Die Aldor Wiki
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Hallo,

Hier möchte ich euch meine Worgendame Vayla vorstellen

Nehmt euch bitte genug Zeit um diese Seiten sorgfältig zu lesen, denn das tue ich bei euren auch :-) Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit







Ihre Eltern - Der Anfang[]

Tram und Egwyne Al' Vere waren ein Adelspaar aus Sturmwind. Sehr entfernte Verwandte des verstorbenen Meisters der silbernen Hand Uther Lichtbringer. Auch wenn sie nur entfernt verwandt waren, so genossen sie hohe Ansehen bei den Bewohnern Sturmwinds. Tram war trotz seines Standes ein Schmied und tüchtig am arbeiten. Seine Devise lautete: Wer nichts kann und nicht arbeitet, hat das Kupferstück nicht verdient, welches auf der Straße liegt. Er half in jeder Schmiede aus, die einen Arbeiter dringend nötig hatte. Obwohl die Schmiedemeister zu viel Angst und Respekt vor seinem Titel hatten, brauchten sie sich dennoch keine Sorgen machen, Tram würde nicht hart genug arbeiten. Er tat es mit Leib und Seele.

Egwyne war zwar in keinem Handwerk begabt, doch hatte sie für jeden Menschen ein offenes Gehör. Sei es Lord oder Lady, Bettler oder Bettlerin. Jeder, der ihren Rat suchte, bekam diesen. Sie war für ihr junges Alter, erstaunlich weise. Das sind die Gründe, weshalb sie in so kurzer Zeit ihres Lebens, so beliebt wurden.

Doch es sollte sich ein Tag ereignen, an dem sich alles änderte....

Ein falscher Freund, nutze ihre Gutmütigkeit aus, verstrickte die Beiden in schattenhafte Machenschaften, von denen sie die ganze Zeit nichts ahnten. Das Volk Sturmwind fand diese falschen Tatsachen heraus, achtete nur auf die "Beweise", und drohte damit, die Beiden zu töten. Egwyne war zu dem Zeitpunkt hochschwanger mit Vayla. Und ausgerechnet an dem Tag, an dem die Bevölkerung den Aufruhr startete, gebar sie das Mädchen. Die treue Hausdienerschaft der Familie al' Vere stand weiterhin hinter Tram und Egwyne. Sie versuchten mit aller Kraft die vor Wut schäumende Masse am Eindringen in das Haus zu hinder. Tram und Egwyne konnten heimlich nach hinten heraus entkommen. Auch wenn ihnen das zu wider war, stahlen sie sich ein kleines Boot und ruderten ins offene Meer hinaus...

Viele viele Tage auf offenem Meer sind vergangen. Egwyne dem Tode nahe, weil sie nach der Geburt keine Ruhe bekommen konnte, und ihre Kraft so langsam zu ende ging, bliebt fast die ganze Zeit über Ohnmächtig. Es war ein großes Glück für Vayla, dass die Milch nicht versiegte, so konnte sie am Leben gehalten werden. Warm gehalten wurde sie von einigen Kleidungsstücken, die zum größten Teil von Trams Sachen kamen, die er am Leibe trug. Tram selbst fror ununterbrochen, biss die Zähne zusammen und ruderte.... Das wenige Essen, welches sie in der Eile zusammenraffen konnte, reichte nicht für beide. So fütterte er seine Frau mit dem größten Teil, und selbst hungerte er sich an den Rand der Erschöpfung. Ungesalzenes Wasser konnten sie nur vom nicht gerade häufig auftretenden Regen sammeln. Wieder vergingen einige Tage.... Mittlerweile Vayla die lebendigste auf dem Boot. Tram schwamm schon im Fieberwahn umher, deshalb dachte er auch es sei eine optische Täuschung als er ein sich ständig bewegendes Licht wahrzunehmen schien. Sie kamen näher und näher, es war Nacht. Er erkannte so langsam, dass es sich um die Realitär handelte und betrachtete den Leuchtturm so genau es ging. Er war von gilnearischer Struktur! Tram überlegte so schnell es ging, was er über Gilneas wusste. Er musste schnell handeln, denn sie erlaubten ohne Ausnahme keine Außenweltler. Er fasste sich ein Herz Lieber bei einem Versuch sterben, sich und meiner Familie das leben zu retten, als einfach nur zu sterben. Er begonn, das Boot so gut es geht auseinander zu montieren, mit der restlichen Kraft die noch in ihm wohnte. Er trat und schlug und riss und bog. Seine Frau versuchte er so gut er konnte auf einem mittlerweile losen Brett zu fixieren, in dem er sie mit dem halben Oberkörper drauf legte, den Rest ins Wasser lassend. er verknotete ihre Hände um ihre Hüfte, so dass sie nicht wegrutschen konnte. Kopf über Wasser. Das selbe tat er mit seiner Tochter. Vorher hatte er sie ausgezogen, komplett, und tat nun das gleiche....

van Häuden war kein schlauer Mensch, er tat immer nur stumm das was man ihm aufgetragen hat. Dieses mal war seine Aufgabe, gefangene Fische von den Innereien zu befreien. Eine widerliche und stinkende Aufgabe. Durch diese eintönige Arbeit mittlerweile gelangweilt, erlaubte er sich einen kurzen Blick aufs Meer. Seine Augen fixierten nichts Besonderes, sie schweifte einfach an der Küste und am Horizont entlang. Mittlerweile war es Morgen geworden. Die Sonne stieg immer weiter. Als er nichts besonderes oder interessanteres entdecken konnte, wendete er seine Augen wied... Halt! Er schaut noch einmal genauer hin. Schwamm da etwas? Was war es? Etwas zum verticken? Er stand auf und schwomm einfach stumpf, wie er nun einmal war, hinaus, um es zu begutachten. Was er fand, ließ seinen Atem stocken. Das waren Menschen! Und dazu ein Neugeborenes! Einzeln nacheinander zog er die fast leblosen Körper (außer natürlich Vayla), an den Strand....

Später fragte niemand danach wo sie herkamen, denn Niemandem erschien es für plausibel, dass sie anderes als Gilneer sein konnten. Alles andere wäre unwahrscheinlich. Und so begann ihr Leben in Gilneas...

--Vayla 17:13, 31. Mai 2011 (UTC)

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