Die Aldor Wiki
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Stamm der Splitterborken Das Leben des Stammes Gildeninternes Diplomatie



Geschichte[]

Van'jin

Van'Jin (R.I.P)

Unter Van'jin[]

Jahre ist es her, dass ein Troll sich schwor, seinem Volk eine Zukunft zu schenken. Nach einer ereignisreichen Ewigkeit war dieser Plan aufgegangen. Alles, was dieser Troll lange und hart erbaute, begann endlich Früchte zu tragen. Er konnte seine Brüder und Schwestern, sein Volk und seine Angehörigen unter einem Banner vereinen - der Stamm der Splitterborken war geboren! Aus den Splittern der waldtrollischen Stämme fügte sich eine starke, feste Borke zusammen - ein trollisches Kleinimperium. Jetzt, da der Stamm sich einen Platz in der Welt erkämpft hat und sein Territorium im Hinterland erobert hat, macht er sich daran seine Ziele zu verfolgen. Unter der Leitung von Häuptling Van'rji, oder Van'jin, wie er später genannt wurde, erstarkte der Stamm mehr und mehr. Immer wieder kamen neue Waldtrolle dazu, die ihrer Heimat beraubt wurden.


Unter Droku'jin[]

Droku'jin

Nachdem er Van’jin in einem Zweikampf erschlug und das alte Dorf mit seinen Kriegern eroberte, übernahm er die Aufgabe und machte sich weiter daran die Waldtrolle zu einen. Droku'jin führte den Stamm jedoch kriegerischer als der alte Häuptling, Blut und Kämpfe waren keine Seltenheit mehr. Er machte sich daran mehr Territorien zu erobern, die Feinde und Bedrohungen anzugreifen und mit den Kriegern auf Raubzüge zu gehen. Manche Trolle schlossen sich dem Stamm freiwillig an, andere wurden einfach erobert. Bis heute führt Kriegsherr Droku'jin den Stamm weiter. Jedoch steht es offen, ob er die Waldtrolle in den Sieg führen kann...

Unruh ist in den Wäldern und Hügeln. Die Baumwipfel schwanken im Wind, welcher die Veränderungen leise wispernd voraussagt. Alles deutet darauf hin..

..Ein neues Zeitalter der Waldtrolle soll schon bald beginnen!

Lebensweise[]

Allgemein[]

Die Splitterborken leben als Jäger und Sammler, sind so abhängig von Natur und Umgebung. Sie wohnen in ihrer Stadt als Gemeinschaft zusammen, lernen voneinander, versorgen den Stamm und man hilft einander. Jeder einzelne hat seine Aufgaben, um die er sich kümmert. Gleichzeitig sind die Waldtrolle des Stammes sehr kriegerisch und verteidigen ihr Volk und Land mit allem, was sie zu bieten haben. Nicht zu vergessen bleibt, dass sie nicht bloß naturverbunden, sondern auch sehr traditionell und mystisch leben. Religion spielt somit eine große Rolle.

Hierarchie[]

Die Hierarchie des Stammes spielt eine entscheidende Rolle. Hierbei gilt etwa folgende Rangordnung:

  • Führung des Stammes (Häuptling und geistige Führung)
  • Oberster Klerus (Hohepriester)
  • Klerus (Priester, Hexendoktoren, Schattenjäger, etc.)
  • Kriegselite (Loakrieger, Bärenreiter, etc.)
  • Unterer Klerus (Niedere Priester, Schüler des Klerus, etc.)
  • Gewöhnliche Kriegerkaste (Allerlei Kämpfer)
  • Dorfbewohner (Arbeiter, Handwerker, etc.)
  • Welpen (Trolle unter 16 Sommern)

Dabei bleibt zu beachten, dass Weibchen im Normalfall unter den Männchen stehen, und dass selbst im gleichen Rang. Weibchen müssen sich weit mehr beweisen, um aufzusteigen, haben weniger zu sagen und gelten in den meisten Fällen als Besitz.. Auch gehören Welpen beispielsweise nicht der Mutter, sondern dem Vater.

Religion[]

Die Loa[]

Die Trolle der Splitterborken beten die Loa der Waldtrolle an. Sie haben ein genaues Bild von ihnen, welchem sie folgen und dienen. Jeder Loa hat für den Stamm eigene Aspekte und Schwerpunkte und ihnen werden ebenso verschiedene Segen und Flüche nachgesagt.

Schlange
Ula-tek, die Schlange

Wird bearbeitet


Bär
Nalorakk, der Bär

Nalorakks Wildheit führt meist zu einer auffälligeren Präsenz, gerade in Kriegszeiten. Er ist der Loa der Schlachten schlechthin und verkörpert enorme, endlose Stärke. Der barbarische Gott spielt vorallem für viele Krieger eine wichtige Rolle. Was man dabei aber weniger erwartet ist, dass er eine enorme Ruhe und Geduld in sich trägt, ein hohes Maß an Ehrlichkeit beweist, und selbst als grobschlächtiger Geist ein gemütliches Familienleben schätzt und dieses schützt.

Sage:

Sei der große Bär mit einem, so sei man mit immenser Stärke gesegnet. Schlachten würden gewonnen, Feinde vernichtet und der Stamm lebe sicher.

Störe man allerdings die Ruhe des Bären, oder besänftige ihn nicht zur Genüge, leide man unter Schwäche und verliere Kraft. Unruhe mache sich in naiven Trollen breit, und einem würden die Mittel fehlen, um diese loszuwerden. Mit Sicherheit könne auch der Bär Schuld daran tragen, wenn man bloß schwache Welpen zur Welt bringt.


Adler
Akil’zon, der Adler

Der Adlerloa steht für Weisheit und unendliches Wissen. Er hat für alles eine Antwort. Gleichzeitig ist er sehr genau, und versteht jegliche Situationen oder Probleme bis ins kleinste Detail. Was bei dem Adler allerdings für Widerspruch sorgt, ist sein stürmisches Temperament – im wahrsten Sinne, denn Blitz und Unwetter sind Akil’zons Verdienst. Zudem sehen die Trolle im Adler ebenfalls einen Kriegsgott. So ist er zusammen mit dem Bären auf dem Schlachtfeld vertreten, und vernichtet seine Feinde vom Himmel aus.


Sage:

Der Adler schenke ein hohes Maß an Weisheit und die Möglichkeit gut überlegt zu handeln. Gleichzeitig bringe er aber auch die aufbrausende Art mit sich, die viele zusammen mit dem Wissen perfekte taktische Taten ermöglicht, oder die Krieger agil und geschickt machen würde.

Hat man den Adler aber gegen sich würden große Naturkatastrophen passieren. Andauernde Unwetter oder große Dürren träten ein. Man würde weniger Lösungen für Probleme finden, da Antworten auf entscheidende Fragen fehlten. Zudem leide die Aufmerksamkeit und das Kampfesgeschick der Krieger.


Drachenfalke
Jan’alai, der Drachenfalke

Der Drachenfalke vertritt in erster Linie das gefährlichste für Trolle – das Feuer. Er besitzt die Fähigkeit dieses bedrohliche Element perfekt zu kontrollieren und verbrennt mit dessen Hilfe seine Feinde, oder erleuchtet den richtigen Weg. So steht er natürlich auch für die Sonne und den Tag selbst. Jan’alai erweist sich als Symbol für Ruhm, Mut und Macht, zieht so aber große Eitelkeit mit sich. Er würde wahrscheinlich nie einen Fehler eingestehen, sondern ihn mit Ruhm und Ehre überspielen.

Sage:

Hat man den Drachenfalken auf seiner Seite, so führe er einem in den Sieg, in große Ehre, und verliehe einem viel Macht. Auch würde man zusätzlich auf den richtigen Weg geführt, und fände mit Leichtigkeit eine Möglichkeit aus seinen Sorgen und Problemen, oder bekäme den Mut, sich diesen zu stellen. Zudem schenke er einem Schönheit.

Ist der Meister des Feuers allerdings wütend, so würden große Brände ausbrechen, die Sonne würde sich verdunkeln, Verzweiflung sich breit machen und der Mut schwände.


Luchs
Halazzi, der Luchs

Dieser hinterhältige Loa ist ein großer Jäger. Er ist ein Meister der List, lockt seine Beute in unausweichliche Fallen und beweist zu allem noch eine atemberaubende Flinkheit und ausgezeichnete Gerissenheit, was jedem Jäger unter den Trollen zu Gute kommt. Was bei diesem ausgezeichneten Überlebenskünstler allerdings weniger hilfreich erscheint, ist sein Übermut und sein unüberlegtes, vorschnelles Handeln. Gar irre wirkt er und lebt seine Spiellaune ungefragt aus, wobei er sich vielerlei Frechheiten erlaubt und sogar tollpatschig erscheint.

Sage:

Mit Halazzi auf seiner Seite, sei einem das Überleben eigentlich sicher. Gerissenheit und Flinkheit bringe sein Segen, ertragreiche Jagd und sogar Glück in den aussichtslosesten Situationen könne er schenken.

Sollte man ihm allerdings missfallen, so würde man Opfer seiner Launen werden. Die Beutetiere fehlen oder man erhasche sie einfach nicht. Großer Hunger bräche aus, und zudem ziehe man das Unglück an. Gar wahnsinnig ließe er jene werden, denen er nicht wohlgesinnt ist.


Spinnen
Shadra, die Spinne

Die Königin der Gifte ist ein Loa, die in erster Linie recht gefährlich wirkt. Die Dunkelheit, so auch die Nacht und die Träume sind ihr Reich, und Tod und Verderben scheinen mit ihr zu kommen. Die sehr sadistisch wirkende Spinne ist aber keinesfalls nur pure Bedrohung. Im Gegenteil – sie hütet große Geheimnisse, sorgt für Ordnung und verweist auf die Wichtigkeit jeglicher Traditionen, welche sie schützt. Nicht zu vergessen bleibt ihre enorme Fähigkeit im Handwerk, die sie vor allem mit ihren Netzen beweist.

Sage:

Im Segen der Spinne zeige sich wundervolles handwerkliches Können. Zudem blieben Geheimnisse geheim, und Probleme blieben einem fern. Gerade in der Dunkelheit schütze sie und spinne ein bewahrendes Netz über die Schlafenden, welches die schlechten Träume abhält.

Die sadistische Ader Shadras sollte man allerdings nicht gegen sich beschwören, da einen sonst großes Leid ereilen würde. Dabei seien Albträume, die einem psychisch zusetzen, Seuchen die über einen und die umliegenden kommen, Vergiftungen, Krankheiten und all das ohne wirkliche Genesung zu finden, da der heilende Schlaf verwehrt bleibe. Ganz zu schweigen davon, dass man durch ungeschickte Finger nichts mehr zustande bringen würde.

Spirituelle Krieger[]

Ability racial bearformDie Bärenkrieger: Die Bärenkrieger sind eine von zwei Eliteeinheiten der Splitterborken. Sie verschreiben ihr Leben voll und ganz Nalorakk. Die Bärenkrieger zeichnen sich durch ihre schiere Brutalität, Grobschlächtigkeit und ein barbarisches Wesen aus. Sie besitzen eine ungeheure Stärke und können viel einstecken. Um ihre Verbindung zum Loa offen zu zeigen, tragen sie wilde, prachtvolle und rituelle Rüstungen, die an den Bären angelehnt sind. Auch die Wahl ihrer Waffen ist entsprechend angepasst. Außerdem sind die Bärenkrieger im Besitz eines Reitbären. Die Ausbildung zum Bärenkrieger wird vom höchstrangigen Priester Nalorakks vollzogen und ist sehr anspruchsvoll. Nur wer wirklich würdig ist, wird sie überleben.

Bärenkrieger












Spell nature ravenformDie Adlerkrieger: Die Adlerkrieger sind eine von zwei Eliteeinheiten der Splitterborken. Sie verschreiben ihr Leben voll und ganz Akil'zon. Die Adlerkrieger zeichnen sich durch ihre Geschwindigkeit, Gewandtheit und ein gnadenloses Wesen aus. Sie besitzen eine ungeheure Agilität und können sich schneller fortbewegen. Um ihre Verbindung zum Loa offen zu zeigen, tragen sie wilde, prachtvolle und rituelle Rüstungen. Der Bestandteil von Adlern spielt dabei eine wichtige Rolle, so beispielsweise Federn, Köpfe oder Krallen. Auch die Wahl ihrer Waffen ist entsprechend angepasst. Die Adlerkrieger sind im Besitz eines Adlerbegleiters. Die Ausbildung zum Adlerkrieger wird vom höchstrangigen Priester Akil'zons vollzogen und ist sehr anspruchsvoll. Nur wer wirklich würdig ist, wird sie überleben.

Adlerkrieger












Rituale[]

Die Vermählungszeremonie: In diesem Ritual verbindet sich ein Männchen vor den Loa mit einem (oder mehreren) Weibchen. Es ist ein Beweis für wahre Liebe, und somit vor allem ein Geschenk an das Weibchen, um ihr zu zeigen, dass sie mehr als nur ‚nützlich’ ist. Dazu kommt, dass diese Verbindung verhindert, dass ein anderes Männchen Anspruch auf dieses Weibchen erheben darf, da die Verbindung des Paares der „Wille der Loa“ sei.

Diese Zeremonie wird in den meisten Fällen vom höchsten Anhänger Ula-Teks durchgeführt, allerdings kommen auch Priester jedes anderen Loas in Frage, situationsbedingt. Während der Zeremonie sprechen beide einen Schwur gegenüber dem jeweils anderen. Besiegelt wird es damit, dass das Männchen sich einen seiner Finger abschlägt, und den Fingerknochen meist in die Nase, eventuell aber auch in andere Körperstellen des Weibchens setzt. Wunde und Schmerz werden dabei hingenommen, und dienen als Symbol dafür, was man für den anderen alles gibt und ertragen würde.

Die Totenbestattung: Stirbt einer der Splitterborken, so wird dieser bestattet, um ihn den Loa zu übergeben. Um die Seelen sorgt sich in erster Linie Ula-Tek. Gleichzeitig gilt Shadra als Wächterin der Toten auf irdener Ebene, und schützt so die Körper davor, geschändet zu werden oder gar Nekromantie zum Opfer zu fallen. Dies erklärt, weshalb meist viele Spinnen dort hausen, wo der Stamm seine Toten unterbringt.

Die Bestattung wird meist von Priestern durchgeführt, die unter Ula-Tek oder Shadra stehen. Es beginnt damit, dass der Körper des Toten an bestimmten Stellen geöffnet wird, wenn nötig Verletzungen versorgt und fehlende Körperteile angenäht, ersetzt oder anders kaschiert, und einige Organe entnommen werden. Diese Organe werden in verschiedene Kanopen aufgeteilt. In die geschaffenen Öffnungen wird eine Mischung aus Ölen und Säften gefüllt und der zusammengebundene Körper wird in einen länglichen, großen Tontopf gesetzt. An diesem Punkt findet die öffentliche Zeremonie statt, in welcher sich von dem Toten verabschiedet wird, und ihm einige Gaben mitgegeben werden, da hier der Tote noch am ehesten sein eigentliches Aussehen beibehält. Anschließend werden Kanopen und Gaben mit in den Krug gelegt. Später wird der Körper aber noch einmal gereinigt und gegerbt, mit einer Mischung aus Wolle, getrockneten, antiseptischen, wohlriechenden Kräutern und Weihrauchharzperlen ausgestopft, Mumifiziert und dann erst endgültig in den Krug gesetzt.

Die Opferungen: Um den Loa zu huldigen gibt es diverse Möglichkeiten. Während jeder Troll einem oder mehreren Loa Opfer bringen kann, so zum Beispiel ein Blutopfer, oder bestimmte Opfergaben vor einem Götzen, oder gar auf einem Tempel, finden zusätzlich auch immer wieder ganze Zeremonien statt, um sie zu ehren. Diese Zeremonien sind genauso unterschiedlich, wie die Loa selbst, werden im Normalfall von den jeweiligen Priestern durchgeführt, und sind jeweils an den Loa angepasst.

Um die, oft brutalen, Gelüste der Götter zu stillen, werden häufig Gefangene benötigt. So gibt es immer wieder Raubzüge in nahen Gebieten, allerdings nicht bloß, um die Loa zu ehren, sondern auch um Feinde zu bekämpfen, zur Plünderung und Bereicherungszwecken, oder ganz einfach um zu kämpfen, was oftmals nach längerer Ruhe ein großes Bedürfnis wird.

Lebensraum[]

Jintha'Alor

Jintha'alor

Kriegswesen[]

Krieg gegen die Amani











(Folgt)

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