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Hyjal Hyjal im RPG
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Folgende Informationen beziehen sich auf die P&P-Bücher, welche laut Blizzard in ihrer Gesamtheit nicht länger zur offiziellen Lore zählen, wenngleich Einzelaspekte aus den Büchern sehr wohl fallweise nach wie vor zur Lore zählen können.


Der massive Gipfel des Berges Hyjal ist einer der eindrucksvollsten Orte Kalimdors. Hier wächst der Weltenbaum Nordrassil nach, unter ihm der Zweite Brunnen der Ewigkeit. Der Schauplatz des finalen Kampfs des Dritten Krieges wird derzeit von den Drachen bewacht. Der Blaue, Rote und Bronzene Schwarm halten ein wachsames Auge auf den nachwachsenden Weltenbaum um die Brennende Legion davon abzuhalten, die Ufer des Brunnens der Ewigkeit abermals zu erreichen. Von der Spitze aus kann man zudem den Teufelswald, das Eschental und Winterquell erblicken.[1]

Land & Leute[]

Drei wichtige Gruppen stellen den Grossteil der Bevölkerung Hyjals dar. Erste Gruppe sind die Nachtelfen, Menschen und andere, welche den Weltenbaum vor weiteren Angriffen zu schützen gedenken. Diese Dämonenjäger zählen zu den erfahrensten Abenteurern der Welt, und dies zurecht; die Mehrzahl hat selbst an der Schlacht um den Berg Hyjal teilgenommen, oder aber sonstige hinreichende Erfahrung im Kampf mit Dämonen. Jene Dämonenjäger werden von den Dryaden und Hütern des Hains unterstützt, welche sich noch mehr um die Sicherheit Hyjals kümmern. Der Gipfel ist für die Dryaden und Hüter ein heiliger Ort, ebenso natürlich wie für die Nachtelfen, zudem ist es aber auch ihre Heimat seit - in manchen Fällen - tausenden von Jahren.[1]

Als dritte Gruppe wachen die Drachenschwärme über den Brunnen der Ewigkeit und den Weltenbaum, ihre hohe Anzahl mag vielleicht ihre Abstinenz im Dritten Krieg kompensieren wollen. Der Blaue Drachenschwarm ist dieser Sache besonders ergeben und obschon sie zahlenmässig nicht so stark vertreten sind, bewachen sie den Weltenbaum sowie die Zugänge zum Gipfen durch Höhlen wie Mazthoril im nahegelegenen Winterquell.[1]

Geografie[]

Der Gipfel des Berges Hyjal teilt dieselben Eigenschaften wie das Eschental. Wenngleich er grösstenteils unverdorben blieb, so sind die Wunden und Narben des Dritten Krieges doch sichtbar. Im Zentrum des Gipfels befindet sich der Weltenbaum, welcher selbst im beschädigten Zustand weit über die Berggipfel hinausragt. Die Wälder sind von den regionstypischen unverdorbenen Tierarten bevölkert, um welche sich die Dryaden und die Hüter des Hains kümmern. Zudem scheinen jene weniger schüchtern und freundlicher als ihre Verwandten im Eschental zu sein.[1]

Niederlassungen und sonstige Stätten[]

Die Nachtelfen kontrollieren den grössten Teil des Gebiets, allerdings findet man ebenso eine Reihe kleinerer Lager und Ruinen.

Geschichte[]

Vor der Großen Teilung entnahm Illidan Sturmgrimm einige Phiolen aus dem ersten Brunnen der Ewigkeit. Anschließend reiste er zu einem kleinen See an der Spitze des Berges Hyjal, einem damals schon heiligen Ort der Kaldorei. Illidan entleerte seine Phiolen in den See und erschuf somit einen neuen Brunnen der Ewigkeit auf dem nun neuen Kontinent Kalimdor. Es dauerte nicht lange, bis Malfurion Sturmgrimm den neuen Brunnen ausfindig machte. Jener bat die Drachen um Hilfe, um zu sichern dass der Brunnen nicht abermals zu einem Zugangstor für die Brennende Legion werden würde, eine Zerstörung kam nach der vorhergegangenen Großen Teilung nicht in Frage.

Der Rote Drache Alexstrasza pflanzte ein Ahorn in den Brunnen, aus welchem ein neuer Baum heranwuchs, welcher den Brunnen abschirmen und beschützen sollte. Der Baum wurde Nordrassil oder "Krone des Himmels" genannt. Weitere Drachen gaben dem Baum ihren besonderen Segen: der Bronzedrache Nozdormu verlieh den Nachtelfen Unsterblichkeit, solange Nordrassil bestehen würde; Ysera, der grüne Drache, verband den Weltenbaum mit ihrer Heimatebene, dem Smaragdgrünen Traum, und die Druiden konnten den Baum als Zugang benutzen; Alexstrasza gewährte den Nachtelfen schliesslich Immunität gegenüber Krankheiten.

Während den Ereignissen des Dritten Krieges rettete der Weltenbaum die Nachtelfen. Gestärkt durch den vereinten Willen sowie das Opfer der sterblichen Rassen zerstörte Nordrassils Macht den Dämonen Archimonde, Anführer der Truppen der Brennenden Legion. Seine Gebeine sind immer noch am Baum zu sehen, ein Zeichen für die finale Niederlage der Brennenden Legion.[2]

Anmerkungen[]

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