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Goblins Kultur & Charakteristika P&P Sprache

Für das der Horde zugehörige Kartell, siehe Bilgewasserkartell.

Goblins sind kleine, grünliche Wesen, welche vor allem den Ruf haben, verschlagene und gierige Händler zu sein, und in diversen Handelskartellen organisiert sind.

Hintergrund[]

Ursprüngliche Goblins[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
In längst vergangenen Zeiten entdeckte Hüter Mimiron ein Erz namens "Kaja'mit", und führte diverse Experimente mit dem Metall durch, welches die Eigenschaft hatte, die Intelligenz enorm zu erhöhen. Eines der primitiven Völker, welches so in den Kontakt mit Kaja'mit kam, lebte in den Wäldern um Ulduar und der Konsum des Kaja'mits führte dazu, dass sie sich zu einem geschäftigen, intelligenten Volk entwickelten, welches später als "Goblins" bekannt werden sollte. Durch die Zerschlagung wurde den Goblins das Kaja'mit entzogen und nachdem sie eine Zuflucht auf der Insel Kezan gefunden hatten, vergaßen sie ihre Ursprünge zur Gänze.[1]

Goblins und Zandalari[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nach der Zerschlagung zogen die Zandalari aus, um die vielen Inseln zu erkunden, welche sich seitdem in den neuen Meeren zwischen Kalimdor und den Östlichen Königreichen gebildet hatten und stießen dabei auf Kezan, welches von den Goblins bevölkert wurde. Da den Trollen hauptsächlich an dem Kaja'mit gelegen war, welches sich auf der Insel finden ließ, gingen sich beide Völker über die Jahrhunderte zunächst meist aus dem Weg. Alles änderte sich, als die Trolle auf ein gigantisches Vorkommen des Erzes stießen und die Goblins für Jahrtausende versklavten, um das Kaja'mit abzubauen.[2] Die Trolle nutzten dieses wirksame Mineral für ihre Voodoorituale, welches die Goblins aus den vulkanischen Eingeweiden des Kajaro schürfen mussten.[3]

Die Befreiung Kezans (100 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Da Kaja'mit in Gasform unter anderem die Eigenschaft besitzt, die Sinne zu schärfen und die Intelligenz zu erhöhen, war es letztlich das Erz selbst, welches den Goblins ermöglichte, sich der Trolle zu entledigen. Da sie als Sklavenarbeiter in den Minen beständig den Dämpfen ausgesetzt waren, erhöhte sich ihr Intellekt und sie begannen allmählich, Pläne zu schmieden, um die Trolle zu stürzen. Die Zandalari wurden derart überrascht von der Masse an technologischen Fallen und Waffen, welche die Goblins geschaffen hatten, dass sie schließlich flohen. Die Goblins selbst organisierten sich anschließend in Handelskartellen, welche sich öfters eher feindlich gesinnt waren und miteinander um Macht und Reichtum konkurrierten.[2] Die Minen, welche einst ihr Gefängnis waren, ihr Sklavenlager, sowie die Basis ihrer Rebellion, wurden nun zur Stadt Lorenhall. Lorenhall wand sich durch das Herz der Insel in einem schwindelerregenden Netzwerk an Tunneln, Gewölben und Lavagängen und versinnbildlichte somit die komplexe und unvorhersehbare Denkweise der Goblins. Dort legten sie also den Grundstein ihres Imperiums, und die natürlichen Elemente der Gerissenheit (manche würden es Doppelzüngigkeit nennen), die dem Volk angeboren waren, wurden bis zum Äußersten verfeinert. Die Erfindungen der Goblins würden es ihnen ermöglichen, über die Welt zu herrschen – oder zumindest über einen profitablen Anteil davon.[3]

Welthandel: Der Merkantilismus der Goblins[]

Sehr zum Verdruss der Goblins begann jedoch die Wirkung des Kaja'mits nachzulassen und ihre Intelligenz sich zu verringern. Und was noch schlimmer war, das Metall selber wurde zusehends schwerer zu finden. Die Vorräte schwanden. Verzweiflung machte sich breit. Die einstmals brillanten Erfindungen sahen mit einem Mal willkürlich und halbfertig aus (ein Aussehen, das später mit dem Begriff „Goblin-Wertarbeit“ assoziiert wurde) und die einheimischen Schwindler von Kezan bemerkten bald, dass sie andere Wege finden mussten, um ihre Habgier zu befriedigen. Das verbliebene Geschick der Goblins (gepaart mit unvermindert omnipräsenter Habsucht) machte das Volk bald zu Meistern des Merkantilismus. Bedeutende Handelsprinzen kamen während des Ersten Krieges an die Macht, da gewitzte Goblins ihre Vorteile aus dem Konflikt zu ziehen wussten. Es wurden große Vermögen angehäuft, und die Insel Kezan wurde ein Umschlagplatz für ganze Flotten von Goblin-Handelsschiffen.[3]

Einer der ambitionierteren Handelsprinzen stimmte zu, die Dienste des Dampfdruckkartells während des Zweiten Krieges an die Horde zu verleihen.[3][4][3]

Nach der Niederlage der Horde lernten die Goblins durch das misslungene Beispiel des Handelsprinzen, dass man seine Profite verdoppeln konnte, wenn man sich nicht durch das Anbinden an eine Seite einschränkte. Bis zum Ende des Dritten Krieges lieferten die Goblins Waffen und Fahrzeuge an Horde und Allianz. Ein Kartell, welches seine Neutralität im Zuge des Kataklysmus schließlich aufgab, ist das Bilgewasserkartell unter Jastor Gallywix.[3]

Galerie[]

Anmerkungen[]


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