Die Aldor Wiki
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Kurzinformationen[]

Vater von Alayà Blutrabe, ehemaliger Blutritter, Entdecker und Kartograph - Verschollen

Aussehen & Verhalten[]

Ath Verwundungen

Athareans Aussehen ohne Augenbinde


Atharean ist etwas kleiner als der Durchschnittself, doch der schmale Blutelf von einst hat sich sichtlich verändert. Er wirkt kräftiger, der Ausdruck in seinem Gesicht ist stoischer als früher. Seine Haut hat etwas an Blässe verloren, generell wirkt er wieder gesünder als die Zeit davor.

Das blonde Haar ist nun wieder zu einem praktischen Zopf nach hinten gebunden und in seinen Augen liegt ein schon lange nicht mehr wahrgenommener Glanz. An eben diesen ist ein weitere markantes Merkmal zu erkennen. Falls nicht verdeckt (was wieder öfters vorkommt), ist sein rechtes Auge, eine Narbe zieht sich vom Augenwinkel nach außen. Das Auge selbst, ist gräulich trüb verfärbt und scheint erblindet zu sein. Abgesehen von einer bereits ausgeheilten kleinen Brandwunde an der linken Wange, hat er sonst jedoch keinerlei sichtbare Narben oder Blessuren am Körper.

Seine Rüstung, sowie generell seine Ausrüstung ist penibel gepflegt. Ebenso seine formale Kleidung, sollte er weder seine leichte, noch seine schwere Rüstung tragen.




Geschichte[]

Jugend Jahre & Dienst für Silbermond[]

Atharean wurde als Sohn eines Wanderhändlerehepaares in Morgenluft geboren, wo seine Eltern nur einen Zwischenstopp zwecks seiner Geburt einlegten. Da seine Eltern ihm die Strapazen einer andauernden Wanderschaft und des Lebens eines Wanderhändlers ersparen wollten, überliesen sie ihn seinem Onkel, welcher, zwar ebenfalls Händler war, aber einen kleinen Laden in Silbermond sein Eigen nannte. Dort half er auch den größten Teil seiner Kindheit, zusammen mit seinem älteren Cousin Erytherias, aus. Während der Invasion der Geißel wurde er, mit seiner Adoptivschwester Norne, von den anderen getrennt, deren Verbleib bis heute großteils ungewiss ist. Nur von seinem Cousin hatte er noch einen kurzes Lebenszeichen, in Form eines Briefes, erhalten.

Nach einiger Zeit, in der er seinen Unterhalt als Kurier und Gehilfe eines Rüstmeisters der Armee verdiente, schafften er und Norne es, sich für die Aufnahme in eine Eliteeinheit der Armee Silbermonds, den Sin'Tor, zu qualifizieren. Dort erlernte er die hohe Kunst des Nahkampfes unter einem der besten Ausbilder der Einheit. Er verblieb bei den Sin'Tor bis sich diese, aufgrund von Meldungen der Späher in der Scherbenwelt, von Prinz Kael'thas und dem noch prinztreuen Silbermond lossagten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Atharean gerade eine Freistellung vom Dienst beantragt, da sich seine Eltern brieflich bei ihm gemeldet hatten (so hatte er von ihrem Überleben der Geißelinvasion erfahren). Als er zurückkehrte, um sich zurückzumelden, wurde er vor der Zuflucht der Weltenwanderer von den Stadtwachen verhaftet und konnte nur durch Glück entkommen. Er flüchtete nach Unterstadt wo er, mittellos, bis zu seiner Rehabilitierung im Exil lebte. Über diese Zeit spricht er nur äußerst ungern und es ist wenig über seine Tätigkeiten währenddessen bekannt.

nach der Verbannung[]

Er bemühte sich, nach der Rehabilitierung, um eine Wiederaufnahme in seine alte Einheit, welche nunmehr als Sin'Ameth bekannt war. Dies scheiterte aber daran, dass ihm der Kommandeur Untätigkeit im Kampf gegen Kael'thas Sonnenwanderer vorwarf und da er im Exil keine Möglichkeit hatte mit der Einheit in Kontakt zu treten, geschweige denn in die Scherbenwelt zu gelangen, empfand er dies als eine Beleidigung und gab die Anstrengung um eine Wiederaufnahme auf. Somit musste er sich, schweren Herzens, nach einer neuen Tätigkeit umsehen, was sich als äußerst schwierig herausstellte, da rehabilitierte Elfen, die des Verrats bezichtigt worden waren, wenig Vertrauen entgegen gebracht wurde. So fand er, nach einiger Zeit der Suche, eine neue Gemeinschaft, die ihn zwar auch als ehemaligen Sin'Tor und Geächteten aufnahm, allerdings aber auch nicht in ganz legale Geschäfte verwickelt war. Während dieser Zeit war Atharean mit Neiru Hanato, einer Schattenläuferin der Organisation, liiert. Er hatte außerdem die Möglichkeit, Kontakt zu seinen früheren Weggefährten Kaiyanor Nachtschatten, Saria Waldsturm und seiner Schwester Norne Sternwandler wiederherstellen und sich von seiner Zeit im Exil wieder erhohlen können. Diese Zeit hat ihn auch im Nachhinein sehr geprägt

Expeditionsbemühungen[]

Bereits während seiner Militärzeit hatte, speziell das Gebiet der Kartierung und Erkundung sein Interesse geweckt.Nachdem er sich bei der Verbecherorganisation hochgearbeitet und ein kleines Vermögen angehäuft hatte, verlies er diese Gemeinschaft um sich auf Forschungsreise zu begeben um ganz Azeroth und die Scherbenwelt zu erfassen. Zuvor hatte er sich noch bemüht die hohe Kunst der Inschriftenkunde zu erlernen und auch erste Kartierungsarbeiten in und um Silbermond geübt. Die Expedition scheiterte letztendlich jedoch aufgrund von Nachschubschwierigkeiten und war so nicht weiter durchführbar. Er lies er sich in Silbermond nieder und beschloss nach einer neuen Beschäftigung zu suchen. Dabei traf er auch seine spätere Frau Aramae Erethas wieder, welche er in seiner Zeit bei der Organisation kennen gelernt hatte. Beide kamen sich so nach und nach näher.

Zeit nach der Expedition[]

Nach einer Weile fand er schließlich auch eine neue Anstellung in einem elfischen Adelshaus, der Grafschaft Elean Dora. Zunächst zunächst als Dozent für Kartographie und Gebietserkundung angestellt, wurde er kurze Zeit danach Diplomat des Hauses und später sogar Konsul, um die Regierungsgeschäfte für den schwer erkrankten Grafen zu übernehmen. Dort traf er auch einen weiteren ehemaligen Kampfgefährten, Harcon Drachenblut, wieder und auch seine Schwester fand in dem Haus Unterschlupf. Ein weiterer Umbruch in seinem Leben ging mit der Geburt seiner Tochter Alayá und der Hochzeit mit deren Mutter, Aramae Erethas, einher. Nach einiger Zeit des Glücks wurde er jedoch von ein paar weiteren harten Schicksalsschlägen getroffen. Der Zusammenbruch der Grafschaft, aber noch mehr das plötzliche Verschwinden seiner Frau, führten, zusammen mit den nun noch vermehrten väterlichen Pflichten, zu einer mehr oder weniger schweren Lebenskrise, die er erst überwand, als er eine Amme fand, welche ihn bei der Kinderpflege unterstützte und so entlastete. Er fand kurz wieder Arbeit im Fürstenhaus der Auensangs, doch nach einigen Gefühlsverwirrungen und Streit mit dem arroganten Erben des Hauses, beschloss er einige Zeit im Norden zu verbringen. Durch seine Verpflichtung für den Wyrmruhpakt wurde er in die Höhlen der Zeit entsandt um einen Anführer der Gezeitenjäger zu jagen. Nach 15 Jahren konnte er den Drachen endlich erlegen und kehrte wieder in den presenten Zeitstrom zurück, schied gänzlichst aus dem Dienst bei den Auensangs aus und zog sich nach Dalaran zurück. Sein Leben wurde letztendlich durch das Wiederauftauchen seiner verschollenen Frau ein weiteres Mal aus der Bahn geworfen.

Aktuell[]

Er zog wieder nach Dalaran und wurde, auf Empfehlung des Wyrmruhpaktes, bei den Beschützern Dalarans aufgenommen. Die Beziehung zu seiner ehemaligen Frau entwickelte sich langsam wieder zu etwas ernstem und seine, nun 16-jährige, Tochter strebt eine Priesterausbildung in Silbermond an. Die Bindung zu Silbermond wurde aufgrund der jüngsten Ereignisse zum ersten mal grundlegend erschüttert, was in einer noch größeren Abneigung gegenüber der Stadt ausgeartet ist. Dies äußert sich in seltener gewordenen Besuchen, sowie eine gewisse Abneigung gegenüber dem Adel nachdem er dessen Machenschaften am eigenen Leibe verspürte. Nachdem die Magister die Beziehung zu der Mutter seiner Tochter auf's neue erfolgreich torpediert hatten und sich daran machten dies auch auf andere Personen in seinem Umfeld (zum Beispiel seine Schwester) aus zu weiten, kehrte er Dalaran inmitten eines laufenden Auftrags den Rücken und verschwand aus Nordend.

Verbleib[]

Seit einiger Zeit gilt Atharean Blutrabe als verschollen. Es wird angenommen das er im Kampf fiel.

Zitate[]

"Wenn man weiß wo man steht, weiß man wie weit man gehen kann"

"Degeneration ist das größte Problem unserer Gesellschaft"

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