weiterleiten.
- Er kann auf einen der Aushänge, welche in den Hauptstädten verteilt sind, die dort genannte(n) Person(en) direkt ansprechen, sofern sie erreichbar sind oder einen Brief an eben jene verfassen, um diese um weitere Angaben zu bitten oder sich direkt an das Rekrutierungsbüro wenden.
- Er kann im Forum eine direkte Bewerbung schreiben.



Ein jedes Anliegen wird im Rat besprochen und der Bewerber dann, sollte er Fürsprache erhalten, entweder zu einer ausserordentlichen Versammlung oder einem Gildentreffen geladen.
Hier wird dem Interessenten nach dem Kennenlernen eine Probezeit auferlegt, in welcher er mit einem Mentor – einem Auserwählten des Rates – Zeit zusammen in Azeroth verbringt, bis dieser dem Rat bestätigt, dass der Bewerber sich zuverlässig und dem Rat als würdig erweist. Dieses kann frühestens nach einer Woche oder zwei gemeinsam mit dem Mentor verbrachten Treffen der Fall sein.

Erst danach wird der Probant bei einer Initialisierungszeremonie als volles Mitglied mit dem Rang eines Initianten in den Rat aufgenommen.
Nach weiteren 6 Wochen wird das neue Mitglied automatisch in den Rang eines vollwertigen Ratsmitgliedes erhoben, wenn er in dieser Zeit bewiesen hat, dass er sich als würdig und den Statuten gemäss bewährt hat (Kriterien: Hilfsbereitschaft, Zusammenspiel, Rollenspiel).
Es sei erwähnt, dass das Alter des Bewerbers keine Rolle spielen sollte, wenn er sich den Kriterien gemäss verhält und sich sinngemäss zu artikulieren weiss.
Des weiteren sei bemerkt, dass Todesritter nicht in die Gilde aufgenommen werden.
Hexer haben zu beweisen, dass sie der dunklen Seite nicht anheim stehen und die Dämonenkunde in der Form betreiben, dass sie sich die Dämonen Untertan machen und ihre Seele durch die dunklen Künste nicht verblendet ist.
Hexer haben sich einer besonders intensiven Prüfung zu unterziehen, in welcher der Läuterungsgrad der Seele und das rationale Denken auf die Probe gestellt werden.
Es sei rollenspieltechnisch darauf hingewiesen, dass Hexer ihre Begleiter während der Veranstaltungen nicht beschworen haben.

                                                                                       

Twinks[]

Jedem Spieler sei es zugestanden, einen Twink in der Gilde zu haben. Bedingung hierfür ist der Status eines Ratsmitgliedes, Initianten müssen sich erst diesen Rang erarbeiten.
Ein Twink wird als solcher gehandhabt und auch als dieser gekennzeichnet und kann nie in der Gildenhierachie aufrücken. Seine Bezeichnung bleibt bestehen, selbst wenn er die volle Ausbildung genossen hat. Sollte ein Spieler seinen Main-Charakter wechseln wollen, dann kann er dieses natürlich tun, aber automatisch wird dann die ehemalige Hauptfigur zum Twink. Um die Anzahl der Twinks in der Menge nicht über die Zahl der Hauptcharaktere kommen zu lassen ist auch nur ein Twink pro Spieler in der Gilde erbeten.


Real Life und Spiel[]

Das wirkliche Leben geht immer vor – dessen sollte sich ein jeder Spieler immer wieder bewusst werden und dementsprechend handeln und denken. Gerade Spieler, die in der Mitte des Lebens stehen, haben natürlich sehr viel weniger Zeit, auf Azeroth zu erscheinen. So sei hier bitte mit Verständnis zu reagieren, wenn es Spieler gibt, die nur ein Mal die Woche oder gar seltener erscheinen. Wichtig ist hier nur, dass man andere informiert, wenn man selten die Zeit hat, diesem Hobby nachzugehen oder in den Urlaub fährt etc.



Zu guter Letzt – warum all diese erstellten Regeln?[]

Die Erfahrung zeigt, dass viele Rollenspieler-Gilden sich im Laufe der Zeit daran erschöpfen, notgedrungen bei der Rekrutierung von Mitgliedern über die eigenen Prinzipien hinwegsehen, um die Mitgliederzahl zu erhöhen. Allerdings wird somit gleich ein faules Ei ins eigene Nest gelegt, denn Rollenspiel lebt von der Gemeinschaft. Viele Spieler wollen einfach nur ihre Charakter irgendwo unterbringen und geben sich scheinheilig als Rollenspieler aus, strahlen aber im Nachhinein durch Eigenbrödlerei oder Abwesenheit. Oft sind es Twinks, die irgendwo „geparkt“ werden. Und sobald eine Disharmonie der Mitspieler das Flair der Gemeinschaft untergräbt ist die Gilde für ihre eigentliche Bestimmung verloren, denn diese endlosen Debatten über Erscheinen und Absichten der einzelnen Spieler zermürben die Ausdauer und den Willen, der Gemeinschaft treu ergeben zu sein. Um diesem vorzubeugen haben wir diese Regeln erstellt, denn leider funktioniert es nicht anders – denn selbst auf einem Rollenspieler-Server sind geschätzte 70-80 % der Spieler keine Rollenspieler! Ein jeder, der sich die Mühe macht, diese Aufnahmekriterien zu erfüllen zeigt somit nur, dass er gewillt ist, sich dem Rollenspiel hinzugeben und einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten beizutreten.

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