Die Aldor Wiki
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Aussehen[]

Mensch[]

Elenore ist eine junge Frau von etwa 20 Sommern. Sie hat feuerrotes Haar, welches in leichten Wellen hinabfällt und etwa bis zur Brust geht. Befindet sie sich im Freien, sind ihre Haare meist offen. Bei der Arbeit oder in gehobener Gesellschaft sind ihre Haare meist kunstvoll zusammengebunden. Ihre Augen sind in einem dunklen Moosgrün und blicken meist sehr freundlich und milde. Schminke trägt sie wenig, außer dunkelroten Lippenstift.

Ihre Stimme ist sehr ruhig und melodisch. Sie spricht meist sehr leise. Für eine Frau hat sie eine angenehm dunkle Stimme.

Sie ist etwas über 1,70m groß und wirkt extrem schlank für ihre Größe, ohne das es kränklich wirken mag. Ihr Gang ist meist sehr grazil und auffällig aufrecht. Sie geht und bewegt sich wie eine von Adel. Unterstrichen wird dieser gehobene Eindruck von dem sanften Duft nach Rosen, der sie umgibt. Würde man sie ohne Kleider erblicken, würde man auf ihrer rechten Schulter großflächig Narben erkennen, die wie Spuren eines Tieres aussehen. Sie sind längst verheilt, allerdings ist immer noch zu erkennen, das sie keineswegs schmerzlos waren.

Ihre Kleidung ist meist in Erdfarben gehalten, wie es typisch für eine Frau aus Gilneas sein mag. Meist trägt sie elegante, aber nicht zu auffällige oder teure Kleider, die ihre Haarfarbe noch weiter betonen. Ist sie allerdings im Dienst, so trägt sie meist ein unauffälliges schwarzes Kleid mit weißer Schürze. Insgesamt wirkt ihre Kleidung sehr gepflegt, als würde sie sehr viel Bedacht darauf legen.


Worgen[]

Elenore weist noch immer ähnliche Größen- und Gewichtsverhältnisse wie als Mensch auf. Ihre Statur wirkt immer noch sehr schlank und wenig muskulös. Ihr Fell ist dunkel-grau mit kastanienroten Lichtreflexen darin. Ihre Augen scheinen immer noch in einem dunklen Moosgrün.

Ihr Gang wirkt noch immer edel, doch wirkt sie energischer. Auch ihre Stimme wirkt lauter und kräftiger.


Besitz[]

Elenore clockwatch

Elenore mit ihrer Taschenuhr

Apothekertasche: Bei sich trägt Elenore meist eine alte Apothekertasche aus dunkelbraunen robusten Leder mit goldenen Verschlüssen, welche sie immer mit großer Sorgfalt bewacht. Sie war ein Geschenk der Priesterinnen von Kielwasser für ihre bevorstehende Ärzteprüfung, kurz vor dem Angriff auf Gilneas.

Taschenuhr: Entweder in dieser Tasche, oder um ihren Hals trägt Elenore eine goldene Taschenuhr. Die Taschenuhr schien einst eine Gravur besessen zu haben, doch ist sie nun so verkratzt und alt, das nur noch ein Eingeweiter wüsste, was einst auf ihr stand.

Wie sich herausstellte, ist das Wappen das Zeichen der Familie "Gladstone", einer niederen Adelsfamilie aus Stratholme.

Rosenholzstab: Ihre Waffe ist ein langer Stab aus Rosenholz. Obwohl er schon vor Jahrzehnten geschnitten wurde, scheint der Stab immer noch zu leben, denn er trägt weiterhin frische Dornen und blühende Rosen. Das Ende des Stabes rankt sich um den gebleichten Schädel eines Menschens, der fast unter den Blättern zu verschwinden scheint, aber auf dem zweiten Blick erkenntlich wird. Der Stab scheint in Verbindung mit Elenore zu stehen, denn seine blühenden Phasen scheinen mit ihrer Konstitution in Verbindung zu stehen.

Inhalte der Tasche:

  • 2 große Leinentücher, mit einem eingestickten "Elenore" in einer Ecke
  • 6 kleine Leinentücher, ebenfalls mit ihrem Namen bestickt
  • 3 Nadeln in verschiedenen Größen
  • Sehr strapazierfähiges und haltbares Garn, für Wundnaht geeignet
  • Einfache Eisenschere
  • Wattebäuschchen
  • Kleiner leichter Mörser aus Holz
  • Ein altes Notizheft, in dem Elenore ihr Wissen über Pflanzen und Heilverfahren sammelt
  • Flasche mit reinem Alkohol
  • Riechsalz
  • Ein paar wenige leere Phiolen und Salbendosen (sie achtet hierbei auf Wiederstandsfähigkeit)
  • Angemischte Medikamente
    • Eine Dose mit Beulengrassalbe (Gegen Entzündungen und allergische Reaktionen)
    • Eine Dose mit Paste aus Silberblättern (zur Desinfektion)
    • Eine Phiole mit einer Alkohol-Würgetang-Lösung (bei chronischen Atemerkrankungen)
  • Verschiedene heimische Pflanzen (Je nachdem, wo sich Elenore befand, variieren diese. Hier eine Auflistung der Dinge, die sie eigentlich immer mit sich führt)
    • Erdwurzel, meist bereits gemahlen (gegen Erschöpfung)
    • Friedensblume (zur Beruhigung, Schmerzlinderung)
    • Magnuskönigskraut (gegen Kopfschmerzen)
    • Wilddornrose (zum Stillen von Blutungen)

Verhalten[]

Elenore ist eine sehr schüchterne und zurückgezogene junge Dame. Fremde, selbst Bekannten schaut sie selten ins Gesicht. Auch spricht sie selten einfach aus, was sie denkt. Nur in ihrer Funktion als Ärztin ergreift sie öfters das Wort. Sie achtet sehr stark auf Etikette in ihrem Auftreten, man könnte sie fast für eine Adelige halten. Sie ist sehr fürsorglich und kümmernd, besonders wenn es um ihre Patienten geht.

In Worgenform wird sie direkter, spricht eher aus was sie denkt und handelt impulsiver.

Allerdings wird man Elenore nur selten / fast unter Zwang in der anderen Gestalt erleben. Sie hasst jegliche Worgen und zeigt tiefe Angst vor sämtlichen Rudeln. Selbst vor dem Worgen in sich hat sie Angst, wacht schreiend in der Nacht auf, schweißgebadet. Auf die Ansprache ihrer Worgenseite wird sie meist verhalten reagieren. Ohne triftigen Grund würde sie diese Tatsache auch niemandem beichten.

Der Zwiespalt, der Elenores Verhalten beeinflusst:

Elenore liebt die druidische Magie und würde sie gerne erlernen, doch ist ist bewusst, dass sie kaum genügend Kraft aufbringt, um so zu heilen wie der Eremit, den sie einst bewunderte.... Nach ihrer Verfluchung allerdings stellte sie in einem Moment größter Wut und Trauer, welcher die Verwandlung provozierte, fest, dass ihre Kräfte durch die Worgengestalt zunehmen. Ihre heilende Gabe geradezu drastisch verstärkt wird - als wäre erst so vollständig. Doch die Angst vor dem Kontrollverlust in der Worgengestalt lässt nicht zu, dass sie diese neugewonnene Kraft nutzt.

Aus diesem Grund zeigt Elenore kaum einem ihre magische Begabung.

Geschichte[]

Ein Waisenkind ohne Vergangenheit[]

Dies ist ein Teil der Geschichte, den Elenore nur aus Hören-Sagen kennt.

Elenore war von Anfang an mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass sie keine Eltern habe. Bis sie zumindest begriff, dass sie wohl welche haben müsste, diese aber sie wohl nicht wollten...

Es war eine dunkle und stürmische Nacht des Jahreswechsels. Es donnerte stark und der Regen klopfte schwer an den Türen der Kapelle in Kielwasser um Einlass. Unruhig kontrollierte die ranghöchste Priesterin das alte Gemäuer, dass auch ja kein Wasser durchdringe und keine ihrer wenigen Priesterinnen eine schlechte Nacht hätte. Sie waren nur zu viert und jede der Priesterinnen war ihr ans Herz gewachsen, abseits der Stadt.

Die alte Priesterin hatte alsbald ihre Runde beendet und sich schweren Herzens zur Ruhe begeben, als mitten in der Nacht die junge Mastiff-Hündin, welche die Kapelle bewachte, Alarm schlug.

Erschrocken und verwirrt rannte die alte Priesterin die knarzenden Treppenstufen hinab, nur langsam gefolgt von den anderen Priesterinnen, die sich müde den Schlaf aus den Augen rieben. Unten angekommen fand sie die Hündin vor der großen schweren Eingangspforte wieder - um Auslass bettelnd. Mit ungutem Gefühl bei solch einem Wetter öffnete die Priesterin die Tür, worauf die Hündin gleich hinausrannte und noch wilder bellte. Was sie dort sah, hätte sie nie erwartet.

Vor der Tür der Kapelle fand sie einen Korb mit einer dicken Lodendecke darüber. Schnell griff sie den Korb und brachte ihn in die trockene Kapelle, wo bereits ihre Priesterinnen auf sie warteten. Sie nahm die Lodendecke vom Korb und blickte verwirrt zu ihren Schwestern.

In diesem Weidenkorb befand sich ein kleines Kind, es musste noch sehr jung gewesen sein - wenige Monate wenn nicht nur Tage - das dort friedlich schlafend hervorkam. Die Decke hatte es wohl vor dem größten Sturm geschützt. Sogleich zogen einige junge Schwestern aus in den Regen, vielleicht mochte die Familie noch zu finden sein, doch sie kamen schnell ohne frohe Botschaft zurück. So betrachteten sie das kleine Wesen genauer. Es konnte kein Kind aus Kielwasser sein, da die Frauen aus Kielwasser die Priesterinnen immer als Hebammen zur Hilfe zogen. Unter der Decke befand sich eine kleine Taschenuhr geöffnet, welche leise vor sich hintickte. Sie schien aus echtem Gold zu sein mit einst schönen Verzierungen, doch durch viele Kratzer und Blessuren lies sich nichts mehr erkennen. Die hohe Priesterin wollte die Uhr schließen, doch lies dies das kleine Wesen unruhig werden. Anscheinend hatte dem Kind die Uhr unter der Decke Sicherheit zum Schlafen geboten...

"Was werden wir nun tun?", fragte eine der jungen Priesterinnen. "Das Kind wird bei uns bleiben. Ein kleines Mädchen können wir nicht alleine lassen", sagte die alte Priesterin nachdenklich. "Sie wird bei uns bleiben..." "Und wie nennen wir sie?", fragte eine andere Priesterin. Die alte Dame grübelte und schaute auf. Über der Tür prangerte das Bild der ersten Priesterin Kielwassers, welche von den Priesterinnen als Patronin der Kapelle verehrt wurde. Ein Lächeln huschte über die Lippen der alten Frau - sie würde auch über dieses Kind wachen. "Elenore, nach unserer geliebten Lady Elenore van Heyl..." "Nur Elenore?", kam der Einwurf. "Nein... Sie wird heissen wie der Ort, der sie empfing und in seinen Schoß aufnehmen wird.... Elenore Kielwasser..."

Ein Leben unter Priestern[]

Die Priesterinnen hatten kaum einem Menschen in Kielwasser von dem Findelkind erzählt. Die meisten Menschen suchten den Kontakt zu den Priesterinnen eh nur, wenn sie Verarztung oder Hilfe im Glauben brauchten - das kam recht selten vor. So konnte Elenore ohne viele Fragen abseits des kleinen Dorfes in der Kapelle aufwachsen. Früh lernte sie die Kunst des Verarztens, sie lernte Verbände anzulegen, Wunden zu desinfizieren, gar zu vernähen. Schnell zeigte sich, dass sie ein Talent zum Heilen hatte. Doch keine der Priesterinnen bat sie jemals, eine von Ihnen zu werden. Elenore wollte gerne eine Priesterin werden, doch sagte ihr die alte Priesterin meist "Kind, du bist vielleicht eines Tages eine gute Ärztin, aber keine Priesterin... Für dich ist etwas anderes bestimmt..." Lange verstand Elenore diese Worte nicht.

Eines Tages beobachtete Elenore von der Kapelle aus ein Spektakel, das etwas in ihr veränderte. Zur Zeit einer Dürre lernte sie den Eremiten kennen, der für das Volk Feldmagie ausführte. Sie sah nur von weitem, was er tat; kam auch nie im Gespräch mit ihm, doch seine Naturmagie begeisterte sie. Denn Elenore hatte schon sehr früh erkannt, dass sie Schnittwunden nicht nur mit Jod und Verband heilen konnte... Doch sprach sie nie mit jemandem über diese Fähigkeiten, sondern lernte weiter die Allgemeinmedizin.

So wuchs sie unter den anderen Schwestern auf, lernte Disziplin und Etikette. Sie lernte das ein adrettes Auftreten und der erste Eindruck entscheidend waren und in Gilneas Respekt und Etikette alles bedeuteten.

Elenore liebte ihr kleines zurückgezogenes Leben, bis sich eines Tages alles veränderte....

Alles verändert sich[]

Ein einziger Nachmittag veränderte Elenores Leben drastisch.

Es war der Nachmittag, an dem die Verlassenen Gilneas einfielen, der Nachmittag, an dem die Worgen übergriffen, der Nachmittag, der Gilneas letzte Stunde ankündigte... Die Geschichte dieses einen Nachmittags ist allen Gilneern bekannt, und ungern sprechen noch die meisten darüber.

Elenore war an diesem einen Nachmittag im Wald auf Kräutersuche. Ihre Ausbildung sollte sich in wenigen Wochen abschließen und sie wollte noch einmal die Herstellung von Arzneimitteln üben.

Ein Gewitter brach herein, nichts untypisches für das verregnete kleine Land, doch im Nachhinein würde Elenore sagen, das etwas wohl die Tragik dieses Nachmittages beweinte... Auf den Rückweg nach Kielwasser erblickte Elenore brennende Häuser und ferne Schreie waren zu hören. Alarmiert und in Panik wuchs der Griff um ihre Apothekertasche, ein Geschenk der Priesterinnen, ehe sie zurückeilte in's Dorf.

Mit zitternder Stimme rief Elenore nach ihren Priesterinnen, doch als sie die Kapelle erreichte, verstummte ihre Stimme. Blutüberflutete und verrissene Leichen lagen in der Eingangshalle, welche sie auf den ersten Blick erkannte. Ein stiller Schrei hing in ihrer Kehle, ihre Augen wie festgebrannt auf den Anblick vor sich. Zu spät erkannte sie, dass noch etwas dort war... und sie beobachtete.

Die Angreifer, eine kleine Ansammlung von Worgen, hatte die Kapelle noch nicht verlassen. Die Schreie aus dem Dorf kündigten an, das sie sich wohl von der Gruppe getrennt hatten. Blitzschnell rannten sie auf Elenore zu, welche unfähig war sich zu bewegen. Elenore griff nach ihrer Halskette, die Taschenuhr fest umgreifend. Letzte Abschiedsworte kamen ihr in den Sinn, als sich eines der Biester in ihrer Schulter verbiss.

Doch Elenore hatte Glück. Die einstige junge Mastiff-Hündin, die ihr Ankommen in der Kapelle ankündigte, sollte erneut das junge Mädchen retten. Sie war nun eine alte Hündin, doch war ihr Wille stark genug, sich in den Worgen zu verbeissen und ihn so von Elenore abzubringen. Und so sah Elenore zu, wie auch das letzte Mitglied ihrer "Familie" an diesem einen Nachmittag sie verließ...

Was dann passierte, verschwand für Elenore in einem schwarzen Film der Ohnmacht.

Als Elenore erwachte, befand sie sich auf einem Schiff der Nachtelfen. Neben ihr saß eine junge Elfe, sie wirkte auf den ersten Blick noch jünger als Elenore, mit struppigem grünen kurzen Haar. Die junge Elfe sah kurz auf die Menschin herab, bevor sie schilderte, was passiert war.

Zum Zeitpunkt des Angriffs auf Kielwasser waren die Nachtelfen bereits unterwegs und informiert. Als Elenore zu Boden ging und die Worgen erneut von ihr Besitz ergreifen wollten, fiel ein Hagel aus Pfeilen auf die Wesen nieder. Schnell brachten die eintreffenden Elfen die Menschin in Sicherheit, durch die Wunde alarmiert. Sie wussten von dem Gegenmittel gegen die Übernahme durch den Worgenfluch, sodass sie Elenore sofort behandeln konnten.

Elenore schluckte, als ihr bewusst wurde, dass sie infiziert sei. Eine Welt brach für sie zusammen...


Und zum zweiten Mal verlor Elenore Kielwasser alles, was sie liebte, und nichts blieb zurück, außer einer Taschenuhr mit einer befremdlichen Melodie....

Ein neues Leben unter schwarzem Banner[]

Angekommen in Sturmwind, ohne Famile und Heimat machte sich Elenore auf die Suche nach Gleichgesinnten.

Hier traf sie auf Japhet von Wolffang, einem Adeligen aus Gilneas, der sich das Ziel gesetzt hatte, zurück nach Gilneas zu kehren. Elenore war sogleich begeistert - nichts wünschte sie sich mehr, als zurück in ihre Kapelle zu kehren in der Hoffnung, alles würde so wie früher. Aus diesem Grund bot sie dem Herrn ihre Künste als Sanitäterin an und diente fortan unter schwarzem Banner.

Nur wenige Tage danach brach die Gruppe Richtung Arathihochland auf. Elenore packte das wohlige Kribbeln, wieder arbeiten zu können. Sie wusste eine Menge über die Heilkunst, doch ihre Ausbildung war nie vollendet. Und als Feldärztin hatte sie noch nie gearbeitet.

Doch öffneten die Gilneer ihren Blick für ihre bisher verheimlichte magische Begabung.

So war sie an der Geistreinigung von Jorghan McNelly beteiligt. Das war der Moment, indem sie zum ersten Mal aktiv Menschen mit ihrer Gabe helfen konnte. Ein Moment, der sie auf ewig veränderte. Doch bis heute weiss Elenore, dass sie zur vollen Ausschöpfung dieser Begabung wohl ihre Worgengestalt benötigen würde, etwas, was sie zutiefst verneint....

Gemeinsam erreichten sie Gilneas, doch nichts war so, wie es sich das junge Mädchen in ihrer Verblendung erhofft hatte....

Die Niederlage - Wieder alleine[]

In Gilneas herrschte Krieg, aber nicht vorzugsweise mit den Verlassenen.

Viele Worgenrudel hatten sich im Kampf um Gilneas erneut in diesem Gebiet nieder gelassen, sodass Elenores Gemeinschaft aus bekennenden Gilneern, die die Worgen ablehnten, nur wenig herzlich begrüßt wurden.

Schnell entbrannte ein Krieg unterhalb des einstigen Volkes.

Die Worgen griffen die Menschen an, der Baron von Wolffang war verschollen, viele Mitglieder der noch sehr kleinen Gemeinschaft wurden schwer verletzt. Sie waren nur wenige - zu wenige im Vergleich derer, die dem Fluch anheim gefallen waren und vom Worgen in Besitz genommen wurden...

Auf ihrer Flucht vor den Worgen wurde Elenore von ihrer Gemeinschaft getrennt. Abgemagert und erschöpft schaffte sie den Rückweg nach Sturmwind, doch von ihren Kameraden fehlte jegliche Spur...

Und wieder einmal hatte Elenore das verloren, was für sie hätte eine Familie werden können. Und nichts blieb, außer ihrer alten Apothekertasche gefüllt mit zerstörtem Arztmaterial und ihrer Taschenuhr mit der seltsamen Melodie...

Wer wir wirklich sind...[]

Elenore war nun ganz unten angekommen. Nie hätte sie sich erträumt, jemals so zu enden. Sie saß in Sturmwind fest, ohne Geld, ohne eine Menschenseele die sie kannte. Nicht einmal ihre Arbeitsutensilien waren noch vollständig. Arbeit wollte man ihr keine geben, schließlich war sie noch nicht ausgebildet... Selbst die Kathedrale in Sturmwind zeigte keinerlei Erbarmen mit ihr.

Dies war der Moment, in dem Elenore eine der schwersten Entscheidungen ihres Lebens treffen musste. Sie besaß nur noch einen Gegenstand von Wert - ihre Taschenuhr - und sie brauchte dringend Geld... So entschied sie sich, die Uhr an einen Pfandleiher zu verkaufen. Es war die einzige Möglichkeit, für ein warmes Essen. So zog sie sich zurück an den Pavilion im Kathedralenviertel, wo sie schon mehrere Nächte verbracht hatte.

Wenige Tage später geschah etwas, womit Elenore nie zu rechnen wagte. Eine ältere Frau kam auf sie zu, dunkles Haar, gebräunte Haut mit stechendem Blick, der Elenore sofort einschüchtern konnte. Die Frau kam zu ihr und stellte sich als Lisica Gladstone vor. Und sie trug die Taschenuhr bei sich...

Die Taschenuhr, von der sie behauptete, sie einst besessen zu haben.

Ein langes Gespräch folgte und die ältere Frau erzählte Elenore eine Geschichte, von einer Frau mit einem Säugling, welches bei einem Kutschenunfall an einer Klippe für Tod geglaubt wurde. Es passte alles... Sollte diese Frau tatsächlich ihre Mutter sein?

So stellte sich heraus, dass Elenore einst den Namen Marianne Gladstone trug und von einem Moment auf den anderen besaß sie eine Mutter, zwei Geschwister und sogar eine große Familie und ein neues Zuhause, bei ihrer Mutter und der Familie Gladstone.

Erschöpft und verwirrt fiel Elenore in ihr neues Bett... Dies alles waren erst einmal Dinge, die sie verdauen musste...

Talente[]

  • Allgemeinmedizin (Fortgeschritten)
  • Naturmagie - Heilung (Anfänger)
  • Natürmagie - Schaden (Kaum, eher als "Missgeschicke")
  • Kochen (Durchschnittlich)
  • Kräuterkunde (Professionell)
  • Herstellung von Arznei (Fortgeschritten)

Beziehungen[]

Familie[]

Stammtafel Familie Gladstone

Aktueller Stammbaum

Momentan aus OOC gründen offiziell nicht aufgeführt:


Freunde[]

(Folgt)


Bekannte / Kameraden[]

Mitglieder des schwarzen Banners

  • IconSmall Worgen Male Arumat Boldwin ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Male Eachann McLachan ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Human Male Eltje Johansson ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Male Frank von Lohenscheidt ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Male Horjal Osthof ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Human Male Japhet Wolffang ~ Führung unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Male Jorghan McNelly ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Female Kessiana Legante ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Female Laura Croft ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Male Scrymgeour Adaecium ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Male Zinrokh van Haiden ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Verschollen)
  • IconSmall Worgen Male Vrakril ~ Mitstreiter unter schwarzem Banner (Wieder aufgetaucht in Sturmwind)


Feinde[]

  • Nach den Geschehnissen bei ihrer Rückkehr nach Gilneas betrachtet sie jegliches Worgen-Rudel, bzw jeder Worge, der die tierische Gestalt der Menschlichen vorzieht, als ihren Feind. Sie empfindet nichts als Abscheu.

Einstellung zu den verschiedenen Völkern[]

Allianz

  • IconSmall Human MaleIconSmall Human Female Menschen - Elenore sieht sich selbst in erster Linie als Gilneerin, erst dann als Mensch an sich. Sie hegt Respekt vor anderen Menschen, doch die Lebensweise der Sturmwinder ist ihr recht zu wider. Grundsätzlich aber kann sie sehr gut verstehen, wieso sich Gilneas von diesen Menschen abgeschottet hat....
  • IconSmall Human MaleIconSmall Human Female Menschen (Gilneer) - Elenore ist Stolz, eine Gilneerin zu sein. Ihnen gegenüber hegt sie tiefsten Respekt
  • IconSmall Worgen MaleIconSmall Worgen Female Worgen - Für Gilneer, die unter dem Worgenfluch leiden, empfindet Elenore tiefstes Mitgefühl und Verbundenheit, solange die Person selbst den Worgen als Fluch empfindet und sich zu seiner menschlichen Seite bekennt. Worgen, die als solche Leben, sind in ihren Augen Verräter des Stolzen Gilneas. Dieses Rudelgesocks ist es, was in Elenores Augen den wenigsten Respekt verdient
  • IconSmall Dwarf MaleIconSmall Dwarf Female Zwerge - Elenore schätzt an den Zwergen ihre Bodenständigkeit und Rechtschaffenheit - Tugenden die auch in Gilneas hohen Wert trugen. Ihre Trunkenheit allerdings ist ihr ein Dorn im Auge.
  • IconSmall Gnome MaleIconSmall Gnome Female Gnome - Elenore findet Gnome recht suspekt... Schließlich jagen sie sich oft genug freiwillig in die Luft...
  • IconSmall NightElf MaleIconSmall NightElf Female Nachtelfen Elenore ist ihnen dankbar für ihre Errettung aus Gilneas. Allerdings wäre es kein Volk, mit dem sie sich schnell anfreunden könnte. Nachtelfische Druiden findet Elenore besonders interessant und würde gerne von ihnen lernen, auch wenn sie niemals fragen würde.
  • IconSmall Draenei MaleIconSmall Draenei Female Draenei - Elenore findet diese Rasse sehr suspekt. Allein schon diese Hufe... Außerdem wirken sie oftmals arrogant.

Horde

  • Als Gilneerin ist ihr die Horde grundsätzlich egal, genau wie ihr die Allianz auch wenig zusagt. Insgesamt ist sie aber keinem der Hordevölker besonders positiv gesinnt.

Zitate und Worte[]

  • "Ich war ihre Feldärztin, ich hätte sterben sollen bei der Ausführung meiner Pflicht... Und nun stehe ich hier, lebend und alle anderen...Nicht einmal dieses letzte Stück Ehre war mir vergönnt..."
  • "Ich kann mich nicht entscheiden..." Sie legt ihren Blick auf die Taschenuhr um ihren Hals "Ist es ein Glücksbringer der mir eines Tages den Weg zurück nach Hause weist, oder ein verfluchtes Mal, das mich auf ewig eine Waise sein lässt...."
  • Bei einem Versuch, sich in ein Gespräch einzumischen: Sie räuspert sich sanft "ähm, entschuldigt aber ich...." Ihr Gesicht läuft in starkem Rot an.

Gerüchte[]

  • Sie ist ein Waisenkind, dass seine Wurzeln sucht
  • Elenore gehört dem niederen Adel an, der Familie Gladstone
  • Sie möchte in Darnassus das Druidentum erlernen
  • Gut in der herkömmlichen Medizin
  • Elenore soll Magie beherrschen
  • Ihr Stab soll einen echten Menschenschädel eingebettet haben
  • In ihrer Tasche sollen die verschiedensten Kräuter zu finden sein, vor denen man sich in Acht nehmen sollte
  • Elenore soll über die Menschen, die ihr nahe stehen, Unglück bringen
  • Sie soll sogar ihre Taschenuhr mit in's Bett nehmen
  • Sie soll vom Fluch der Worgen besessen sein
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