Die Aldor Wiki
Advertisement

Aussehen des Charakters[]

Noi wirkt von ihrer Statur etwas kräftiger als die restlichen Vertreter ihres Volkes. Ihre Kleidung zeugt von akribischer Ordentlichkeit und wirkt stets ausgebürstet, nie wird man auf ihre Dreck oder Blutspritzer entdecken.

Ihr Gesicht ist von einigen unansehnlichen Narben zerfurcht, einige Denk- und Zornesfalten haben schon ihren stillen Ort in ihr Gesicht gemeißelt. Ihr rechtes Auge fehlt, deswegen hält sie es stets geschlossen. Augenklappen trägt sie hin und wieder... Nichts destotrotz wirkt ihr Gesicht nicht unfreundlich oder willentlich 'böse', bestenfalls leicht belustig.

Das Lächeln ihrer Lippen besticht mit Offenheit und rauer Alltäglichkeit, ihre Stimme ist dunkel, drückt klare Worte aus und wirkt selten falsch oder einschmeichelnd. Anscheinend ist Nui nicht unbedingt eine sehr konservative Elfe. Ihre Haare sind kraus, moosgrün, meistens zu einem praktischen Zopf gefunden. Ihre Erscheinung strahlt weder Einladung noch Bedrohung aus, sie ist wie ist: Vielleicht die lautstarke, trunkene Gesellschaft in der Schenke am Abend. Trank- und Elexier-Lieferant am morgen. Kampfgefährtin und Säbelrasslerin am Tage...

Auftreten des Charakters[]

Selbstbewußt ist das Auftreten der Nachtelfe, vielleicht auch auf den ersten Eindruck recht authoritär und distanziert. Nui verfügt durchaus über Kraft, Willensstärke und ausgeprägte emotionale Antriebe, die sie zwar niemals offen auf der Zunge trägt, sie dennoch gern durchdringen lässt. Ihr Kampf ist in jeder Hinsicht von absoluter Leidenschaft bestimmt, sie vertritt einen unverblümten Gerechtigkeitssinn und dies offen und frei Schnauze. Das bringt jedoch auch mit sich, dass Nui sehr vorurteilig veranlagt ist.

Man könnte die Kaldorei nun für einen heißblütigen Jungspund halten, doch dem ist nicht so. Nui ist in Wahrheit schon recht in die Jahre gekommen. Demnach nennt sie ein großen Wissenvorrat ihr eigen ebenso wie eine schier unerschöpfliche Geduld, vor allem für die jungen Völker.

Gern wird sie von anderen eingesetzt, um diplomatische Fehden zu schlichten. Nui's Sprachschatz ist von hohem Niveau und nicht selten besticht sie durch eine humorvolle aber stechende Ehrlichkeit... Viele schätzen ihr organisatorisches Feingefühl, nicht selten hört man von von ihr geplanten Ereignissen, seien sie nun unterhaltsamer oder ernster Natur.

Geschichte des Charakters[]

Nui's Geschichte ist mit einem langen, steinigen Bergpfad zu vergleichen. Ihre tiefste Vergangenheit ist selbst für sie in Vergessenheit geraten. Die Dinge, die noch nicht allzufern sind, sind mit guter Erinnerung verbunden:

Nui war einst sehr glücklich. Sie hatte einen Seelengefährten erkannt, Alan'ni, mit dem sie Leben und Fähigkeiten teilte. Beide dienten in einem Außenposten der großen Stadt Zin-Azshari als Späher unter der Glorreichen Königen Azshara.

Alanni

Alan'ni Dämmerklinge, Nui's Seelengefährte

Dieser Außenposten befand sich in einer kleineren Stadt, die nun schon längst auf dem Meeresgrund ruht. Das junge Paar streifte gemeinsam durch die angrenzenden Wälder und nannte ein durchaus bescheidenes, aber geräumiges Haus ihr eigen.

Ihre Liebe schenkte ihr drei Kinder:

Kinder2

Nui's Kinder Tochter Mave und die beiden Söhne Imion und Fermion

Töchterchen Mave und die beiden Söhne Imion, der Jüngste und Fermion. Zusammen waren sie eine Familie und glücklich. Bis zu jenem Tage andem es zu seltsamen Unruhen und Erscheinungen in Zin-Azshari kam. Man sprach von dem Fluch der Götter... Alan'ni und Nui berührten diese Neuigkeiten zuerst wenig in ihrem Glück, doch dann wurden die angrenzenden Wälder immer gefährlicher. Späher verschwanden und die Zeiten verschlechterten sich zusehens. Die meisten Elfen sahen sich einem namenlosen und unbekannten Grauen gegenüber.

Man zog schließlich sämtliche Kämpfer ein, um aus dem ungreiflichen Unheil schlau zu werden. Alan'nis Name war auch auf der Liste der auserwählten Kämpfer, die in das Herz der Wälder vordringen sollten. Eine erbitterte Diskussion entstand zwischen den beiden Liebenden, Nui pochte auf den Schwur den beide mit der Klinge besiegelt hatten, sobald Kinder da seien, die Waffen nieder zu legen und sich um die Familie zu sorgen. Keine lebensbedrohlichen Aufträge oder Kämpfe mehr! Alam'ni jedoch sah sich verpflichtet dem Ruf zu folgen, nicht um Gehorsam zu beweisen, sondern um seine Familie zu schützen. Die beiden gingen im Streit auseinander...

Es vergang beinahe ein Monat voller Ungewissheit als dann schließlich Nui von einem General Besuch bekam - Alan'ni war gefallen im Kampf gegen namenlose Monster.

Nuis lament01a Nuis lament02a Nuis lament03a Nuis lament04a Nuis lament05a Nuis lament06a Nuis lament07a

Grausame Nachricht, Schock, Unglaube, Bitte um Wahrheit, Verzweiflung und Trauer, Erkenntnis, RACHEGELÜST!

Eine Woche hatte die Kaldorei sich eingeschlossen... in dieser einen Woche hatte sie einen grimmigen Plan gefasst. Sie verließ ihr Heim, ihre Kinder, und meldete sich ohne zu zögern bei einem Aufklärungstrupp. Eben jener Trupp, der das Verschwinden der Gruppe aufklären sollte inder auch Alan'ni gewesen war.

Es ging zu einem Felsen, der ausgekundschaftet werden sollte, weil man dort Gerüchten zufolge seltsame Rituale und Magien beobachtet hatte. Nui's Trupp hatte es gerade geschafft tiefer vorzudringen, als man sie entdeckte und einfach mit Hilfe von seltsamen, grauenvollen Kreaturen und noch schrecklicher Magie überrannte. Der Trupp von knapp zwanzig Mannen und Frauen war beinahe um die Hälfte dezimiert, alle Überlebenden - darunter auch Nui - gerieten in Gefangenschaft. Man pferchte sie einfach zusammen in unterirdischen, dunklen Stollen und überließ sie dort Hunger und Kälte. Alle Versuche einer Flucht wurden sofort mit grausigen Exempeln im Keim erstickt... Einige wurden in dieser Zeit, inden sie ebenso seltsamen Mächten ausgesetzt waren, wahnsinnig. Eine ...starben einfach. Es war die Hölle. Ab und an kamen diese schrecklichen Wesen um einen der Kaldorei zu holen. Sie nahmen ihn mit und er wurde nicht mehr gesehen. Nur die Schreie die ab und an zu dem Gefängnis drangen, ließen schlimmeres als den Tod vermuten.

Irgendwann war auch Nui an der Reihe - kurz lief ihr ganzes Leben wie ein Hauch... ein Flügelschlag eines Schmetterlings an ihr vorbei, als die Folterungen begannen. Körperliche wie Seelische Wunden wurden ihr zugetragen, sollten dafür sorgen, ihren Willen und Geist zu brechen... was auch letzendlich gelang. Damit begannen die tiefschwarzen und magischen Experimente, die ihre Seele verzehrten, ihren Geist verdrehten, bis sie nur noch eine Marionette war, ein Schatten ihrer Selbst die auf das Wort und den Befehl eines anderen hörte...

Fortsetzung folgt bald...

Zitate[]

"Beim Schattendreieck!"

"Wir bekommen Gesellschaft!! *grins*"

"Wollt Ihr HIER entlang, könnte es sein, dass Ihr über meine Klinge stolpert. *böse grinsend*"

"Wenn Ihr an MIR vorbei wollt müsst Ihr ein Held sein."

"Nennt mich was für ein Instrument Ihr wollt, Ihr könnt mich zwar verstimmen, aber nicht auf mir spielen."

"Lache und das Leben lacht zurück. *leise lächelnd*"

"Bandu thoribas!!"

"Andu'falah dor!!"

"Schatten und süßes Wasser, Freund."

Wesenheiten, die ihr Leben berührten[]

Gimmel Bergutson
Allgur Hammerschlag
Altair Wolkenhaar
Johshua Devilblade
Nimja Roderwald
Beocht
Varook Sturmesaxt

Advertisement