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Nivalla Foxhood Vergangenheit

Nivalla Foxhood ist eine junge Frau aus Gilneas, die ebenfalls mit dem Fluch befallen ist.

Äußeres[]

In menschlicher Gestalt[]

Nivalla sticht nicht sonderlich aus dem Rahmen der Norm hervor: Ihre Durchschnittliche Größe und der wenig muskulöse Körperbau lassen sie nicht besonders auffallen – zumindest unter Gilneern. Die Haut mag zwar etwas dunkler und das Haar etwas heller sein, als man es wohl von den meisten Gilneern gewohnt ist, doch selbst das macht aus ihr, äußerlich, keine Rarität. Ihr Blick wirkt zumeist etwas genervt, lässt sich aber schnell wieder entspannen.

Man erkennt sehr schnell, dass Körperhygiene bei ihr kein Fremdwort ist: Das Haar ist immer gut gekämmt, gepflegt und zu einem festen Zopf zusammen gebunden. Niemals würde man sie in einer Stadt schmutzig erleben, selbst ihre Kleidung, die nicht gerade aus einem teuren Material besteht, ist stets sauber und ordentlich, fast schon faltenfrei. Meist trägt sie Roben aus dunklem Stoff und selbst die Kleider sind nur selten hell eingefärbt. Knapp über ihrem Dekolletee hängt ein hübsches Amulett, ein in goldenen Rahmen eingearbeiteter, grüner Stein. Ansonsten aber trägt sie keinerlei Schmuck.

Selbstredend ist sie als Gilneer zu erkennen: Ihre Art und Weise zu sprechen werden hier nur einige wenige Merkmale sein, die sie sofort als einen Bürger Gilneas outen.

In Gestalt eines Worgen[]

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Auch hier wirkt Nivalla „wie eine von vielen“. Nun aber ist sie viel größer und wirkt fast etwas zu schmächtig ob ihrer nicht oder kaum vorhandenen Muskeln. Braunes Fell, dass weder struppig noch verfilzt wirkt, bereichern ihren Körper, während eine weiße Zeichnung über ihren Augen und an der Schnauze verlaufen. Die nun dunkelbraune Mähne aber ist leicht durcheinander geraten und wird nicht mehr von einem Zopfband zusammengehalten. Ihre braunen Augen werden etwas heller, die Brauen dezent dicker.

Ihr Blick wirkt hier ebenfalls genervt, wenn auch mit einer Mischung Desinteresse vereint mit einem aggressiven zucken ihrer Ohren.

Charakteristika[]

Nivalla begegnet Fremden stets mit Höflichkeit, bleibt aber bei allem, was nicht Menschlich ist, sehr vorsichtig, was manchmal auch auf Nicht-Gilneer zutreffen könnte. Wie es für ihre Nation typisch ist, ist sie stolz darauf unter dem Wappen Gilneas' zu stehen und verkündet dies auch gern unter jedem, der es hören will. Dem König und ihrem Volk treu zu sein ist eines ihrer obersten Gebote und jeder, der den Ruf ihrer geliebten Heimat auch nur in irgend einer Weise schaden könnte, bleibt mit vernichtendem Urteil in ihrem Gedächtnis.

Ihr düsterer, vielleicht auch mal trockener Humor gefällt nicht jedem, was sie aber auch nicht wirklich zu kümmern scheint. Konflikten versucht sie aus dem Weg zu gehen (zumindest dann, wenn sie sich nicht bereits im Kampf befindet, also zivil in der Stadt), wenn es aber mal nicht anders geht, bemüht sie sich stets sachlich und ruhig zu bleiben. Dies gelingt leider nicht immer und so kann auch sie sehr emotional oder impulsiv reagieren, was eigentlich nicht in Handgreiflichkeiten ausartet. Ihre Hilfsbereitschaft, die sie selbst als „für einen Gilneer hinderliche Krankheit“ nennt, ist etwa mittelmäßig bis stark ausgeprägt und verschont sie so leider nicht immer von Problemen oder zeitintensiven Handlungen.

Ihr Gemüt wirkt seit dem Verlust der Heimat etwas geknickt und nicht selten verliert sie sich selbst in ihren Gedanken, was sich aber in der Regel schnell wieder ändert.

Vor der Ankunft in Sturmwind[]

Nivalla wurde als zweite Tochter eines Schneiders in Gilneas geboren. Trotz ihrer strengen Erziehung genoss sie dennoch eine recht unbeschwerte und schöne Kindheit. Schon früh half sie ihren Eltern bei der Arbeit und lernte letzten Endes so selbst das Schneiderhandwerk, was ihr bis heute gute Dienste leisten sollte. Kurz bevor der Bruderkrieg begann schloss sie sich der Kathedrale an, sollte ihre Ausbildung zur Priesterin aber schon bald nicht mehr weiter führen können.

Ihre Mutter starb während des Bruderkrieges, nachdem ein wilder Worgen sie bei der Flucht mitten auf der Straße überfiel.

Ihr Vater sowie ihre kranke Schwester konnten sich zu dieser Zeit in Sicherheit bringen, würden Nivalla aber erst kurz vor dem beginn des Angriff durch die Verlassenen wieder sehen. Sie selbst wurde von einer der Bestien verletzt und sollte wenige Zeit später, den Verstand verlierend, durch die Wälder streifen. Solange, bis auch sie, wie so viele andere, aufgegriffen wurde und mithilfe eines neuen Serums zurück kehrte. Die neue Situation würde ihr bis heute einen tiefen Schnitt in ihr stolzes Dasein bescheren.

Auch, wenn nicht viel Zeit verstrich, bis sie endlich wieder zu ihrer geliebten Familie fand, sollte das Unglück nicht lange auf sich warten – was zu diesem Zeitpunkt nicht wenigen erspart bleiben sollte. Nivallas Schwester erlag ihrer Krankheit, nur wenige Tage später starb auch ihr Vater bei dem Angriff der Verlassenen.

Nur knapp entkam sie selbst dem Tod, als sie es schlussendlich schaffte, mit den Schiffen aus Darnassus zu fliehen. Wie viele andere nun als Flüchtling endend, kam sie sicher in der Stadt der Nachtelfen an und versuchte zu verstehen, was in der letzten Zeit überhaupt passiert war.

Heute[]

Nachdem Nivalla einige Zeit in Darnassus verbrachte und versuchte, den herben Verlust der Familie und der Heimat zu verarbeiten, traute sie sich schlussendlich mit einer neu gewonnenen Bekanntschaft nach Sturmwind, um sich endlich wieder unter Menschen zu tummeln. Dort angekommen wurden sie von einer jungen Frau, die sich selbst „Schwester Gwen“ nannte, in einem von ihr eingerichteten Flüchtlingslager willkommen geheißen. So blieb sie also in Sturmwind, lernte die Stadt und die Leute kennen und musste bald fest stellen, dass hier doch alles ganz anders ist, als zu Hause...

Mittlerweile hat sie sich zusammen mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Eisenschmiede nieder gelassen, wo sie eine Aushilfsstelle als Näherin gefunden hat.

Zitate[]

  • „Ich habe immer recht.“
  • „Elfen. Wirklich seltsame Gesellen. Wusstet Ihr, dass ihr Wasser glitzert? Ich meine, so richtig? Wirklich wahr!“
  • „Nein, die Verlassenen haben nicht gewonnen. Sie wollten unseren Tod. Doch seht: Die Gilneer leben noch! Es mag noch nicht so aussehen, doch dies ist ein kleiner Sieg, auf den weitere folgen werden. Ich bin mir sicher.“

Soziales Umfeld[]

Familie[]

  • IconSmall Human Male Georg Adams † - Vater und Schneider aus Gilneas
  • IconSmall Human Female Olivia Adams (geb. Garett) † - Mutter und Näherin aus Gilneas, beschäftigt in Georges Schneiderei
  • IconSmall Human Female Emilie Adams † - Schwester


  • IconSmall Worgen Male Rengen Foxhood - Ehemann, einst Wohlhabender Bürger aus Gilneas
  • IconSmall Human Male Edric Foxhood - Erstes Kind, vier Jahre alt.
  • IconSmall Human Female Emilie Foxhood - Zweites Kind, Säugling.

Freunde[]

  • IconSmall Worgen Female Raja

Bekannte[]

-

Anmerkungen[]

<references>

  1. InCharacter gehört Nivalla keiner Klasse an.
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